Spruch der Woche
Mein Chef sagte:
Kunde XYZ ist wie ich: tageslaunenabhängig.
Ich befürchte, ich bin Co-abhängig.
Kunde XYZ ist wie ich: tageslaunenabhängig.
Ich befürchte, ich bin Co-abhängig.
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Hunspell
Für meinen Job habe ich mir ein Browser Plugin installiert für meine Rechtschreibprüfung.
Das Beste, was am Markt frei verfügbar sein soll, ist Hunspell.
"Hunspell ist eine Software zur Rechtschreibprüfung sowie ein morphologischer Analysator für Sprachen mit reichhaltiger Morphologie und komplexer Wortkomposition." (Wikipedia)
Hunspell wurde ursprünglich für Hungarian - Ungarisch - entwickelt. Ungarisch zeichnet sich dadurch aus, dass an Wörter immer mehr Endungen gehangen werden, je konkreter die Aussage werden soll. Nachdem dieses Programm mit Ungarisch zurechtkommt, soll es auch andere Sprachen besser als die bisherigen Techniken bearbeiten können.
Hunspell ist gut, mein Browser Plugin ist eher so okay.
Ich kann zwar Wörter hinzufügen, aber diese werden mir leider niemals als richtig geschriebene Wörter angeboten. Schade eigentlich.
Dafür bekomme ich gelegentlich lustige Rechtschreib-Angebote auf mein Fach-Denglisch:
Ausgecheckt => Ausgeheckt
Xerces => Mercedes
Parsen => Pausen
Maintainer => Entertainer
installations-fähiger => inflationsanfälliger
Package => Packauge
Algol => Angola
develop => verdoppel
Views => Viehs
Installer => Instabiler
Der kürzeste Absatz, der mir dazu einfällt:
Mercedes, was hast Du da nur wieder ausgeheckt?
Mach mal ne Pause, Du inflationsanfälliger Instabiler bist doch kein Entertainer!
Nutze Dein Packauge, sonst verdoppel ich Dein Viehs in Angola.
Das Beste, was am Markt frei verfügbar sein soll, ist Hunspell.
"Hunspell ist eine Software zur Rechtschreibprüfung sowie ein morphologischer Analysator für Sprachen mit reichhaltiger Morphologie und komplexer Wortkomposition." (Wikipedia)
Hunspell wurde ursprünglich für Hungarian - Ungarisch - entwickelt. Ungarisch zeichnet sich dadurch aus, dass an Wörter immer mehr Endungen gehangen werden, je konkreter die Aussage werden soll. Nachdem dieses Programm mit Ungarisch zurechtkommt, soll es auch andere Sprachen besser als die bisherigen Techniken bearbeiten können.
Hunspell ist gut, mein Browser Plugin ist eher so okay.
Ich kann zwar Wörter hinzufügen, aber diese werden mir leider niemals als richtig geschriebene Wörter angeboten. Schade eigentlich.
Dafür bekomme ich gelegentlich lustige Rechtschreib-Angebote auf mein Fach-Denglisch:
Ausgecheckt => Ausgeheckt
Xerces => Mercedes
Parsen => Pausen
Maintainer => Entertainer
installations-fähiger => inflationsanfälliger
Package => Packauge
Algol => Angola
develop => verdoppel
Views => Viehs
Installer => Instabiler
Der kürzeste Absatz, der mir dazu einfällt:
Mercedes, was hast Du da nur wieder ausgeheckt?
Mach mal ne Pause, Du inflationsanfälliger Instabiler bist doch kein Entertainer!
Nutze Dein Packauge, sonst verdoppel ich Dein Viehs in Angola.
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Berlin, Prag, vorpommersche Provinz
Prag
Original ...
und Kopie ...
Was gibt es Neues in Berlin?
Eher gibts die Neuigkeiten aus der Provinz.
Die Nachrichten von meinem Ex Arbeitgeber sind für mich nicht sooo erstaunlich.
Mit etwas Abstand wird einem Einiges klar.
Netter Versuch btw, aber wer einmal den Abzweig genommen hat, sollte nicht ständig zurückblicken.
Ich habe 2 Tipps und lass mich dann mal überraschen, ob ich Recht behalte.
Ich behalte ja gerne Recht.
