Donnerstag, 20. August 2020
Achja, die Liebe

Verrückte
Bäckerin
backt ganz
verrückte
Kuchen...
Bin verliebt
<3 Wahnsinn

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Sonntag, 24. März 2019
Morgendlicher Spaziergang in der Uckermark. Und dann verlaufe ich mich.
Die Vögel zwitschern, ich bin wach und es ist noch viel, viel Zeit bis zur Chorprobe.
Ich stehe auf, ziehe mich an und mache einen Spaziergang um das Schloß, in dem wir das gesamte Wochenende proben werden.
Gestern Abend hatte ich keine Zeit dafür, also nehme ich das Handy mit und mache ein paar Aufnahmen. Draußen ist es noch neblig, alles sieht verwunschen romantisch aus.

Strohballen

sind so schön drapiert. Als Teilzeit-Stadtmensch fällt mir hier heute so etwas auf.

Frühlingsboten

Immer schön. Ich frage mich, warum ich in meinem Garten so einen Strauch noch nicht habe.

Die alte Allee fällt bald auseinander

Das denke ich beim Betrachten des Fotos. Alles erscheint hier irgendwie altehrwürdig und zugleich skurill.

Nebelschloß

Es könnte beinahe in Schottland stehen, aber nein, es steht in der Uckermark.

Der Park geht nahtlos in einen Wald über, ich habe immer noch viel viel Zeit. Warum also nicht?

Allein wegen diesem Foto hat sich das Aufstehen und der Weg gelohnt. (Eigentlich müsste es wegen dieses Fotos heißen, aber das klingt irgendwie gestelzt.)

Ich mache eine große Runde, gehe also erstmal eine halbe Stunde in eine Richtung und genieße den Morgen.
Dann will ich mich auf den Rückweg machen. Es ist so schön hier, ich biege nochmal seitwärts ab. Der Plan ist, dann auf einem anderen Weg zurückzugehen.
Der Weg geht dann irgendwann um eine Kurve. Ich biege wieder ab. Und biege wieder ab.
Und bin mir nicht mehr ganz sicher, wo ich eigentlich lang muss. Ich versuche mich an der Sonne zu orientieren, die mittlerweile rausgekommen ist. Die Sonne geht ja bekanntlich im Osten auf. Aber in welche Himmelsrichtung bin ich wohl losgelaufen?
Hier war ich schon einmal. Also anders lang. Oder doch verkehrt?
Wieder komme ich erneut an der gleichen Stelle raus. Nicht gut. Die Stunde ist um. Ich werde hungrig und meine Gedanken kreisen um das Frühstück. Ob es schwarzen Tee gibt?
Aber die Frage ist: Wo lang muss ich gehen? Ich blicke mich um. Ich weiss es nicht. Diesen toten Baum habe ich schon gesehen, oder doch nicht? Dort hinten sind Birken, ich bin doch vorhin an den Birken vorbeigekommen.
Die Birken führen mich auf ein Feld mit Sonnenkollektoren und einem Zaun davor. Zivilisation. Das ist gut.
War in der Umgebung des Schlosses ein Feld mit Sonnenkollektoren? Bin ich daran vorbeigefahren? Vielleicht hinter dem Nebel?
An den Kollektoren ist Schluss. Kein Durchkommen dort. Ich gehe weiter, in die Richtung, die eigentlich die richtige Richtung sein müsste, wenn mein Orientierungssinn mich nicht völlig im Stich läßt.
Und diese Straße am Waldrand? War die vorhin schon dort und ich habe sie nur nicht sehen können?
Der Weg endet an einer Lichtung, auf der Wildschweine angefüttert werden. Um mich herum raschelt es im Gebüsch. Der Wald ist voller Tiere, die spüren, dass mit mir etwas nicht in Ordnung ist. Die ersten Anzeichen von Panik machen sich breit. Ich habe kein Auge mehr für die Tiere.
Rehe? Wildschweine? Hier sieht es schön aus, denke ich, aber ich habe keine Muße mehr, Fotos zu machen.
Ich sehe einen Hasen weglaufen, aber ich kann mich nicht an seinem Anblick erfreuen.
Ich drehe um, kreuze einen anderen Weg, den ich auch schon gelaufen bin. Aber aus welcher Richtung kam ich?
Ich muss mir selbst eingestehen, dass ich mich verlaufen habe. Ich brauche eine Strategie, um wieder zurück zu finden. Ich bin jetzt schon anderthalb Stunden unterwegs und mein Handy bricht die Suche mit einem unbekannten Fehler ab. Zu dumm, dass ich mir die Karte nicht vorher mit WLAN runtergeladen habe. Aber wer konnte ahnen, dass ich mich verlaufen werde?
Das war nicht geplant. Ich habe Hunger und die Füße stecken in den falschen Schuhen für eine Wanderung.
Ich wollte ja schon lange mal eine längere Wanderung unternehmen. Wenn ich endlich den richtigen Weg finde, schaffe ich es noch rechtzeitig zum Einsingen. Vielleicht fangen sie ja auch etwas später an.
Wieder versuche ich mit dem Handy den Weg zu finden. Es gelingt mir schliesslich. (Danke, Dr. G. Oogle!) Nur der Weg muss noch laden. Es sind mindestens 34 Minuten zu Fuß. Dann wäre die Frühstückszeit vorbei. Ich bin schon durchgeschwitzt, das Duschen vorhin war also umsonst.
Ich stolpere über den "Weg", der eigentlich eher eine Zufahrtstraße für Jägerautos und Waldarbeiter ist.
Pfützen, Äste, Wildschweinkuhlen bilden meinen Weg und immer noch bin ich nicht auf dem richtigen Weg, den das Handy zeigt.
Endlich. Hier war ich schon heute. Was? In diese Richtung muss ich? Genau andersherum als gedacht.
Da hätte ich noch lange weiterlaufen können. Ich bin also die ganze Zeit im Zickzack durch den Wald geirrt, ohne ernsthaft von der Stelle zu kommen.
Eine weitere Dreiviertelstunde später erreiche ich durchgeschwitzt, hungrig, vor allem durstig, aber auch ziemlich erleichtert, das Schloss.
Ich stürze mich auf das Frühstück, das glücklicherweise noch nicht abgeräumt ist.
Das Einsingen verpasse ich, aber zur Probe bin ich rechtzeitig da.
Das ist ja nochmal gut gegangen.

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Mittwoch, 31. Januar 2018
USA

Federmappe, irgendwo in Amerika


Sacramento - die Hauptstadt von Kalifornien


Baum in Sacramento


Hotel im Queen Anne Stil in Cisco


Smile an der Golden Gate Brücke

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Dienstag, 31. Oktober 2017
Potsdam Hermannswerder
Hier noch ein paar Fotos vom "goldenen Herbst".

Wir befinden uns auf dem Hermannswerder in Potsdam.

bzw. erst einmal auf dem Weg dorthin.

Dort angelangt gibt es Einiges zu sehen.

Der Hermannswerder überrascht mich. Ich bin schlecht informiert.

Strenggenommen überrascht mich der ganze Ort.

Denn eigentlich dachte ich, ich müsste in die Pirschheide.
Genauer, zuerst war ich in der Pirschheide. Sehr schöne Natur, wirklich am Arsch der Heide.
Leider hatte ich selbst (niemand anders zu beschuldigen) mir den falschen Veranstaltungsort gemerkt.
Die Dame am falschen Empfangstresen konnte es sich nicht verkneifen, mir den Satz: "Am schnellsten schwimmen Sie" entgegenzuschleudern. Freundlich verpackt.

Von der Pirschheide zum Hermanswerder gibt es mehrere Varianten mit ÖPNV.
Die Variante mit der Fähre ist mir zu riskant, falls ich mich (wieder) verlaufe.
Ich wähle den Weg zurück über Potsdam Hbf.
Es kommt auch fast sogleich ein Zug.
Auf dem Hbf angekommen gibts dann doch erstmal einen Kaffee.
Ein Bus soll fahren, aber die "Haltestelle wird nicht bedient".
Wo dann stattdessen bedient wird, ist nicht ohne Weiteres herauszubekommen.
Aber Dr. Google meint, genau wie die nette Dame am falschen Empfangstresen, ein kleiner Spaziergang tut es auch.
Ich hatte ja noch keinen bis auf 10 Minuten in der Pirschheide.

Das Wetter ist danach.
Mein Termin ist eh zu spät. Zum Glück trage ich nichts vor.
Und ich hatte mich schon gefragt, ob ich wirklich bei dem schönen Wetter den ganzen Tag in geschlossenen Räumen zubringen möchte ...
So mache ich das Beste aus der verkorksten Situation:
Einen schönen Spaziergang durch die Natur und ein paar Fotos zur Entspannung.

Mit einstündiger Verspätung, aber mit mir im Reinen komme ich bei der Veranstaltung an.
ich setze mich ganz hinten in den Workshop und kriege noch den 2. Teil mit.
Es gibt ein Handout, ich lese den 1. Teil schnell nach.
Alles richtig gemacht.

Wildromantisch kommt

der Efeu daher.

Fast künstlerisch wirkt

der Ausschnitt aus der Baumkrone.

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Donnerstag, 14. September 2017
Abend in Prag an der Moldau
Experimente mit dem Bildverarbeitungsprogramm der Handy-Kamera. Muss auch mal sein.

Negativ: Als wäre es Winter.


Schwarz-Weiß-Steifig, fast wie gemalt:


Schwarz-Weiß verfremdet. Wenn ich jetzt noch wüsste, welche Effekte ich alle kombiniert hatte ...


Hier das Ausgangsfoto.


Na gut, einen hab ich noch. Ohne Effekte, obwohl es da auch einige Experimente hochzuladen gäbe, wenn nur das Internet in Berlin-Zuhause nicht so lahm wäre.


Immerhin: Das Internet in Dorf-Zuhause ist neuerdings 10mal schneller und das merke ich massiv beim Bilder Hochladen. Endlich macht Bilder Bloggen Spaß!

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Dienstag, 23. Mai 2017
Kurztripp nach Split / Kroatien
Das Viererteam ist wieder unterwegs. Diesmal verschlägt es uns nach Kroatien an die Küste Dalmatiens. Wir genießen den Tag der Arbeit und einige Tage draum herum.

Blauer Himmel, blaues Meer ...


Hoch auf den Berg


Von dort gibt es eine schöne Aussicht nach unten


Der Himmel hängt voller ... Zweige


und an den Mauern recken Löwen ihre Mäuler


Der Heilige Bischof Gregor - nur anfassen die Füße bringt bereits Glück, man muss sie nicht küssen


Schirme locken Touristen an


Promenade bei Nacht


die alten Römer im Diokletianspalast


die schmalen Gäßchen des Mittelalters, einfach mal dort reingebaut, was die Römer verlassen haben


hoch hinaus auf den Turm


P.S.: Endlich Breitband auf dem Lande!
Das Hochladen der Bilder ging mindestens 10*schneller. Freut Euch, es gibt mehr davon!

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Mittwoch, 1. Oktober 2014
Gefunden beim Aufräumen ...
Ein Japan-Bericht vom Juni 2007

Liebe Familie,

bitte gruesst ... von mir. Ich rufe an, wenn ich
das hier irgendwie hinbekomme. Zur Zeit geht es nicht.
Vielleicht morgen?

Die Konferenz ist zu Ende. Wir sind daher von dem
Konferenzhotel in Inuyama in die Gaestewohnungen auf dem Gelaende
umgezogen.

