Sonntag, 2. April 2023
Kommt ein Vogel geflogen
statt aufräumen:

Ostereier bemalen.
Den Rest der Farbe zwischen 2 Papieren fest andrücken.
Die angedrückten Reste ansehen, bis sich sinnvolles ergibt:
Da, ein Vögelein!


Frohe Ostern schonmal

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Dienstag, 28. August 2018
Urlaub im Baltikum Teil 3: Kunst, Kitsch, Souvenirs
Vilnius: Künstlergasse
nochmal das Spiegelei
Graffity in Polen
Springbrunnen in Danzig
Strandkunst in Lettland
Ein genauerer Blick von allen Seiten offenbart noch viele, viele liebevolle Details wie diesen gemauerten Ziehbrunnen mit Eimerchen
Kitsch zu verkaufen (1m hohe Vase)
Im Schokoladencafe in Vilnius (lecker!)
Mein missglückter Versuch, eine Kirche im Halbdunkel ohne Blitz zu fotografieren, hat auch irgendwas und das ganz ohne Fotoshop

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Sonntag, 20. Mai 2018
Von Prinzessinnen, Berlinern und Pfingstrosen
Hummel auf japanischer Pfingstrose

Die musste ich einfach in Gross dazutun.

Vorpommersche Gartenidylle nach einer diesmal überaus anregenden Berlin-Woche:

Die alte Dame hat den Blauregen perfekt geschnitten, so schön blühte er noch nie.
Oder lag es doch am Wetter?

Immer wieder inspirierend: Kunst offen

Alle Jahre an Pfingsten in Mecklenburg-Vorpommern öffnen meist Laien-Künster und -künstlerinnen ihre Häuser, Gärten, Wassermühlen.

Davor in Berlin: Rose am Gleisdreieck

Die sehe ich jeden Tag auf meinem Arbeitsweg.

Oberbaumbrücke: analog und digital

Endlich wieder ein urban sketching! Leider etwas dunkel geworden. Mehr Farbe bringen U-Bahn und Post-Auto (nebst grüner Minna) ins Bild.
Zur Oberbaumbrücke gibt es eine kleine Geschichte:
Das letzte Mal, dass ich darübergelaufen war, war mein erstes Mal und es war, nachdem die Mauer fiel und bevor sie wieder für Autos und U-Bahn geöffnet wurde. Eine Zeitlang, deren Dauer sich in Wikipedia leider nicht finden läßt, war diese Brücke nur für Fußgänger begehbar. Ich gehörte dazu. Vermutlich war es 1992, die alte Dame erinnert sich, mit dabei gewesen zu sein. Seit 1995 wieder Autos und Bahn.
Nach geschätzten 26 Jahren bin ich also wieder an dieser Stelle. Und erfreue mich daran, dass es in Berlin zumindest diese Mauer nicht mehr gibt.

Bethanien Kunstzentrum in Kreuzberg:

von singenden Steinen (klacken aneinander durch sich drehende Mechanik), Myriati (Filzstift auf Papier und Laserdruck, Größe variabel) und vielem mehr.
Ich habe es geschafft und mehr von Kreuzberg angesehen.
Am Vortag hatten wir unser neues Release beim Kunden ausgerollt, da hatte ich ein paar Stunden gut, die ich dan gleich bei dem schönen Wetter abgebummelt hatte. Im wahrsten Sinne des Wortes: Mit einem Stadtbummel durch Kreuzberg.

Was sich in Berlin Kreuzberg alles so verkaufen läßt ...

Alte Blumenöpfe, Lampen, Kleiderhaken, usw.

Ich sag' nur: Mein armer Papagei:

in der vierten Welt mit Pflanze und Tier kombiniert

Und Prinzess-chen auf ihrem samtenen Thron:

Die musste ich einfach in Gross dazutun.

Oder gibt es etwa schon genug Katzenfotos im Internet?

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Samstag, 12. Mai 2018
Du bist verrückt, mein Kind, Du musst nach Berlin
Mein Herz schlägt höher. Es will jubilieren:

JA! JA! JAAAAAAAAAA!
Ich bin definitiv Berlin-Junkie.

Das obige Foto ist ein Teil dieses Kunststückes, dass ich am Mittwoch am Berliner Hauptbahnhof bewundert habe:

Vorsicht, ich habe es gedreht, weil ich es von der Rückseite fotografiert hatte.
Es lautet: FREIHEIT BERLIN

Und dann der Kontrast des Wochenendprogramms:

Pelztiere total entspannt, weil ich im Homeoffice auf dem Sofa sitze und den Laptop meines Arbeitgebers malträtiere, ebenso total entspannt und im Flow.