Positivliste neuer Arbeitgeber, nur mal so zur Erinnerung:
Gutes Essen
Gutes Arbeitsklima
Gute Tätigkeit (nicht vergessen: Ich mache das, was mir am meisten Spass macht)
Gute Arbeitsbedingungen
Keine Termine (immer noch nicht und es wird wohl auch so bleiben)
Ich fühle mich wertgeschätzt und nützlich
Gutes Gehalt
Kleines Team
Familiäre Atmosphäre
Kein Konkurrenzgehabe
Interessante Tätigkeit
Ich krieg ein sonniges großes Büro und einen Stehtisch ab 1.12., da ziehen wir nämlich um.
Keine Einzelzelle
Viel Selbstbestimmung und niemand, der mir reinredet
Und hey, ich war auf der Write The Docs in Prag und habe viel gelernt.
Pendeln nervt, wenn Xavier nerven oder Freitag Abend der Zug aus Stuttgart schon 75 Minuten Verspätung hat.
Und die Parkkarte nutzt auch nur, wenn grad jemand aus einer Lücke rausfährt.
Aber sonst ist alles okay.
Yoga läuft, dazu wohne ich ja bei einer Yoga Lehrerin.
Fitness-Studio mit Sauna ist auch eingetütet.
Ich werde noch super fit werden.
Der Kater ist 18 Jahre alt und mittlerweile schwerhörig.
Aber wenn wir beide da sind, ist er ganz klar im Pascha-Paradies.
Wenn ich nach Hause komme, stürmt Minki auf mich zu mit Schlachtruf: Endlich bist Du da!
Die Pelztiere werden auch langsam alt.
Nach 3 Tagen ausgiebiger Spaziergänge waren sie deutlich langsamer.
Aber ich war endlich wieder im Wald .
Und ich habe mir angesehen, wo demnächst das erste Windkraftrad gebaut werden soll.
Beton ist schon fertig.
Original ...
und Kopie ...
Was gibt es Neues in Berlin?
Eher gibts die Neuigkeiten aus der Provinz.
Die Nachrichten von meinem Ex Arbeitgeber sind für mich nicht sooo erstaunlich.
Mit etwas Abstand wird einem Einiges klar.
Netter Versuch btw, aber wer einmal den Abzweig genommen hat, sollte nicht ständig zurückblicken.
Ich habe 2 Tipps und lass mich dann mal überraschen, ob ich Recht behalte.
Ich behalte ja gerne Recht.
Positivliste neuer Arbeitgeber, nur mal so zur Erinnerung:
Gutes Essen
Gutes Arbeitsklima
Gute Tätigkeit (nicht vergessen: Ich mache das, was mir am meisten Spass macht)
Gute Arbeitsbedingungen
Keine Termine (immer noch nicht und es wird wohl auch so bleiben)
Ich fühle mich wertgeschätzt und nützlich
Gutes Gehalt
Kleines Team
Familiäre Atmosphäre
Kein Konkurrenzgehabe
Interessante Tätigkeit
Ich krieg ein sonniges großes Büro und einen Stehtisch ab 1.12., da ziehen wir nämlich um.
Keine Einzelzelle
Viel Selbstbestimmung und niemand, der mir reinredet
Und hey, ich war auf der Write The Docs in Prag und habe viel gelernt.
Pendeln nervt, wenn Xavier nerven oder Freitag Abend der Zug aus Stuttgart schon 75 Minuten Verspätung hat.
Und die Parkkarte nutzt auch nur, wenn grad jemand aus einer Lücke rausfährt.
Aber sonst ist alles okay.
Yoga läuft, dazu wohne ich ja bei einer Yoga Lehrerin.
Fitness-Studio mit Sauna ist auch eingetütet.
Ich werde noch super fit werden.
Der Kater ist 18 Jahre alt und mittlerweile schwerhörig.
Aber wenn wir beide da sind, ist er ganz klar im Pascha-Paradies.
Wenn ich nach Hause komme, stürmt Minki auf mich zu mit Schlachtruf: Endlich bist Du da!
Die Pelztiere werden auch langsam alt.
Nach 3 Tagen ausgiebiger Spaziergänge waren sie deutlich langsamer.
Aber ich war endlich wieder im Wald .
