Es gospelt wieder!
Wochen- ach monatelang habe ich keine Idee für mein Blog, und plötzlich muss alles noch raus.
Die gute Nachricht: Es gospelt wieder. Gerade rechtzeitig zur Beginn der Saison habe ich nach reichlichem Überlegen und Tests den Chor gewechselt.
2 Monate fuhr ich sangestechnisch 2gleisig, was mir 9 (!) Weihnachtskonzerte einbrachte. Davon 7 mit meinem nunmehr Ex-Chor und noch 2 mit meinem neuen Chor.
Die 7 Konzerte waren der Gnadenstoß, denn mir wurde klar, dass ich keinen Hochleistungschor als Hobby gebrauchen kann, wenn ich schon einen Hochleistungs-Job habe. Weihnachtssingen soll Spass machen und nicht Stress.
Jetzt gospele ich also wieder und unsere Chefin sagt immer: Das wird schon!
Manchmal lobt sie uns sogar! Nie (nie!) sagt sie, wir hätten als Chor schliesslich einen Ruf zu verlieren. Und ich habe auch noch keine Sonderprobe gehabt.
Dafür singen wir dann ihre Kompositionen, die sie alle handschriftlich zu Papier gebracht hat. Ich lerne weitere Wörter aus der Bibel kennen, denn unsere Chefin ist Pastorin und vertont daher englische Bibeltexte.
Mein erster Auftritt mit dem neuen Chor war in einer klitzekleinen Kirche am Ende der Welt in Vorpommern. Der zweite war auf dem Weihnachtsmarkt.
Dabei habe ich viel gelernt. Hier die Story dazu:
Wir konkurrierten mit Glühweinbuden und es regnete, so dass die Boxen unter Mülltüten versteckt waren. Es soll ein fürchterlicher Klang gewesen sein, aber wir hatten Fans, die auch nach Schliessen der Buden zuhörten.
Von den Fans gab es grob vereinfacht zwei Sorten: Die eine Sorte sang hinterher noch "oh happy day" (was wir garnicht im Repertour haben, also echte Gospel-Lover).
Die andere Sorte "sang" während unseres Auftritts: "Ausziehn!". (Hatte ich schon erwähnt, dass auf einem Vorpommerschen Weihnachtsmarkt die wichtigste Attraktion die Glühweinstände sind? Viel mehr ist eh nicht los, von Autoscooter mal abgesehen. Und es ist eine Tradition, sich als echter Vorpommer mindestens einmal jährlich auf dem Weihnachtsmarkt so richtig mit Glühwein zu besaufen. Hatte ich schon erwähnt, dass in meinem neuen Chor ganz viele hübsche junge Frauen mitsingen?)
Unsere Chorchefin, nicht auf den Mund gefallen, konterte: "Das macht Ihr mal schön selbst!" Den merk ich mir.
Die gute Nachricht: Es gospelt wieder. Gerade rechtzeitig zur Beginn der Saison habe ich nach reichlichem Überlegen und Tests den Chor gewechselt.
2 Monate fuhr ich sangestechnisch 2gleisig, was mir 9 (!) Weihnachtskonzerte einbrachte. Davon 7 mit meinem nunmehr Ex-Chor und noch 2 mit meinem neuen Chor.
Die 7 Konzerte waren der Gnadenstoß, denn mir wurde klar, dass ich keinen Hochleistungschor als Hobby gebrauchen kann, wenn ich schon einen Hochleistungs-Job habe. Weihnachtssingen soll Spass machen und nicht Stress.
Jetzt gospele ich also wieder und unsere Chefin sagt immer: Das wird schon!
Manchmal lobt sie uns sogar! Nie (nie!) sagt sie, wir hätten als Chor schliesslich einen Ruf zu verlieren. Und ich habe auch noch keine Sonderprobe gehabt.
Dafür singen wir dann ihre Kompositionen, die sie alle handschriftlich zu Papier gebracht hat. Ich lerne weitere Wörter aus der Bibel kennen, denn unsere Chefin ist Pastorin und vertont daher englische Bibeltexte.
Mein erster Auftritt mit dem neuen Chor war in einer klitzekleinen Kirche am Ende der Welt in Vorpommern. Der zweite war auf dem Weihnachtsmarkt.
Dabei habe ich viel gelernt. Hier die Story dazu:
Wir konkurrierten mit Glühweinbuden und es regnete, so dass die Boxen unter Mülltüten versteckt waren. Es soll ein fürchterlicher Klang gewesen sein, aber wir hatten Fans, die auch nach Schliessen der Buden zuhörten.
Von den Fans gab es grob vereinfacht zwei Sorten: Die eine Sorte sang hinterher noch "oh happy day" (was wir garnicht im Repertour haben, also echte Gospel-Lover).
Die andere Sorte "sang" während unseres Auftritts: "Ausziehn!". (Hatte ich schon erwähnt, dass auf einem Vorpommerschen Weihnachtsmarkt die wichtigste Attraktion die Glühweinstände sind? Viel mehr ist eh nicht los, von Autoscooter mal abgesehen. Und es ist eine Tradition, sich als echter Vorpommer mindestens einmal jährlich auf dem Weihnachtsmarkt so richtig mit Glühwein zu besaufen. Hatte ich schon erwähnt, dass in meinem neuen Chor ganz viele hübsche junge Frauen mitsingen?)
Unsere Chorchefin, nicht auf den Mund gefallen, konterte: "Das macht Ihr mal schön selbst!" Den merk ich mir.