Weil das so schön ist mit den Collagen, habe ich noch ein paar an den langen Wintertagen im Flow geschnippelte Dream Pets (Träumer-Tierchen) zusammen-collagiert, retuschiert, digital bearbeitet:

Und noch eine Ladung dieser Flow-Ergebnisse, die sonst nur im Schrank rumliegen:


Dann noch ein wenig Recycling-Kunst mit bereits gebloggten Zeichnungen recycelt bzw. neu zusammengestellt:


Die Wunderland-Schrift fasziniert mich. Eigentlich der Abfall vom Abfall, aber auf dem roten Untergrund kommt sie einfach fantastisch!

Schrift, Worte, Buchstaben, diese Dinge haben eine magische Anziehungskraft auf mich.
Ich ertappe mich dabei, wie ich überall lese. Vorwärts, rückwärts, seitenverkehrt, kein Problem. Das habe ich mir als Kind mal beigebracht und es hat mir schon gute Dienste geleistet.

Schrift ist in Berlin genau wie IT in unserem modernen Leben "ubiquitär". Überall. Allgegenwärtig. Alles durchdringend. Omnipräsent.
Nur in der Vorpommerschen Provinz beim Hundespaziergang lese ich den Aushang am schwarzen Brett des Dorfes (das aus Holz ist und garnicht schwarz) und das war's.

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Samstag, 5. Mai 2018
Feldsteine und andere Sammlungen
Ich weiss nicht, seit wann meine Handy-Galerie die Collage Funktion hat.
Gestern habe ich sie zum ersten Mal entdeckt und verwendet.

Hier habe ich verschiedene Feldstein-Bauten fotografiert:

Ich lese gerade Weinberg on Writing - The Fieldstone Method.
Das Ansehen von Feldsteinmauern ist eine Aufgabe. Jeder Feldstein entspricht einem Textstück, einer Idee für ein Textstück, einem Fragment für ein Textstück. Wenn ich diese Analogie auf Fotos bzw. beliebige Artefakte erweitere, kommen hier meine fotografierten "Feldstein-"Artefakte.

Die jüngsten Skizzen aus meinem Skizzenbuch:

Die beiden Männer sind ein und dieselbe Person, bereits die Foto-Vorlagen waren schon sehr verschieden.

Im Berliner Tiergarten:


Warum der Dorf-Park im Frühjahr am schönsten ist: Wegen seinem Frühlingsaspekt:


Magnolien im Park, alle Jahre wieder kurzer intensiver Genuss:

Jetzt versteht Ihr sicher, warum ich nicht nur gern in Berlin bin, sondern auch gern in der Vorpommerschen Provinz. Und umgekehrt.

Ich habe endlich angefangen, Kreuzberg unsicher zu machen. Dank an M., der mich besucht hat und mir damit den Anlass bot, mich in der Gegend ein wenig umzusehen: Der Viktoriapark in Berlin:


Und tatsächlich, ein rauschender Wasserfall befindet sich dort:

Es gibt sogar eine Aufnahme mit Rauschen und Vogelgezwitscher.

Der Zweig im Wandel der Bildverarbeitung:


Und zu guter Letzt noch einige meiner Scherenschnitte:


Dank J. habe ich sie "Träumertierchen" getauft.

Dazu nehme ich alte Kalender, schneide Strukturen aus, drehe sie um und lasse meiner Phantasie freien Lauf, bis sich aus dem ausgeschnittenen Weiss in meinem Kopf eine Gestalt herauskristallisiert. So ähnlich wie wenn man Wolken ansieht und plötzlich Dinge erkennen kann. Diese Gestalt wird dann "gerettet", also aus dem Weiss noch besser herausgearbeitet. Hier hatte ich mir vorgenommen, 12 Kalenderblätter mit tierartigen Gebilden zu bekleben.
Auf (mein eigenes) Kommando kreativ sein funktionierte übrigens schlecht. Nachdem 3 Tierchen nur so rauspurzelten und es kurz vor Weihnachten war, hatte ich den schwarzen Leerkalender gekauft und es wollten dann einfach keine weiteren Tierchen mehr entstehen. Erst im März liess sich der Rest aus den Kalender-Schnitten "befreien". Und mache haben es dann einfach nicht auf die Collage geschafft, ich weiss auch nicht, wie die sich gedrückt haben. Die Träumer-Tierchen haben eben ihr Eigenleben.
Apropos Träumer-Tierchen: Sie werden mit Muße gefüttert. Dann sind sie weich, groß, kuschlig oder alles, was Du Dir erträumst. Aber sie müssen gut und regelmäßig gepflegt werden, dann bekommen sie ein schönes glänzendes Fell, eine interessante Maserung und ganz tolle Farben. Manche riechen sogar gut.