Und ich habe mir angesehen, wo demnächst das erste Windkraftrad gebaut werden soll.
Beton ist schon fertig.
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Mein Chef, der Exzentriker
Ein ganz seltenes Exemplar in meiner Sammlung interessanter Menschen!
Psychopathen gibt es ja öfter, aber Exzentriker sind wirklich selten!
"Das Vorkommen von Exzentrikern schätzt Weeks auf etwa 1:10.000" (Quelle: mal wieder wikipedia)
Sehen wir uns das Ganze doch einmal etwas genauer an.
* nonkonformistisch => trifft voll zu
* kreativ => trifft absolut zu
* stark durch Neugier motiviert => trifft voll zu
* idealistisch: mit dem Anspruch, die Welt zu verbessern und die Menschen in ihr glücklicher zu machen => trifft voll zu
* betreibt beglückt ein oder mehrere Steckenpferde => muss ich noch rausbekommen
* ist sich von klein auf des Andersseins bewusst => trifft voll zu
* intelligent => trifft absolut zu
* eigensinnig und freimütig; überzeugt, selbst richtig zu liegen und dass der Rest der Welt aus dem Tritt geraten ist => trifft voll zu (hat wirklich zu allem und jedem eine Meinung)
* ohne Konkurrenzstreben, ohne Verlangen nach Anerkennung oder Bestätigung durch die Gesellschaft => trifft voll zu (bewundernswert)
* ungewöhnliche Essgewohnheiten und Lebensführung => trifft voll zu (jede Woche einmal Kässpätzle beim Badener)
* nicht sonderlich interessiert an den Ansichten oder der Gesellschaft anderer, ausgenommen zu dem Zweck, diese vom eigenen - richtigen - Standpunkt zu überzeugen => naja das wäre dann wohl doch übertrieben
* ausgestattet mit einem schelmischen Sinn für Humor => trifft voll zu
* alleinstehend; => trifft nicht zu
* gewöhnlich das älteste oder einzige Kind => muss ich noch rausbekommen
* fehlerhafte Rechtschreibung, bzw. Hang zum Gebrauch von eigenwilligen Neologismen oder Spruchmustern ohne allgemeine sprachliche Akzeptanz => trifft voll zu, definiert Wörter einfach um und alle in seinem Umfeld müssen sich danach richten
Psychopathen gibt es ja öfter, aber Exzentriker sind wirklich selten!
"Das Vorkommen von Exzentrikern schätzt Weeks auf etwa 1:10.000" (Quelle: mal wieder wikipedia)
Sehen wir uns das Ganze doch einmal etwas genauer an.
* nonkonformistisch => trifft voll zu
* kreativ => trifft absolut zu
* stark durch Neugier motiviert => trifft voll zu
* idealistisch: mit dem Anspruch, die Welt zu verbessern und die Menschen in ihr glücklicher zu machen => trifft voll zu
* betreibt beglückt ein oder mehrere Steckenpferde => muss ich noch rausbekommen
* ist sich von klein auf des Andersseins bewusst => trifft voll zu
* intelligent => trifft absolut zu
* eigensinnig und freimütig; überzeugt, selbst richtig zu liegen und dass der Rest der Welt aus dem Tritt geraten ist => trifft voll zu (hat wirklich zu allem und jedem eine Meinung)
* ohne Konkurrenzstreben, ohne Verlangen nach Anerkennung oder Bestätigung durch die Gesellschaft => trifft voll zu (bewundernswert)
* ungewöhnliche Essgewohnheiten und Lebensführung => trifft voll zu (jede Woche einmal Kässpätzle beim Badener)
* nicht sonderlich interessiert an den Ansichten oder der Gesellschaft anderer, ausgenommen zu dem Zweck, diese vom eigenen - richtigen - Standpunkt zu überzeugen => naja das wäre dann wohl doch übertrieben
* ausgestattet mit einem schelmischen Sinn für Humor => trifft voll zu
* alleinstehend; => trifft nicht zu
* gewöhnlich das älteste oder einzige Kind => muss ich noch rausbekommen
* fehlerhafte Rechtschreibung, bzw. Hang zum Gebrauch von eigenwilligen Neologismen oder Spruchmustern ohne allgemeine sprachliche Akzeptanz => trifft voll zu, definiert Wörter einfach um und alle in seinem Umfeld müssen sich danach richten
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Pomodoro zuhause
So, liebe Ex-Kolleg*innen, jetzt mache ich Euch mal richtig neidisch.
