wrap up
witchit | 26. Januar 11 | Topic 'Nicht-Oxford'
Ein Jahr Oxford - was bleibt?
Es war eine schöne Zeit.
Die Rück-Einarbeitung funktioniert zum Glück reibungslos. Die Dinge, die ich vorher gut konnte, sind gleich wieder präsent. Die Dinge, die ich vorher eh nicht verstanden hatte, sind immer noch unverstanden. Ein Stein fällt mir vom Herzen.
Und: Sitzungen in der Muttersprache sind doch viel viel einfacher!
Wenn ich morgens mit den Pelztieren spazierengehe, wundere ich mich immer noch gelegentlich über die Autos, die mir auf der "falschen" Seite entgegenkommen. In der Institutskantine bedanke ich mich überschwenglich fürs Auffüllen und ernte statt einem "you are welcome" nur erstauntes Gucken. Im Supermarkt habe ich noch nicht versucht, die Kassiererin nach ihrem Tag zu fragen. Aber die Putzfrau habe ich schon auf englisch angesprochen und neulich habe ich ein ticket in einem fürchterlichen Englisch-Deutsch-Gemenge geschrieben, weil mir immer grad das Wort in der passenden Sprache nicht einfiel und ich keine Zeit und Lust zum Nachdenken oder Nachschlagen hatte.
Ich kann mich jetzt remote im englischen Institut einloggen und habe nachgesehen und festgestellt, dass meine Dokumente tatsächlich freigegeben wurden. 2 Wochen Arbeitsbesuch sind geplant für dieses Jahr. Ich werde wohl berichten, nehme ich an.
Wieder zurück zu sein ist wunderbar. Die ersten 2 Wochen zuhause und die ersten 2 Wochen auf der Arbeit waren reine Erholung und natürlich viele Fragen "wie war's denn?" beantworten. Schön war's. Nun hat mich der deutsche Alltag wieder fest im Griff.
Am meisten vermisse ich den Chor. Kein Chorleiter mehr, der immer brilliant und exzellent sagt.
Am zweitmeisten vermisse ich das Yoga. Ich habe mir von meinem Abschiedsgeschenk 2 Bücher über Iyengar Yoga zugelegt und mache manchmal die Übungen allein. Allerdings behindert mich der Schweinehund doch sehr. Dazu habe ich hier einen Kurs im Kundalini Yoga gefunden, aber das ist nicht das Gleiche, ich gebe ihm aber noch 8 Chancen (10er-Karte).
Am drittmeisten vermisse ich die englische Höflichkeit. Nie zuvor ist mir so lange aufgefallen, wie unhöflich Deutsche sind. Ich bin also jetzt höflicher als früher und bin mal gespannt, ob das von Dauer ist, befürchte nein.
Die Ostsee habe ich schon zweimal besucht und Schnee, Eis, Wind und Wellen genossen. Außerdem den Auftritt der Puhdys mit meiner besseren Hälfte (eine der 3 erfolgreichsten Ostrock-Gruppen, sie sind schon 42 Jahre auf der Bühne!)
Was wird aus diesem Blog? Ehrlich gesagt: Ich weiss es nicht. Wie schon vermutet habe ich weniger Zeit als im letzten Jahr und auch weniger Muße, aber vielleicht lass ich es erstmal offen und sehe weiter, was daraus noch so wird.
Immerhin schweben mir gleich 2 neue Titel vor:
Geschichten aus der Vorpommerschen Provinz (da passt einfach alles drunter)
Mein kleines Paradies (da passt alles Positive rein und negatives mag eh niemand lesen)
Es war eine schöne Zeit.
Die Rück-Einarbeitung funktioniert zum Glück reibungslos. Die Dinge, die ich vorher gut konnte, sind gleich wieder präsent. Die Dinge, die ich vorher eh nicht verstanden hatte, sind immer noch unverstanden. Ein Stein fällt mir vom Herzen.
Und: Sitzungen in der Muttersprache sind doch viel viel einfacher!
