Samstag, 5. August 2017
Vorpommern von seiner schönsten Seite
Natürlich der See-Seite:



Lubmin - fast schon Caspar David Friedrich Stimmung



bzw.der Wasser-Seite:



Abendstimmung am Ryck in Greifswald

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Sonntag, 5. Februar 2017
Lubmin im Januar
Wer in Berlin arbeitet, macht am Wochenende gern einen Ausflug in die vorpommersche Provinz.
Man gönnt sich ja sonst nichts.

Die kleine Steilküste vor Lubmin sieht ganz verändert aus.
Es gab einen Sturm. Auch der Frost tat sein Übriges.
Höhlen sind entstanden.
Seltsame Vorhänge wie aus alten Kleidungsstücken hängen davor.

Aber es ist: Wurzelwerk

So etwas erschafft die Natur.
Der Beginn der Dämmerung zaubert romantische Stimmung auf das Boddenwasser.

Das Wasser ist eisig.

Tobi der Held rettet den Tennisball aus dem Wasser, dabei muss er schwimmen.
Mein tapferer alter Hund!
Er hat es gut überstanden, seine fettige Haut weiste das Wasser ab, auch wenn am Fell Eiszapfen hingen.

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Donnerstag, 30. April 2015
Inspiration
Aus dem Zug beim Halt in meiner Geburtsstadt

Ist dieser ganze Ort auf dem Abstellgleis?

Dieses aus so wenigen Strichen bestehende Kunstwerk hat mir ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert:

Keep Smiling!

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Sonntag, 22. Dezember 2013
Auf dem Greifswalder Weihnachtsmarkt
Hier bei uns in Vorpommern gibt es auf dem Weihnachtsmarkt ein buntes Schausteller-Treiben.

Da der Platz und der Markt klein sind, reichte es dieses Jahr wieder für Auto-Scooter, ein Kinderkarussell, die Kinder-Huschelbahn und eine Walzerbahn.



Die Walzerbahn kostete 3 Euro pro Fahrt, aber die Fahrt war ganz schön lange!

Für die Kinder gibt es immer Schaukästen mit Märchen zum Angucken und Raten.



Natürlich fehlen Krachmandeln und Glühwein ebensowenig wie deftige Bratwurst und Grünkohl.

Die Holzpyramide ist auch wieder dabei.



Und am Weihnachtsbaum brennen die Lichter.



Im Keller unter dem Rathaus wird es beschaulich.
Dort gibt es am Wochenende den traditionellen Handwerkermarkt.
Viele Kunstschaffende stellen ihre Produkte aus und hoffen auf Kundschaft.
Von mit Serviettentechnik beklebten Fliesen über handgestrickte Socken, selbstgemachte Seife und Felljacken bis zu Keramik und Malerei ist alles dabei. Und ich bin wieder ein bisschen Geld los.
Gut dass heute der 4. Advent und der letzte Tag des Weihnachtsmarktes ist.

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Dienstag, 7. Mai 2013
Anbaden
Hier in der vorpommerschen Provinz gibt es einen Brauch, der nennt sich Anbaden. Das ist das erste Mal Baden des Jahres.
Am 1. Mai war es diesmal soweit. Die Sonne lachte, alle Welt schien glücklich, nur das Wasser wohl noch kalt.

Also statt der Ostsee was für Weicheier ausgesucht: Den Straßensee bei Pinnow. Damit ließen sich dann auch gleich Kindheitserinnerungen hervorbeschwören.

Der einzige ernsthaft schwimmgeneigte Hund Trixi kam auch mit. Tobi apportiert zwar, aber schwimmt nicht einfach so. Und Nelly ist anscheinend genetisch nicht in der Lage, zu schwimmen. Seit wir sie einmal nach erzwungenem Bad wieder an Land hieven mussten, erzwingen wir nichts mehr...

Das Wasser war - nun ja - Arsxx-Kalt! Aber wer regelmäßig kalt duscht, kann schon mal kurz untertauchen und auch 2-3 Züge schwimmen.
Anschliessend dann dieses herrliche Gefühl, der ganze Körper präsent und entspannt!

Trixi hat dann schnell noch alle Sachen naßgespritzt und sich anschliessend noch mit Sand, Blättern und Zweigen dekoriert, damit das frisch von innen frühjahrsgeputzte Auto auch was vom Spass abbekam.