Hier seht Ihr mein Homeoffice.
Diese Woche habe ich ganze 2 (in Worten zwei!) Tage Homeoffice gemacht.
Und es fühlt sich fast wie ein Mini-Urlaub an.
Sonst sind die Wochenenden immer "viel zu kurz".
Heute ist erst Sonnabend und ich denke schon "ich will wieder nach Berlin!".
Die Arbeit macht Spass.
Eine echte Herausforderung.
Die gewünschte fachliche Herausforderung gepaart mit den persönlichen Herausforderungen.
Am Montag haben die Chefs mich aufgefordert, endlich ein Konzept vorzulegen.
War so ein typisches Kommunikationsproblem.
Ich dachte, es wäre klar. Sie dachten, ich verzettele mich und komme nicht zu Potte.
Am Mittwoch dann viel Lob.
Seitdem Homeoffice.
Mal sehen, wie der Stand dann am Montag ist.
Irgendwie müssen wir besser klären, wer was macht und welche Erwartungen aneinander da sind.
Ansonsten habe ich die "Pomodoro Technik" ausprobiert.
Die Arbeit in Zeitscheiben von 25 Minuten einteilen.
Dazu habe ich statt Küchenwecker mein Smartphone benutzt.
In der 5 Minuten Kurzpause zwischen den Einheiten läßt sich über den Tag so Einiges im Haushalt erledigen wie
Geschirrspüler anstellen, Wäsche anstellen, Geschirrspüler ausstellen.
In der langen Pause dann Wäsche aufhängen usw.
Die Pelztiere waren erst irritiert, was das für ein Geräusch ist, aber dann war es okay.
Ansonsten arbeite ich zuhause schon deutlich zeitlich anders.
Im Büro normalerweise ~9-12 und 13-~18
zuhause dann 9-12 und 13-14:30 16-17:30 19-20 oder manchmal noch mehr gestückelt.
Nachmittags der Hundespaziergang und dann das Abendessen dazwischenschieben.
Warum auch nicht?
Die bessere Hälfte und die alte Dame müssen sich auch erst noch daran gewöhnen, dass ich zwar im Wintergarten umherhocke, aber eben NICHT ansprechbar bin.
Die interessante Erkenntnis war, dass ich mich rasend schnell an die 25 Minuten Scheiben gewöhnt hatte.
Beim 1. Mal habe ich noch 3 Minuten weiter (fertig) gemacht.
Beim 2. Mal war Punktlandung.
Beim 3. Mal habe ich 1,5 Minuten vorher auf den Timer gesehen, ob die 25 Minuten nicht bald um sind.
Und so ging es eigentlich die ganze Zeit.
Pomodoro bedeutet auch, für die 25 Minuten Einheiten alle Störungen ausschalten.
Nun ja, Callcenter haben angerufen, Leute haben an der Tür geklingelt, die Sirenen der Feuerwehr haben ihren Freitag-18-Uhr-Test gemacht und die Hunde haben geheult.
Aber ansonsten war ich fleissig und alles hat super funktioniert.
Hier seht Ihr mein Homeoffice.
Diese Woche habe ich ganze 2 (in Worten zwei!) Tage Homeoffice gemacht.
Und es fühlt sich fast wie ein Mini-Urlaub an.
Sonst sind die Wochenenden immer "viel zu kurz".
Heute ist erst Sonnabend und ich denke schon "ich will wieder nach Berlin!".
Die Arbeit macht Spass.
Eine echte Herausforderung.
Die gewünschte fachliche Herausforderung gepaart mit den persönlichen Herausforderungen.
Am Montag haben die Chefs mich aufgefordert, endlich ein Konzept vorzulegen.
War so ein typisches Kommunikationsproblem.
Ich dachte, es wäre klar. Sie dachten, ich verzettele mich und komme nicht zu Potte.
Am Mittwoch dann viel Lob.
Seitdem Homeoffice.
Mal sehen, wie der Stand dann am Montag ist.
Irgendwie müssen wir besser klären, wer was macht und welche Erwartungen aneinander da sind.