Wenn ich morgens mit den Pelztieren spazierengehe, wundere ich mich immer noch gelegentlich über die Autos, die mir auf der "falschen" Seite entgegenkommen. In der Institutskantine bedanke ich mich überschwenglich fürs Auffüllen und ernte statt einem "you are welcome" nur erstauntes Gucken. Im Supermarkt habe ich noch nicht versucht, die Kassiererin nach ihrem Tag zu fragen. Aber die Putzfrau habe ich schon auf englisch angesprochen und neulich habe ich ein ticket in einem fürchterlichen Englisch-Deutsch-Gemenge geschrieben, weil mir immer grad das Wort in der passenden Sprache nicht einfiel und ich keine Zeit und Lust zum Nachdenken oder Nachschlagen hatte.
Ich kann mich jetzt remote im englischen Institut einloggen und habe nachgesehen und festgestellt, dass meine Dokumente tatsächlich freigegeben wurden. 2 Wochen Arbeitsbesuch sind geplant für dieses Jahr. Ich werde wohl berichten, nehme ich an.
Wieder zurück zu sein ist wunderbar. Die ersten 2 Wochen zuhause und die ersten 2 Wochen auf der Arbeit waren reine Erholung und natürlich viele Fragen "wie war's denn?" beantworten. Schön war's. Nun hat mich der deutsche Alltag wieder fest im Griff.
Am meisten vermisse ich den Chor. Kein Chorleiter mehr, der immer brilliant und exzellent sagt.
Am zweitmeisten vermisse ich das Yoga. Ich habe mir von meinem Abschiedsgeschenk 2 Bücher über Iyengar Yoga zugelegt und mache manchmal die Übungen allein. Allerdings behindert mich der Schweinehund doch sehr. Dazu habe ich hier einen Kurs im Kundalini Yoga gefunden, aber das ist nicht das Gleiche, ich gebe ihm aber noch 8 Chancen (10er-Karte).
Am drittmeisten vermisse ich die englische Höflichkeit. Nie zuvor ist mir so lange aufgefallen, wie unhöflich Deutsche sind. Ich bin also jetzt höflicher als früher und bin mal gespannt, ob das von Dauer ist, befürchte nein.
Die Ostsee habe ich schon zweimal besucht und Schnee, Eis, Wind und Wellen genossen. Außerdem den Auftritt der Puhdys mit meiner besseren Hälfte (eine der 3 erfolgreichsten Ostrock-Gruppen, sie sind schon 42 Jahre auf der Bühne!)
Was wird aus diesem Blog? Ehrlich gesagt: Ich weiss es nicht. Wie schon vermutet habe ich weniger Zeit als im letzten Jahr und auch weniger Muße, aber vielleicht lass ich es erstmal offen und sehe weiter, was daraus noch so wird.
Immerhin schweben mir gleich 2 neue Titel vor:
Geschichten aus der Vorpommerschen Provinz (da passt einfach alles drunter)
Mein kleines Paradies (da passt alles Positive rein und negatives mag eh niemand lesen)
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Sprung in die Uckermark
witchit | 11. September 10 | Topic 'Nicht-Oxford'
Ich hab ein bisschen Bilderstau abzuarbeiten. Jetzt wechseln wir wieder von UK nach DE.
Hier ein Bild vom Schloß Boitzenburg:
http://www.schloss-boitzenburg.de/
dazu der Burggraben:
und seine Bewohner, die eine eigene Brücke benutzen:
Die Ziege lügt nicht.
Hier ein Bild vom Schloß Boitzenburg:
http://www.schloss-boitzenburg.de/
dazu der Burggraben:
und seine Bewohner, die eine eigene Brücke benutzen:
Die Ziege lügt nicht.
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Die Peene brennt
witchit | 11. September 10 | Topic 'Nicht-Oxford'
Ich war in meiner Geburtsstadt
Sie hat mehr zu bieten als einen schlechten rechten Ruf.
In Anklam gab es in meiner Jugend die längste Brücke der Welt. Sie führte über die Peene und am einen Ende konnte man das andere Ende nicht sehen. Heutzutage ist sie durch dieses ansprechende hölzerne Teil ersetzt:
Auf Anklams Markplatz gibt es diesen schönen Springbrunnen. Im Hintergrund die sanierten DDR-Plattenbauten und die Überreste der Nikolaikirche.