Den Schnee nochmal zusammengewürfelt:


Erster Schnee


Höchster Schnee


Letzter Schnee

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Mittwoch, 31. Januar 2018
Schneemann
Wo wir schon bei keep it real sind ...

https://www.sfmoma.org/event/snowman/
Aha, der Schneemann ist also Sonderausstellung im San Francisco Museum of Modern Art.


Nun ja, über Kunst läßt sich nicht streiten.

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Keep it real
Schaffe zwar nie zu bloggen, aber heute mal ....
Im Berliner HAU - Hebbel am Ufer - kommen immer so spannende Stücke. Und sie plakatieren so spannend.
z.B. "keep it real" mit virtuellen Gesichtern!

Jetzt habe ich es endlich geschafft, da mal hinzugehen. Ist um die Ecke bei der Arbeit, ich kann also nach dem Job rüberlaufen. Der Schwerpunkt "Spy On Me" hatte es mir angetan und es kamen diesmal auch Stücke in der Woche, die also in mein Fernpendeln-Programm passten.

Richtig richtig gut (zu gut!) war "You are out there".
Ich muss sagen, die hatten es voll drauf.
Draussen unterwegs sind also meine digitalen Identitäten - witchIT zum Beispiel ...
Und wenn sie einmal losgelassen, kann ich sie nicht mehr einfangen.
Dies wurde eindrücklich demonstriert.

Zugleich auch ein Lehrstück in Social Engineering: Denn plötzlich waren unsere Ausweise, Krankenkassenkarten, Führerscheine auf der Bühne. Kopiert, analysiert, zu digitalen Profilen umgewandelt und ... geshreddert! (Natürlich die Kopien und am Ende sind alle mit ihren Ausweisen nach Hause gegangen. Aber wie konnte es sein, dass die Schauspieler_innen mit einer Kiste echter Ausweise auf der Bühne spielen können?
Trick auf Anfrage ;-)

Hier noch die Freunde von Alma Beckmann:
http://almabeckmann.net/friends-of-alma-beckmann/
Ich bin dabei. 24.1.2018.

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Samstag, 11. November 2017
Porträt Skizzen wurden gesichtet
Das Wort Kunst ... bezeichnet im weitesten Sinne jede entwickelte Tätigkeit, die auf Wissen, Übung, Wahrnehmung, Vorstellung und Intuition gegründet ist.

Im engeren Sinne werden damit Ergebnisse gezielter menschlicher Tätigkeit benannt, die nicht eindeutig durch Funktionen festgelegt sind.

(Wikipedia mal wieder)


Ich hab's versucht. Ein Faserstift, der sich mit Wasser wie Tusche vermalen liess. Und dann noch einer. Und dann war da plötzlich das Einhorn.

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Mittwoch, 18. Oktober 2017
Sketchnotes
Spaziergang in Lubmin


Eine Ritterstern-Blüte


Nach Xavier lagen so viele bunte Blätter auf dem Weg.

Ein Baum wurde im Charite Innenhof entwurzelt, direkt neben der Kaffee-Bude.
Da steht so ein Übersee-Container, in dem eine Baristamaschine von allwetter-gestählten Barristas betrieben wird.


Es soll "ganz natürlich" aussehen.
Das ist der Entwurf für ein größeres Gemälde. Es geht in die richtige Richtung, aber ich bin noch nicht vom Motiv überzeugt.
Übrigens in Gouache. Die Farbbrillianz ist jedenfalls überzeugend.

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Donnerstag, 7. September 2017
Kunst und Umwelt
Ist das Kunst oder kann das weg?

Mein Kollege hat es gemalt und niemand traut es sich abzuwischen, weil es so wunderschön ist, wenn auch inhaltlich überholt.
Zum Dezember ziehen wir in ein größeres Büro. Vielleicht fällt es dann dem Putzteufelchen zum Opfer.

Wolken aus meiner Wolkensammlung

Das sind potentielle Mal-Inspirationen, falls ich doch mal wieder Zeit zum Malen finde ...

Endlich "urban sketching" in Berlin ...

Darauf habt Ihr lange warten müssen, aber jetzt gibt es die ersten Freiluftskizzen.

Ich benutze Water Brush Pinsel aus Kunststoff mit Wasserreservoir, das ist genial!

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