Ansonsten habe ich die "Pomodoro Technik" ausprobiert.
Die Arbeit in Zeitscheiben von 25 Minuten einteilen.
Dazu habe ich statt Küchenwecker mein Smartphone benutzt.
In der 5 Minuten Kurzpause zwischen den Einheiten läßt sich über den Tag so Einiges im Haushalt erledigen wie
Geschirrspüler anstellen, Wäsche anstellen, Geschirrspüler ausstellen.
In der langen Pause dann Wäsche aufhängen usw.
Die Pelztiere waren erst irritiert, was das für ein Geräusch ist, aber dann war es okay.
Ansonsten arbeite ich zuhause schon deutlich zeitlich anders.
Im Büro normalerweise ~9-12 und 13-~18
zuhause dann 9-12 und 13-14:30 16-17:30 19-20 oder manchmal noch mehr gestückelt.
Nachmittags der Hundespaziergang und dann das Abendessen dazwischenschieben.
Warum auch nicht?
Die bessere Hälfte und die alte Dame müssen sich auch erst noch daran gewöhnen, dass ich zwar im Wintergarten umherhocke, aber eben NICHT ansprechbar bin.
Die interessante Erkenntnis war, dass ich mich rasend schnell an die 25 Minuten Scheiben gewöhnt hatte.
Beim 1. Mal habe ich noch 3 Minuten weiter (fertig) gemacht.
Beim 2. Mal war Punktlandung.
Beim 3. Mal habe ich 1,5 Minuten vorher auf den Timer gesehen, ob die 25 Minuten nicht bald um sind.
Und so ging es eigentlich die ganze Zeit.
Pomodoro bedeutet auch, für die 25 Minuten Einheiten alle Störungen ausschalten.
Nun ja, Callcenter haben angerufen, Leute haben an der Tür geklingelt, die Sirenen der Feuerwehr haben ihren Freitag-18-Uhr-Test gemacht und die Hunde haben geheult.
Aber ansonsten war ich fleissig und alles hat super funktioniert.
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Neues aus Berlin und der Provinz
Ich muss mich umgewöhnen!
Maximal 2 dienstliche Mails - pro Woche!!!
Kein Telefon und auch keine Visitenkarte. Brauch ich nicht.
Ich soll mir nicht so viel Stress machen, sagen die Kollegen.
Habe diese Woche "den Kunden" kennengelernt, ohne Visitenkarten,
und auch da sind alle ganz entspannt.
Vielleicht bin ich ja doch in einer Parallelwelt gelandet?
Kübelessen kann ich mir mittlerweile garnicht mehr vorstellen.
Meine alte Job-Umgebung ebensowenig.
Und die "alten" Kolleginnen und Kollegen mögen mir verzeihen, ich denke nur manchmal an Euch und dann eher in der Art:
Ach ja, bei xyz wollte ich mich doch auch mal melden.
Ihr kennt ja den Spruch: Aus den Augen, aus dem Sinn.
Yoga läuft, immer Dienstag morgen.
Danach fühlt sich der Körper den ganzen Tag wohl.
Dank Yoga-WG.
Ich werde mich mal mit NLP revanchieren, der Ordner ist heute eingepackt und kommt am Montag früh mit.
Überhaupt das Pendeln!
Freitag abend und Montag früh sind echte Pendlerzüge.
Immer die gleichen Leute und die Schaffner begrüßen einen fast mit Handschlag.
Montag früh wird geschlafen, erst ab 9 beginnen die Gespräche im Zug.
Ich habe praktisch freie Zeiteinteilung und nun auch meinen ersten Telearbeitstag hinter mir. Klappt soweit ganz gut.
Die einzige Hürde dabei ist, dass zuhause in der Provinz ständig Menschen und Pelztiere was von mir wollen und in Berlin in der Yoga WG sieht das nicht viel anders aus.
WG Leben funkioniert auch super.
Ich gebe mir Mühe, den Grippevirus nicht an mich ranzulassen, drei Wochen lang klappt das schon ganz gut.
Und die Arbeit ist immer noch neu und spannend und manchmal ein bisschen aufregend.
Eigentlich weiss ich noch nicht genau, was ich eigentlich machen soll (also ungenau weiss ich es natürlich schon) und die Chefs wissen es auch nur ungenau.