Anklam war im 2. Weltkrieg schrecklich zerstört und wurde erst sehr spät mit DDR-Architektur neu aufgebaut.
Die Nikolaikirche soll wieder aufgebaut werden.
Hier schonmal ein Blick hinaus:
Das wird aber keine Kirche mehr werden, sondern eine Vision. Eine Vision des Ikareums.
http://www.ikareum.de/
Gewidmet Anklams großem Sohn Otto Lilienthal, der als junger Mann das Weite gesucht hat und nie mehr zurückgekehrt ist. Nun ja. Er ist bei einem seiner Flugversuche tödlich verunglückt. Als Hommage an ihn soll im Jahre 2014 (sic!) die Möglichkeit bestehen, vom Ikareum mittels Drachenseilbahn sich ein wenig wie Lilienthal zu fühlen.
Spenden werden immer gern angenommen und Kommentare zu diesem Projekt. Ich find's gut.
Ein Besuch im Lilienthalmuseum ist übrigens ebenfalls empfehlenswert. Lilienthal war ein echtes Universalgenie, wie dort zu erfahren ist.
http://www.lilienthal-museum.de
Und es gibt jede Menge Experimente zum Anfassen und Ausprobieren.
Ins Steintor (Heimatmuseum) wollte ich schon seit zig Jahren und war ich nun zum ersten Mal.
Zunächst faszinierte mich dort ein Haarbild.
um 1880. Das Haar wurde von den Angehörigen genommen und so ein Erinnerungsmerkmal gesetzt. Ich hatte davon noch NIE gehört.
Hier sind mit etwas Mühe die roten Kreise erkennbar. Das sind die zerbombten Häuser, die dann später durch "die Platte" ersetzt wurden.
Wer sich so richtig wie Dagobert Duck fühlen will, schaut in diese Vitrine:
Drin baden ist aber nicht. Der Münzschatz wurde 1995 gefunden. Vermutlich alles Räuberei. Die Museummsschrift meint lapidar: es war kaum möglich, seinerzeit soviel Reichtum durch ehrliche Arbeit anzuhäufen. Ist das heute anders?
Hier noch eine Köstlichkeit für alle, die des Kyrillischen mächtig sind:
Nein, das ist nichts zu essen.
Auf den Schildern steht Leipziger Alle(r) und Friedländer Land Ul(itza).
Nun aber genug mit Heimatgeschichte. Zuletzt muss wohl doch noch die Peene brennen.
http://www.peenespektakel.de
Das ist das jährliche Open Air Spektakel des örtlichen Theaters, erdacht und inszeniert von Anklams Kunst-Szene, durchgeführt von Schauspiel-Eleven und Laienkünstlern, beklatscht von Angehörigen, Einheimischen und Gästen. Es sollen sogar Leute extra aus Oxford angereist sein. Die Themse brennt ja nicht.
Es gab also Klamauk mit Witz, Schauspiel, Musik, Tanz und Feuer.
Die heimlichen Stars des Abends war die Feuerwehrtruppe mit Wasserkaninstern und Schläuchen, die nach der Ghostbusters-Musik getanzt haben.
Herr Bordel, Sie haben meine Idee geklaut. Eigentlich jagt man damit Schweinehunde!
Diesmal kämpft Anklam gegen die bösen Greifswalder.
Natürlich fehlen auch die Seitenhiebe gegen die Mecklenburg-Schweriner Politik nicht.
Vorpommern müssen schon aus Regionalpatriotismus gegen Schwerin und Mecklenburg sein und besonders gegen die unzulässige Weglassung von Vorpommern in Meck-Pommes. Und außerdem fühlen sich rechtschaffene Vorpommern ebenso traditionell von Schwerin vernachlässigt.
Es wird immer dunkler,
immer mehr Kampfhandlungen
und alles endet dann mit Kanonenkugeln und Feuerwerk.
