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Lissabon
1. Tag Anreise
Nach einer langen Zugfahrt und einem langen Flug nehmen wir den Aerobus, der direkt durch die Stadt fährt.
Den Bus kenne ich schon von meiner Reise nach Brasilien mit Zwischenstopp in Lissabon.
Der Bus steht im Stau.
Mich stört es nicht, aber meine Reisebegleitung schon.
Wir hätten die Metro nehmen sollen!
Ich habe die ehrenvolle Aufgabe, wegen meiner Englischkenntnisse mit dem Appartment-Vermieter bzw. der Agentur zu telefonieren.
Unser Appartment ist 120 qm groß.
Direkt in der Altstadt Caida.
Voll eingerichtete Küche, 2 Bäder, 2 Schlafzimmer, Wohnzimmer.
Aber wir 4 sind ja nur zum Schlafen hier.
Niemand hat das Bedürfnis, den Fernseher anzustellen.
Dafür kommunizieren wir abends per Smartphone mit unseren Familien.
2. Tag Strand
Unsere Reiseführerin hat einen tollen Strand im Reiseführer gefunden.
Da heute das schönste Wetter sein soll, wollen wir also baden fahren.
Aber die Reiseführerin ist nicht optimal vorbereitet.
Sie weiss die Station nicht und die Linie nicht und wir gehen ohne Plan los.
Dann versuchen wir uns durchzufragen.
Am Popcorn-Stand bekommen wir eine (falsche) Auskunft.
Dank eines Plans finden wir das heraus.
Aber wie wir zu dem Strand kommen, nicht.
Der gehört auch nicht wirklich zu Lissabon, sondern ist südlich des Tejo Flusses am Atlanik.
Es breitete sich etwas Stress und schlechte Laune aus.
Wir finden aber einen Vorortzug am Tejo entlang zu einem anderen Strand und dort finden wir an der Endstation auch den Strand.
Die schlechte Laune und der Stress sind verschwunden.
Wir sind erst nachmittags dort.
Mir ist es recht, denn ich möchte nicht viele Stunden in der Sonne brutzeln.
Trotz Erkältung gehe ich rein und es ist gut.
3. Tag Museumstour
Gestern sind wir an der Bahnstation Belem vorbei gefahren.
Dort fahren wir heute hin.
Am Fluß sehen wir die Brücke des 25. Juni.
Sie sieht aus wie die San Francisco Bay Bridge und tatsächlich fahren in der unteren Etage die Züge.
Gegenüber sehen wir die riesige Christus Statue.
Sie ist der von Rio de Janeiro nachempfunden.
Wir gehen vorbei am Seefahrerdenkmal am Torre de Belen und dann müssen wir ein Kloster besichtigen.
Außer einem Klostergang / Innenhof und einer Kirche gibt es aber nicht viel zu sehen.
Das Kloster.
Ich fotografiere noch schnell einen Drachenbaum.
Dann geht es ab ins Kutschenmuseum und dieses ist sehenswert.
Prachtkutschen mit allem Prunk, Schnitzereien, Gold, Verzierungen.
Schliesslich laufen wir in der Mittagshitze zu einem Schloss, das innen wie Versailles aussieht.
Kostet nur halb soviel Eintritt wie das Kloster, ist nicht so voll (Menschen), aber dafür voller Prunk.
Roter Salon, blauer Salon, grüner Salon, ...
Tanzsaal, Audienzsaal, ...
Seidentapeten, Marmor, Porzellan, Intarsien ... unschätzbare Werte!
Und dann waren wir auch noch im botanischen Garten.
Blick vom botanischen Garten auf den el Tejo
Mammutbaum(?) im botanischen Garten
4. Tag Castle de Jorge
Der geplante Ausflug zum Berg und Kloster Sinthra war uns dann doch zu anstrengend.
Das wäre das portugiesische Neuschwanstein gewesen, nur 40 Minuten mit dem Zug.
Also auf durch die Gassen zum Castle.
Schöne Ausblicke.
Besuch der Camera Obscura, einem Periskop mit 360 Grad Drehmöglichkeit, in dem man innerhalb von 20 Minuten Lissabon von oben sieht.
Auch beim 2. Mal für mich noch beeindruckend.
Es gibt mehrere Pfauen auf der Burg:
Fahrt mit der Tramlinie 28E, "der" Touristenlinie.
Wir stehen bis zur Endstation und steigen dort wieder ein, so dass wir immerhin auf der Rückfahrt Sitzplätze habe.
Die Bahn fährt auf und ab, durch schmale Gassen und breite Straßen.
5. Tag Shopping
Musste ja mal sein.
Direkt vor unserem Viertel: Der Elevador.
Wir besuchen noch den Park Eduardo VII, am dem sich die Bankhochäuser wie Perlen an einer Schnur auffädeln.
Mit dem TukTuk durch Lissabon.
Unser letzter Abend.
Alle sind müde.
Aber meine Reisebegleitungen sind unermüdlich (im wahrsten Sinne des Wortes).
Wir wollen doch noch Tuktuk fahren.
Der nette Fahrer schlägt uns verschiedene Touren vor.
Es ist schon dunkel.
Wir entscheiden uns für die Fahrt zu Lissabons höchstem Berg.
Mit Ausblick auf die ganze Stadt.
Unser Fahrer rast mit dem Tuktuk durch die Gassen.
Wir starten am Rossio und sind in 10 Minuten auf dem Berg.
Es ist romantische Abendstimmung.
Leider ist der Wind frisch und dafür ist es kühl.
Herbst in Lissabon eben.
Ich bin froh, meine lange Hose zu tragen.
Wir fotografieren, staunen, gucken, erkennen "unsere" Sehenswürdigkeiten wieder und lassen uns in unser Appartment fahren.
6. Tag Rückflug
Da die Metro erst ab 6:30 fährt (ola, Portugal!), besorge ich uns ein Taxi, dass uns wohlbehalten zum Flughafen bringt.
Und nächstes Jahr geht es nach ...
Split in Kroatien
Nach einer langen Zugfahrt und einem langen Flug nehmen wir den Aerobus, der direkt durch die Stadt fährt.
Den Bus kenne ich schon von meiner Reise nach Brasilien mit Zwischenstopp in Lissabon.
Der Bus steht im Stau.
Mich stört es nicht, aber meine Reisebegleitung schon.
Wir hätten die Metro nehmen sollen!
Ich habe die ehrenvolle Aufgabe, wegen meiner Englischkenntnisse mit dem Appartment-Vermieter bzw. der Agentur zu telefonieren.
Unser Appartment ist 120 qm groß.
Direkt in der Altstadt Caida.
Voll eingerichtete Küche, 2 Bäder, 2 Schlafzimmer, Wohnzimmer.
Aber wir 4 sind ja nur zum Schlafen hier.
Niemand hat das Bedürfnis, den Fernseher anzustellen.
Dafür kommunizieren wir abends per Smartphone mit unseren Familien.
2. Tag Strand
Unsere Reiseführerin hat einen tollen Strand im Reiseführer gefunden.
Da heute das schönste Wetter sein soll, wollen wir also baden fahren.
Aber die Reiseführerin ist nicht optimal vorbereitet.
Sie weiss die Station nicht und die Linie nicht und wir gehen ohne Plan los.
Dann versuchen wir uns durchzufragen.
Am Popcorn-Stand bekommen wir eine (falsche) Auskunft.
Dank eines Plans finden wir das heraus.
Aber wie wir zu dem Strand kommen, nicht.
Der gehört auch nicht wirklich zu Lissabon, sondern ist südlich des Tejo Flusses am Atlanik.
Es breitete sich etwas Stress und schlechte Laune aus.
Wir finden aber einen Vorortzug am Tejo entlang zu einem anderen Strand und dort finden wir an der Endstation auch den Strand.
Die schlechte Laune und der Stress sind verschwunden.
Wir sind erst nachmittags dort.
Mir ist es recht, denn ich möchte nicht viele Stunden in der Sonne brutzeln.
Trotz Erkältung gehe ich rein und es ist gut.
3. Tag Museumstour
Gestern sind wir an der Bahnstation Belem vorbei gefahren.
Dort fahren wir heute hin.
Am Fluß sehen wir die Brücke des 25. Juni.
Sie sieht aus wie die San Francisco Bay Bridge und tatsächlich fahren in der unteren Etage die Züge.
Gegenüber sehen wir die riesige Christus Statue.
Sie ist der von Rio de Janeiro nachempfunden.
Wir gehen vorbei am Seefahrerdenkmal am Torre de Belen und dann müssen wir ein Kloster besichtigen.
Außer einem Klostergang / Innenhof und einer Kirche gibt es aber nicht viel zu sehen.
Das Kloster.
Ich fotografiere noch schnell einen Drachenbaum.
Dann geht es ab ins Kutschenmuseum und dieses ist sehenswert.
Prachtkutschen mit allem Prunk, Schnitzereien, Gold, Verzierungen.
Schliesslich laufen wir in der Mittagshitze zu einem Schloss, das innen wie Versailles aussieht.
Kostet nur halb soviel Eintritt wie das Kloster, ist nicht so voll (Menschen), aber dafür voller Prunk.
Roter Salon, blauer Salon, grüner Salon, ...
Tanzsaal, Audienzsaal, ...
Seidentapeten, Marmor, Porzellan, Intarsien ... unschätzbare Werte!
Und dann waren wir auch noch im botanischen Garten.
Blick vom botanischen Garten auf den el Tejo
Mammutbaum(?) im botanischen Garten
4. Tag Castle de Jorge
Der geplante Ausflug zum Berg und Kloster Sinthra war uns dann doch zu anstrengend.
Das wäre das portugiesische Neuschwanstein gewesen, nur 40 Minuten mit dem Zug.
Also auf durch die Gassen zum Castle.
Schöne Ausblicke.
Besuch der Camera Obscura, einem Periskop mit 360 Grad Drehmöglichkeit, in dem man innerhalb von 20 Minuten Lissabon von oben sieht.
Auch beim 2. Mal für mich noch beeindruckend.
Es gibt mehrere Pfauen auf der Burg:
Fahrt mit der Tramlinie 28E, "der" Touristenlinie.
Wir stehen bis zur Endstation und steigen dort wieder ein, so dass wir immerhin auf der Rückfahrt Sitzplätze habe.
Die Bahn fährt auf und ab, durch schmale Gassen und breite Straßen.
5. Tag Shopping
Musste ja mal sein.
Direkt vor unserem Viertel: Der Elevador.
Wir besuchen noch den Park Eduardo VII, am dem sich die Bankhochäuser wie Perlen an einer Schnur auffädeln.
Mit dem TukTuk durch Lissabon.
Unser letzter Abend.
Alle sind müde.
Aber meine Reisebegleitungen sind unermüdlich (im wahrsten Sinne des Wortes).
Wir wollen doch noch Tuktuk fahren.
Der nette Fahrer schlägt uns verschiedene Touren vor.
Es ist schon dunkel.
Wir entscheiden uns für die Fahrt zu Lissabons höchstem Berg.
Mit Ausblick auf die ganze Stadt.
Unser Fahrer rast mit dem Tuktuk durch die Gassen.
Wir starten am Rossio und sind in 10 Minuten auf dem Berg.
Es ist romantische Abendstimmung.
Leider ist der Wind frisch und dafür ist es kühl.
Herbst in Lissabon eben.
Ich bin froh, meine lange Hose zu tragen.
Wir fotografieren, staunen, gucken, erkennen "unsere" Sehenswürdigkeiten wieder und lassen uns in unser Appartment fahren.
6. Tag Rückflug
Da die Metro erst ab 6:30 fährt (ola, Portugal!), besorge ich uns ein Taxi, dass uns wohlbehalten zum Flughafen bringt.
Und nächstes Jahr geht es nach ...
Split in Kroatien
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