Also wird die nächste Aufgabe darin bestehen, dies erst einmal genauer zu definieren.
Darauf freue ich mich schon.
Ich schreibe am Sonnabend abend darüber, dass ich mich auf Montag freue, das sagt ja wohl alles.
Und das hier muss ich noch rein-kopieren:
Unicorn: a person of strenght: Uncommon and unique
Maximal 2 dienstliche Mails - pro Woche!!!
Kein Telefon und auch keine Visitenkarte. Brauch ich nicht.
Ich soll mir nicht so viel Stress machen, sagen die Kollegen.
Habe diese Woche "den Kunden" kennengelernt, ohne Visitenkarten,
und auch da sind alle ganz entspannt.
Vielleicht bin ich ja doch in einer Parallelwelt gelandet?
Kübelessen kann ich mir mittlerweile garnicht mehr vorstellen.
Meine alte Job-Umgebung ebensowenig.
Und die "alten" Kolleginnen und Kollegen mögen mir verzeihen, ich denke nur manchmal an Euch und dann eher in der Art:
Ach ja, bei xyz wollte ich mich doch auch mal melden.
Ihr kennt ja den Spruch: Aus den Augen, aus dem Sinn.
Yoga läuft, immer Dienstag morgen.
Danach fühlt sich der Körper den ganzen Tag wohl.
Dank Yoga-WG.
Ich werde mich mal mit NLP revanchieren, der Ordner ist heute eingepackt und kommt am Montag früh mit.
Überhaupt das Pendeln!
Freitag abend und Montag früh sind echte Pendlerzüge.
Immer die gleichen Leute und die Schaffner begrüßen einen fast mit Handschlag.
Montag früh wird geschlafen, erst ab 9 beginnen die Gespräche im Zug.
Ich habe praktisch freie Zeiteinteilung und nun auch meinen ersten Telearbeitstag hinter mir. Klappt soweit ganz gut.
Die einzige Hürde dabei ist, dass zuhause in der Provinz ständig Menschen und Pelztiere was von mir wollen und in Berlin in der Yoga WG sieht das nicht viel anders aus.
WG Leben funkioniert auch super.
Ich gebe mir Mühe, den Grippevirus nicht an mich ranzulassen, drei Wochen lang klappt das schon ganz gut.
Und die Arbeit ist immer noch neu und spannend und manchmal ein bisschen aufregend.
Eigentlich weiss ich noch nicht genau, was ich eigentlich machen soll (also ungenau weiss ich es natürlich schon) und die Chefs wissen es auch nur ungenau.
Also wird die nächste Aufgabe darin bestehen, dies erst einmal genauer zu definieren.
Darauf freue ich mich schon.
Ich schreibe am Sonnabend abend darüber, dass ich mich auf Montag freue, das sagt ja wohl alles.
Und das hier muss ich noch rein-kopieren:
Unicorn: a person of strenght: Uncommon and unique
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Von Patterns und Coden
Ich habe ein Buch durchgeblättert:
"Advanced CORBA programming with C++"
von Michi Henning und Steve Vinoski
Stammt aus dem Bücherschrank meiner neuen Firma und ist das mit Abstand am meisten abgegriffene Buch.
Ich erfahre etwas über das "evictor pattern", davon hatte ich noch nie gehört. Von Corba schon, aber keinerlei praktische Erfahrungen damit.
Über 1000 Seiten hat dieses Buch und ich habe nicht vor, sie alle zu inhalieren. Aber dieser Satz gefiel mir doch so gut, dass ich ihn abgetippt habe:
"Multithreaded programming can be difficult, even for seasoned veterans.
It pays to spend a little more time upfront design work when you're programming for multiple threads,
and it does not hurt to have a peer review your code when you think it's finished.
Even simple, informal code reviews can help you track down insidious concurrency bugs that might otherwise take hours or even days to resolve."
Den Begriff Seasoned Veteran übersetze ich frei mit "alter Haudegen der Software-Entwicklung".
Und weil ich grad schonmal auf der Ecke war:
"Yes, a lot of people believe that it's faster/simpler to roll their own code than to understand other people's code.
Permit me to cast some doubt."
Von einem der 2 Cunninghams auf http://wiki.c2.com/?WikiEngines gefunden
"Advanced CORBA programming with C++"
von Michi Henning und Steve Vinoski
Stammt aus dem Bücherschrank meiner neuen Firma und ist das mit Abstand am meisten abgegriffene Buch.
Ich erfahre etwas über das "evictor pattern", davon hatte ich noch nie gehört. Von Corba schon, aber keinerlei praktische Erfahrungen damit.
Über 1000 Seiten hat dieses Buch und ich habe nicht vor, sie alle zu inhalieren. Aber dieser Satz gefiel mir doch so gut, dass ich ihn abgetippt habe:
"Multithreaded programming can be difficult, even for seasoned veterans.
It pays to spend a little more time upfront design work when you're programming for multiple threads,
and it does not hurt to have a peer review your code when you think it's finished.
Even simple, informal code reviews can help you track down insidious concurrency bugs that might otherwise take hours or even days to resolve."
Den Begriff Seasoned Veteran übersetze ich frei mit "alter Haudegen der Software-Entwicklung".
Und weil ich grad schonmal auf der Ecke war:
"Yes, a lot of people believe that it's faster/simpler to roll their own code than to understand other people's code.
Permit me to cast some doubt."
Von einem der 2 Cunninghams auf http://wiki.c2.com/?WikiEngines gefunden
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Spruch der Woche
If you would let a clerk update it, then it is 'data'.
If you let experts update it, then it is 'knowledge'.
Stammt von Wiederhold, G.:
Knowledge versus data
in: On knowledge base management systems, Springer, 1985
If you let experts update it, then it is 'knowledge'.
Stammt von Wiederhold, G.:
Knowledge versus data
in: On knowledge base management systems, Springer, 1985
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Herausforderung
Neue Herausforderung - so lautet die Verklausulierung, wenn jemand einen neuen Job sucht, der jetzige Arbeitgeber dies aber nicht unbedingt wissen soll.
Aus 3 Angeboten konnte ich schliesslich wählen und ich hoffe, die Wahl ist gut. Ab 1.1. kann ich es herausfinden.
Die Vorzeichen sind mehr als gut und ich freue mich schon sehr.
Aber einen hab ich noch. Mich erreichte gestern Post von Nummer 2 auf meiner Liste der 72. Ich musste schallend lachen:
09. November 2016
Ihre Bewerbung vom 22.09.2015 auf die Kennzahl x/2015
...
Sie haben sich auf unsere o.g. ausgeschriebene Stelle beworben. Für das zum Ausdruck gebrachte Interesse an einer Tätigkeit in unserem Haus danken wir Ihnen recht herzlich.
Das Auswahlverfahren wurde mittlerweile beendet, da zwischenzeitlich von der Besetzung der Stelle abgesehen wurde.
...
Manche potentiellen Arbeitgeber sind eben nicht so schnell. Nur 14 Monate, aber am Ende doch alles anständig abgearbeitet.
Aus 3 Angeboten konnte ich schliesslich wählen und ich hoffe, die Wahl ist gut. Ab 1.1. kann ich es herausfinden.
Die Vorzeichen sind mehr als gut und ich freue mich schon sehr.
Aber einen hab ich noch. Mich erreichte gestern Post von Nummer 2 auf meiner Liste der 72. Ich musste schallend lachen:
09. November 2016
Ihre Bewerbung vom 22.09.2015 auf die Kennzahl x/2015
...
Sie haben sich auf unsere o.g. ausgeschriebene Stelle beworben. Für das zum Ausdruck gebrachte Interesse an einer Tätigkeit in unserem Haus danken wir Ihnen recht herzlich.
Das Auswahlverfahren wurde mittlerweile beendet, da zwischenzeitlich von der Besetzung der Stelle abgesehen wurde.
...
Manche potentiellen Arbeitgeber sind eben nicht so schnell. Nur 14 Monate, aber am Ende doch alles anständig abgearbeitet.
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Geschafft?
72 Bewerbungen Juli 2015-Sept 2016
25 Firmenkontakte/Einladungen
17 Gespräche vor Ort
Diesen Monat wird das 1. Angebot erwartet!!!
25 Firmenkontakte/Einladungen
17 Gespräche vor Ort
Diesen Monat wird das 1. Angebot erwartet!!!
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