Jetzt bin ich endgueltig in der Provinz gelandet.
Die Post hatte zu, der Geldautomat ist dort eingeschlossen,
Telefon funktioniert nur mit Karten, die man auf der post
kaufen muss. Der Bus geht alle halbe stunde und die letzten
15 minuten zu fuss (bergauf).

Die Busfahrer verstehen unser englisch nicht,
aber wir haben uns dennoch irgendwie durchgeschlagen.

Davon mal abgesehen gefaellt mir Japan viel besser,
als ich gedacht hatte.

Das Essen schmeckt fast alles gut, es ist immer frisch gekocht
und es gibt jede Menge kaltes Wasser dazu.
Seit 2 Tagen regnet es gelegentlich, dann aber heftig,
so dass man in Sekunden pitschnass wuerde.
Vor jedem Laden stehen Regenschirme, die man dann einfach so mitnimmt.

Es gibt viele Sachen zum Anziehen zu kaufen, das sieht aber
alles wie Kindergroessen aus.
Die Japaner lieben, was wir Kitsch nennen wuerden.
Es ist also nicht so einfach, ein Mitbringsel zu finden,
dass zuhause ausgepackt nicht etwas seltsam wirken wuerde.

Gestern waren wir in Nagoya (2 Mio Einwohner).
Dort waren wir im 42. Stockwerk eines Hochhauses und haben die
Stadt von oben gesehen. Beeindruckend!

Heute haben wir die kleine Stadt Tajimi in der Naehe ... angesehen.

Morgen geht es dann mit dem Arbeitsbesuch los.
Wir haben zwar eine Einladung erhalten, wie wir erbeten hatten,
ansonsten haben sich die Japaner aber nicht gemeldet.
Das bedeutet vermutlich, sie haben wenig Zeit fuer uns.
Wir hoffen, dass wir immerhin einen PC bekommen und dann vernetzt sind.
Bald weiss ich mehr.

Das ... wurde mitten zwischen die Berge gebaut
und es ist wirklich NICHTS in der Naehe ausser Berge.

Essen ist hier preiswerter als zuhause, zumindest das Essen gehen.
Wenn man europaeisches Essen im Supermarkt kauft, wird es aber teuer.

Die Japaner essen sehr gesund, alles frisch, kleine Portionen und Wasser.
Rohen Fisch habe ich auch schon probiert.

Hier in der Naehe soll es heisse Quellen geben, aber es gibt
keine englischsprachigen Prospekte und zumindest hier ist man
recht alleingelassen. Je groesser die Stadt, desto mehr ist auch
alles in der dem Japanischen entsprechenden Lautschrift
und teilweise in englisch ausgezeichnet.
Piktogramme sind nicht so sehr ueblich, ausser fuer Toiletten.
Japanische Toilette ist ein Loch im Fussboden, wo man
sich links und rechts davon hinstellt und im Stehen (?)
erledigt, dann wird gespuelt. Es gibt manchmal auch eine
Halterung, also einen Griff zum Festhalten fuer Knie.
Den Rest muesst Ihr Euch denken. Es gibt aber auch "Western style"
Toiletten mit normalen Klobrillen und teilweise Klobrillenheizung.
Sitzheizung sozusagen.

Die japaner lieben auch Klimaanlagen heiss und innig.
Dh ich war die erste woche total verschnupft, was ein ziemliches
Drama war, weil man sich in Japan in der Oeffentlichkeit nicht die
Nase putzt (Man zieht dezent hoch). Und ich konnte ja nicht immerzu
zur Toilette laufen, um ungestoert zu sein.
Zum glueck hatte ich Nasenspray dabei.
Jetzt habe ich nur noch Husten und hoffe, die letzten Tage einigermassen
zu ueberstehen. Es geht mir auch besser.

In japan ist auch alles sehr laut, ich war jede Nacht wach, zB.
haben sie nachts um 2 an einem Stahlgeruest fuer ein Hochhaus
rumgehaemmert. Da konnte ich natuerlich nicht mehr einschlafen.

