Ein dahingehauchter Sandweg


Ein Hauch Poesie der Natur


Ein Hauch Kirschblütenmeer


Ein Methusalem von Kirschbaum


Ein Hauch Schupperschaf-Insel


Ein Hauch von Savannen-Gefühl


Ein Hauch von Rügenblick

... beschreibt ein Mensch in den sozialen Medien dieses schöne Fleckchen Erde, das ich anläßlich des 111. Frauentages (Feiertag im Bundesland Berlin, in dem ich angestellt bin) besuche.

Die Corona-Inzidenz ist endlich unter 100 und daher fahre ich auch unter 100 Kilometer bei herrlichem Sonnenschein.

Ich entscheide mich gegen Vorpommern-Rügen und für die Mecklenburgische Seenplatte.

Unterwegs gibt es Musik eines norddeutschen Kultursenders.
Weil Frauentag ist, haben sich die Macherinnen etwas mehr Mühe gegeben als sonst und ein paar Komponistinnen, Dirigentinnen und Musikerinnen ausgegraben.
Das Programm ist dadurch gleich vielfältiger.

Eine gute Wahl.

Die Sonne leuchtet und blinkt mich aus dem Wasser an.

Drei Stunden Sonne satt.

Und auch für das obligatorische Picknick findet sich ein sonniges Plätzchen.

Ich bin am Schmalen Luzin zwischen Feldberg und Carwitz unterwegs.

Was gäbe ich jetzt für eine Einkehr und das Servieren eines frisch gebrühten Kaffees.

Es blühen auch schon Bäume.

Leider noch keine Buschwindröschen.

Lang ist's her, dass ich hier war. Und diesmal bin ich allein. Das fühlt sich alles noch etwas seltsam an, so ohne Hund.

Und endlich Schnee.

Dazu muss ich keine 15km gehen.

Die 3. Portion Pilze.

Da macht "in die Pilze gehen" richtig Spass.

Pilzkotelett:

mit viel Panade.
Auch kalt ein Genuß.

Risotto mit Austernseitlingen:

Pilze mit Zwiebeln in Gänsefett anbraten, Möhren und TK-Erbsen zufügen.
Mit Weisswein ablöschen, einkochen lassen, Reis zufügen, mit Brühe auffüllen.
20 Min köcheln lassen, mit Mascarpone verfeinern, salzen, pfeffern, mit frischen Kräutern bestreuen.
Den Rest des Weisweins dazu reichen.

Das war der Favorit der alten Dame.

Und was wird aus den Resten?

Vorräte: In der Röhre getrocknete Pilze mit dem Mixer zerhackt, in Würfel geschnitten (vorm Trocknen), gerebelt.

Wampen

Luftlinie: 12km
Entfernung mit dem Auto: 15 km

Es ist trübe und modderig.

Kein Mensch am Wasser, nur Wasservögel.

Ladebower Moor, Naturschutzgebiet:

Mopedfahrer drehen ihre Runde.

Und Wald:

Das Baumauge blickt mich an mit stoischer Ruhe.

Am Ende meiner Kräfte in dieser mir bis dahin völlig unbekannten Gegend denke ich:
Wie weit noch, Steuermann?

Am Freitag einen Hotspot entdeckt:


Eine ganze tote Pappel voll Austernseitlinge!

Was gibt es Leckeres?

Austernseitlinge mit Porree und Sahnesoße.
Mmh, lecker.

Sie sind ziemlich bissfest und schmecken fast ein bisschen wie Kalbsfleisch. Merke: Die Stiele doch eher wegschneiden beim nächsten Mal. (Es ist noch ne Menge dort am Fundort)

Und was wird aus dem Rest?

Trocknen in der Ofenröhre.

Vorher mehrstündige Recherche zu Verwechslungsmöglichkeiten (keine); Genießbarkeit (am besten jung, also jetzt nach dem ersten Frost) und Rezepten (Rezepte, Rezepte, Rezepte).

Ich befürchte, dass auch ich bald in einer 15 km Bannmeile um meinen Vorpommerschen Wohnort festhängen könnte.

Der Darßer Ort ist zu weit weg, also war ich am Wochenende noch schnell dort.

Die Sonne schien sogar ein wenig.

Plötzlich saß sie im Gras.
Noch so winzig.

Neugierig sah sie mich an.
Machte riesige Augen.

Hungrig war sie.
Richtig gefräßig.

Und durstig.
Und dann sooooo müde.

Am nächsten Tag war sie immer noch da.
Ließ sich von der Sonne bescheinen.

Zutraulich.
Sie hatte überhaupt keine Angst.
Nicht einmal vor dem großen Hund.

Du adoptiertest sie.

Alle sagen:
Du hast aber eine niedliche Katze.

Frühling

Magnolien blühen im Park:


Weidenkätzchen blühen am Teich:


Raps blüht am Bodden:


Bäume blühen im Wald:


Schlehen blühen am Wegesrand:


Alles grünt und blüht.

werden die Fotos neu gemixt.

Bäume: Rinde


Bäume: Licht und Schatten


Wasser:


Quer durch den Park:


Mehr Details:


Längs durch den Park:


Blau:


Solitäre:


Die schönsten Baumbilder des vergangenen Monats: