Samstag, 10. Oktober 2015
Edinburgh
Haupstadt von Schottland. Teil des United Kingdom.
Heimatgefühle (Erinnerungen an mein Jahr in Oxford) kommen auf.

Edinburgh hat 7 vulkanische Hügel.

Auf einem davon befindet sich das Castle.

Hier der Eingang.

Im Castle erfahren wir u.a. alles über Maria Stuart.

Auf einem weiteren Hügel befindet sich die Lord Nelson Säule.

Den haben wir nicht geschafft.

Und auf einem weiteren Hügel befindet sich Arthurs Seat, 250m über NN.

Das ganze Gebiet ist der Hollyroad Park. Edinburgs Naherholungsgebiet.
Unerschrockene Highlander joggen mit ihrem Hund den Berg hinauf.
Überhaupt die Berge und die Treppen...
Die Schottinnen haben, wen wundert's? tolle Beine!

Irgendwann müssen wir dann auch wieder runter vom Berg.

Von Arthurs Seat gelangen wir zum House of Parliament, in dem die Queen jedes Jahr einen ganzen Monat verbringt.

Wer im Caste nicht aufgepasst hat oder Informationsüberflutung hatte, erfährt hier noch einmal wirklich alles über Maria Stuart.

In der Stadt gibt es massig 400 Jahre alte Gebäude, dazwischen moderne Architektur, aber niedrig.
Und jede Menge Kirchen,

gruselige Friedhöfe

und (nicht nur) eine Shopping-Meile. Zum Beispiel die Princess Street.

Natürlich dürfen Quilt-Läden und andere Souvenir-Shops nicht fehlen.

Ebensowenig wie Pubs.
Ich teste Haggis in Nudelteig mit Sahnesoße. Lecker-Würzig.

Der Busverkehr ist vorbildlich, aber fast alles ist auch fußläufig erreichbar.
Heute fahren wir daher mit dem Bus ans Meer.
Am Ocean Terminal ist die Britannica zu besichtigen.


Am Wochenende ist die Stadt dermaßen üerfüllt, dass wir Dörfler uns die ruhigen Ecken vornehmen.
Im botanischen Garten gibt es botanische Raritäten wie diese Kissenpflanze, die auf Steinen im Highland wächst,

Fiddlers Fortune (das Glück des Bastlers)

und ganz viel Ruhe.

Empfehlenswert ist auch der Leight Walk.
Weiß nicht wozu das wohl gut ist, aber hier sind Steine aufeinandergestapelt.

Der Weg ist sehr sehr romantisch und abwechslungsreich.
Da merken wir garnicht, wie schnell die km rutschen.
Hinterher jedoch spüre ich meinen Körper: es schmerzt, also lebe ich noch.

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