Und dann war sie im Jagdfieber: Ein Hase! Sie lief so schnell den Hügel hoch, dass wir sie nicht mehr sehen konnten. Während wir noch in die Gegend guckten, sprang direkt vor uns ein Häschen aus der Deckung und hoppelte von Dannen.

Damit das Ganze dann noch richtige Ausflugsqualität bekam, machten wir noch eine ländliche Sightseeing-Tour durch unseren neuen Großkreis Vorpommern-Greifswald. Diesmal verschlug es uns nach Lassan. Im Lassaner Winkel war ich vorher noch nie. Es ist unglaublich verträumt. Und in Lassan gab es sogar ein Cafe mit lecker selbstgebackenem Kuchen und einer Baristo-Maschine. Und Trixi durfte mit hinein. Hat dann noch 2 Hunde anderer Gäste getroffen. Die Cafe-Besitzer sind selbst Hundebesitzer, also ein gutes Vorzeichen.
Ausserdem gibt es noch einen netten Hafen, aber keine Fotos davon. Vergessen.

Müsste man öfter machen ...

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Donnerstag, 13. September 2012
und endlich mal die Peene
Nach den vielen spektakulären Bildern von der Themse in Oxfordshire aus dem Jahr 2010 hier nun endlich mal ein Foto von der Peene.
peene
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Die Peene ist gleich um die Ecke und an diesem Tag im August ist es eher weniger warm und kaum sonnig, gleichwohl stürmen die Wolken schnell über den Himmel hinweg, als hätten sie es heute besonders eilig.

Das Wasser ist umso langsamer. Hier bei Jarmen läßt sich kaum mit bloßem Auge die Fließrichtung erkennen. Auf dem Schlauchboot läßt sie sich schon spüren.

Die Peene ist ca. 200 km lang bei gerade mal 2 m Gefälle, so habe ich es im Kopf. Aber was sind schon Zahlen?
Laut Wikipedia (sehr langer Artikel über die Peene!) sind es 28m Höhenunterschied bei 136km Länge, aber wer kann schon einen Fluß korrekt rektifizieren!

Der/die/das Blog hat allerdings derzeit eine noch geringere Fließgeschwindigkeit als die Peene. Es ist ja nicht so, dass ich nicht beim Spazierengehen viele tolle Ideen für ihn/sie/es hätte. Vielleicht sollte ich mir ein Smartphone mit WLAN anschaffen und es/sie/ihn gleich unterwegs realisieren oder updaten.

Neueste Idee (woanders gelesen) ist, einen Ein-Satz-Blog zu schreiben. SMS-blog sozusagen. Scheint mir allerdings ein bisschen kurzgegriffen zu sein.

Nein, ich habe einfach keine Zeit. Oder genauer: die Prioritäten sind derzeit anderweitig verteilt. Aber die Tage werden schon unaufhaltsam kürzer und es haben sich viele Fotos und weitere blog-geeignete Artifakte aus verschiedenen Bereichen, eben Serendipity.

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Sonntag, 23. Oktober 2011
Schönes Vorpommern
Meine Heimat ist natürlich immer schön, in diesem goldenen Herbst aber ganz besonders.

Beim Abendspaziergang mit den Pelztieren:

In einer Pfütze auf dem Feld spiegelt sich der Sonnenuntergang

Letztes Erröten

Am Strand von Zinnowitz auf der Insel Usedom:


Beim wochenende-Spaziergang mit den Pelztieren:

Allee im Morgennebel

Alte Eiche im Gegenlicht

Dieses romantische Ensemble verdanken wir dem genialen Landschaftsarchitekten Lenne, nach dessen Plänen auch dieser Gutspark bepflanzt wurde. Lenne selbst war nie dort.

Am Ende der Welt befindet sich noch ein Dorf und nachdem wir den Weg dorthin gefunden haben, finden wir sogar eine richtige Straße. Wir machen den Weg frei.

Auch in diesem Örtchen gibt es einen Teich, von Birken umsäumt.

Und wieder zuhause. Der Tümpel rechts ist der Tüder-Paul.

Ach, zuhause ist es doch am schönsten!

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