Anklam, hiermit habe ich Dir den Dir gebührenden Tribut gezollt.
Sie hat mehr zu bieten als einen schlechten rechten Ruf.
In Anklam gab es in meiner Jugend die längste Brücke der Welt. Sie führte über die Peene und am einen Ende konnte man das andere Ende nicht sehen. Heutzutage ist sie durch dieses ansprechende hölzerne Teil ersetzt:
Auf Anklams Markplatz gibt es diesen schönen Springbrunnen. Im Hintergrund die sanierten DDR-Plattenbauten und die Überreste der Nikolaikirche.
Anklam war im 2. Weltkrieg schrecklich zerstört und wurde erst sehr spät mit DDR-Architektur neu aufgebaut.
Die Nikolaikirche soll wieder aufgebaut werden.
Hier schonmal ein Blick hinaus:
Das wird aber keine Kirche mehr werden, sondern eine Vision. Eine Vision des Ikareums.
http://www.ikareum.de/
Gewidmet Anklams großem Sohn Otto Lilienthal, der als junger Mann das Weite gesucht hat und nie mehr zurückgekehrt ist. Nun ja. Er ist bei einem seiner Flugversuche tödlich verunglückt. Als Hommage an ihn soll im Jahre 2014 (sic!) die Möglichkeit bestehen, vom Ikareum mittels Drachenseilbahn sich ein wenig wie Lilienthal zu fühlen.
Spenden werden immer gern angenommen und Kommentare zu diesem Projekt. Ich find's gut.
Ein Besuch im Lilienthalmuseum ist übrigens ebenfalls empfehlenswert. Lilienthal war ein echtes Universalgenie, wie dort zu erfahren ist.
http://www.lilienthal-museum.de
Und es gibt jede Menge Experimente zum Anfassen und Ausprobieren.
Ins Steintor (Heimatmuseum) wollte ich schon seit zig Jahren und war ich nun zum ersten Mal.
Zunächst faszinierte mich dort ein Haarbild.
um 1880. Das Haar wurde von den Angehörigen genommen und so ein Erinnerungsmerkmal gesetzt. Ich hatte davon noch NIE gehört.
Hier sind mit etwas Mühe die roten Kreise erkennbar. Das sind die zerbombten Häuser, die dann später durch "die Platte" ersetzt wurden.
Wer sich so richtig wie Dagobert Duck fühlen will, schaut in diese Vitrine:
Drin baden ist aber nicht. Der Münzschatz wurde 1995 gefunden. Vermutlich alles Räuberei. Die Museummsschrift meint lapidar: es war kaum möglich, seinerzeit soviel Reichtum durch ehrliche Arbeit anzuhäufen. Ist das heute anders?
Hier noch eine Köstlichkeit für alle, die des Kyrillischen mächtig sind:
Nein, das ist nichts zu essen.
Auf den Schildern steht Leipziger Alle(r) und Friedländer Land Ul(itza).
Nun aber genug mit Heimatgeschichte. Zuletzt muss wohl doch noch die Peene brennen.
http://www.peenespektakel.de
Das ist das jährliche Open Air Spektakel des örtlichen Theaters, erdacht und inszeniert von Anklams Kunst-Szene, durchgeführt von Schauspiel-Eleven und Laienkünstlern, beklatscht von Angehörigen, Einheimischen und Gästen. Es sollen sogar Leute extra aus Oxford angereist sein. Die Themse brennt ja nicht.
Es gab also Klamauk mit Witz, Schauspiel, Musik, Tanz und Feuer.
Die heimlichen Stars des Abends war die Feuerwehrtruppe mit Wasserkaninstern und Schläuchen, die nach der Ghostbusters-Musik getanzt haben.
Herr Bordel, Sie haben meine Idee geklaut. Eigentlich jagt man damit Schweinehunde!
Diesmal kämpft Anklam gegen die bösen Greifswalder.
Natürlich fehlen auch die Seitenhiebe gegen die Mecklenburg-Schweriner Politik nicht.
Vorpommern müssen schon aus Regionalpatriotismus gegen Schwerin und Mecklenburg sein und besonders gegen die unzulässige Weglassung von Vorpommern in Meck-Pommes. Und außerdem fühlen sich rechtschaffene Vorpommern ebenso traditionell von Schwerin vernachlässigt.
Es wird immer dunkler,
immer mehr Kampfhandlungen
und alles endet dann mit Kanonenkugeln und Feuerwerk.
Anklam, hiermit habe ich Dir den Dir gebührenden Tribut gezollt.
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Die vorpommersche Konkurrenz
witchit | 17. August 10 | Topic 'Nicht-Oxford'
Ausflug nach Rügen mit der Volkssolidarität. Witzig. Der Bus bis auf den letzten Platz besetzt. Meine bessere Hälfte und ich können schonmal erfühlen, wie das ist, gemeinsam alt zu werden und jeden Tag Freizeit zu haben. (Wenn bis dahin nicht das Rentenalter ins Unendliche angehoben wird)
Unser Nachbar, der seine Frau bis zu ihrem Tod gepflegt hat, ist nun mit neuer Freundin dabei und kann endlich wieder lachen. Wie schön!
Hier das Seeblick-Äquivalent in Saßnitz
Ich habe einen Spleen. Einen blogger-Spleen.
Hatte schon überlegt, ob ich mir ein ganzes Boots-Alphabet zusammenfotografiere und dann blogge. Aber 26 Fotos, das hört sich richtig nach Arbeit an.
Hier ist mal der Buchstabe "S":
Dann noch die Kreidefelse von der Seeseite aus gesehen (1 Foto aus über 50, da fiel die Wahl schwer...)
Home sweet home - klein aber mein: Die wahrscheinlich kleinste Einbauküche der Welt,
gesehen in der Tauchstation auf dem Dänholm.
Und hier noch was für die PhysikerInnen unter Euch:
eine Wassersäule, erzeugt durch Kurbeln im Greifswalder Tierpark.
Dieses Päärchen ist doch auch allerliebst.
Und das Wort ist so toll. Wird es nach Rechtschreibreform immer noch so geschrieben?
Ein wenig hat sie mich jetzt wieder, die Melancholie.
Zur Aufmunterung noch etwas britischer Humor:
Ich pflücke und nasche Brombeeren auf meinem Nachhauseweg und ein Radfahrer kommt vorbei und meint: Am Ende der Straße müssen Sie bezahlen.
Leider war ich mal wieder auf den Kopf gefallen. Eine passende Antwort wäre gewesen: Wieviel denn?
Unser Nachbar, der seine Frau bis zu ihrem Tod gepflegt hat, ist nun mit neuer Freundin dabei und kann endlich wieder lachen. Wie schön!
Hier das Seeblick-Äquivalent in Saßnitz
Ich habe einen Spleen. Einen blogger-Spleen.
Hatte schon überlegt, ob ich mir ein ganzes Boots-Alphabet zusammenfotografiere und dann blogge. Aber 26 Fotos, das hört sich richtig nach Arbeit an.
Hier ist mal der Buchstabe "S":
Dann noch die Kreidefelse von der Seeseite aus gesehen (1 Foto aus über 50, da fiel die Wahl schwer...)
Home sweet home - klein aber mein: Die wahrscheinlich kleinste Einbauküche der Welt,
gesehen in der Tauchstation auf dem Dänholm.
Und hier noch was für die PhysikerInnen unter Euch:
eine Wassersäule, erzeugt durch Kurbeln im Greifswalder Tierpark.
Dieses Päärchen ist doch auch allerliebst.
Und das Wort ist so toll. Wird es nach Rechtschreibreform immer noch so geschrieben?
Ein wenig hat sie mich jetzt wieder, die Melancholie.
Zur Aufmunterung noch etwas britischer Humor:
Ich pflücke und nasche Brombeeren auf meinem Nachhauseweg und ein Radfahrer kommt vorbei und meint: Am Ende der Straße müssen Sie bezahlen.
Leider war ich mal wieder auf den Kopf gefallen. Eine passende Antwort wäre gewesen: Wieviel denn?
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