Aber hier in den Gaestewhg. ist es sehr ruhig. Nun schlafe ich gut.
Einmal war ein Elektrosturm, da ging das Licht aus,
aber die Notbeleuchtung leuchtete und keiner ruehrte sich, nur wir
Europaeer. anscheinend gibt es viele solche Stuerme im Sommer.

Viele liebe Gruesse an alle die fragen!

P.S.: Ich komme am Sonnabend gegen Mitternacht nach Hause
mit Auto (Kollege faehrt Mietwagen, weil kein Zug mehr ab Berlin
faehrt. Wenn ich in Paris bin und Berlin, versuche ich
SMS zu senden und anzurufen.)

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Donnerstag, 18. April 2013
Die Magdeburger Halbkugeln
Ihr kennt doch bestimmt alle noch aus dem Physikunterricht das Experiment mit den Pferden und den Halbkugeln und dem Vakuum.



Ich habe die Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg besucht.



Die Halbkugeln befinden sich dort im Physikgebäude, zusammen mit einer Büste des großen Meisters.
Natürlich ist das nur ein Nachbau, aber in Originalgröße. Dabei fällt mir auf, dass sie so klein wirken.

Eigentlich bin ich aber nicht wegen der Halbkugeln dort, sondern wegen der Informatik. Und die residiert hier:



Pareto ist ein gern- und vielzitierter Mensch in meiner Community. Er hat die 80-20-Regel (er-) gefunden:
20% der Leute besitzen 80% des Geldes.

In der Software-Entwicklung kosten 80% der Funktionalität eines Produktes 20% Entwicklungszeit. Zumindest glauben wir das gern. Die verbleibenden 20% kosten dann 80% der Zeit, was wir dann auch gern mal "Featuritis" nennen.

Apropos itis: Die neueste Krankheit heißt Toolitis.
Sie hat anscheinend unseren Linguistiker befallen und scheint bereits ziemlich üble Nebenwirkungen auf das ganze Team zu haben. Der Linguistiker traktiert uns im Wochentakt mit grandiosen Ideen zur Prozessverbesserung durch neue Werkzeuge, also den Einsatz neuer Tools.
Auf diese Art können wir uns ziemlich schnell tot-toolen, sozusagen.

Also Aufschieberitis gepaart mit Toolitis und Schweinehunditis (oder Schweinehundismus?) ist doch schon echt gefährlich.

Apropos Schweinehund: es gibt einen neuen Schritte-Rekord. Mit 16898 habe ich diese Woche die bisherige Bestmarke meiner besseren Hälfte getoppt.
Heute bin ich bei dem schönen Wetter mit dem Rad zur Arbeit gefahren und da muss es viel geholpert haben, denn abends zuhause hatte ich über 17000 Schritte und so lang ist der Weg denn wohl doch nicht.

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Samstag, 7. April 2012
Saarbrücken
Ungefähr 2 Tage und 900 km später ...



Der Taxifahrer auf dem Weg zum Bahnhof fragt: Woher, wohin?
und meint dann: Saarbrücken, da war ich mal. Da gibts nichts zu sehen.

Also soooo würde ich das nicht sehen. Nach meiner Erfahrung ist es überall wunderschön, es dauert nur manchmal eine Weile, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen und die Schönheiten auch zu erkennen.

Aber mir wird doch klar, was der Taxifahrer meint.
Es ist schon sehr anders als Vorpommern, mitten entlang der Saar rauscht die Stadtautobahn mit für mich ungewohntem Getose.



Dafür ist es genauso kalt wie zuhause und die Natur erwacht gerade erst aus dem Winterschlaf, aber die Sonne scheint.



Saarbrücken hat ein phantastisches Rathaus und ich bin drin, mitten im Festsaal.



Voller phantastischer Gemälde, buntverglaster Fenster und einem wunderschönen Kronleuchter.



Und so sieht es von außen aus:

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