Donnerstag, 18. April 2013
Die Magdeburger Halbkugeln
Ihr kennt doch bestimmt alle noch aus dem Physikunterricht das Experiment mit den Pferden und den Halbkugeln und dem Vakuum.



Ich habe die Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg besucht.



Die Halbkugeln befinden sich dort im Physikgebäude, zusammen mit einer Büste des großen Meisters.
Natürlich ist das nur ein Nachbau, aber in Originalgröße. Dabei fällt mir auf, dass sie so klein wirken.

Eigentlich bin ich aber nicht wegen der Halbkugeln dort, sondern wegen der Informatik. Und die residiert hier:



Pareto ist ein gern- und vielzitierter Mensch in meiner Community. Er hat die 80-20-Regel (er-) gefunden:
20% der Leute besitzen 80% des Geldes.

In der Software-Entwicklung kosten 80% der Funktionalität eines Produktes 20% Entwicklungszeit. Zumindest glauben wir das gern. Die verbleibenden 20% kosten dann 80% der Zeit, was wir dann auch gern mal "Featuritis" nennen.

Apropos itis: Die neueste Krankheit heißt Toolitis.
Sie hat anscheinend unseren Linguistiker befallen und scheint bereits ziemlich üble Nebenwirkungen auf das ganze Team zu haben. Der Linguistiker traktiert uns im Wochentakt mit grandiosen Ideen zur Prozessverbesserung durch neue Werkzeuge, also den Einsatz neuer Tools.
Auf diese Art können wir uns ziemlich schnell tot-toolen, sozusagen.

Also Aufschieberitis gepaart mit Toolitis und Schweinehunditis (oder Schweinehundismus?) ist doch schon echt gefährlich.

Apropos Schweinehund: es gibt einen neuen Schritte-Rekord. Mit 16898 habe ich diese Woche die bisherige Bestmarke meiner besseren Hälfte getoppt.
Heute bin ich bei dem schönen Wetter mit dem Rad zur Arbeit gefahren und da muss es viel geholpert haben, denn abends zuhause hatte ich über 17000 Schritte und so lang ist der Weg denn wohl doch nicht.

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Sonntag, 7. April 2013
Ludwigsburger Hundehimmel
Es ist Wochenende, die Sonne lacht und wir wollen einen Ausflug machen.

Unser Ziel ist der Greifswalder Bodden mit dem verträumten Strand von Ludwigsburg.



Die Pelztiere steigen ins Auto:
Tobi, Nelly von rechts. Dann Stau!
Trixi passt nicht mehr rein, weil die andern nicht durchrücken.
ich öffne die gegenüberliegende Tür und rufe Trixi. Tobi und Nelly springen aus dem Auto.
Trixi von links, Nelly von links. Dann Stau! Tobi (auch von links) passt nicht mehr rein, weil die andern nicht durchrücken.
Die alte Dame kommt auch mit. Ich öffne die Vordertür und rufe Nelly. Nelly und Trixi springen aus dem Auto.
Nelly nach vorne. Tobi und Trixi von links.
Endlich sind alle Pelztiere im Auto!

Vor Ort bietet sich eine tolle Fernsicht.

Greifswald ist ganz nah. Rügen ist augenscheinlich nur einen Steinwurf entfernt, die komplette Küste Deutschlands bekanntester Insel ist heute zu sehen.
Ludwigsburg bietet wie immer abstrakte Natur:

und natürlich auch noch lebende Bäume ganz nah:

<br />
und so manches Versteck für die Hunde.
Wo ist der Ball?

Am Schönsten, wenn der Ball dann auch noch geworfen wird. Tobi ist heute im Glück:

Er will garnicht mehr aus dem Wasser raus, er freut sich und fiept, anscheinend hat er Frühlingsgefühle.

Wir sind nicht die einzigen Spaziergänger an diesem Wochenende. Im Cafe treffe ich auf meinen Kollegen und große Stücken Erdbeerkuchen.
Unterwegs natürlich viele Kinder mit ihren Eltern, die alle mit Trixi spielen wollen bzw. Trixi mit ihnen. Ein netter Spaziergänger füttert dann die Hunde mit seinen Picknickresten: Jeder kriegt Klopse und Trixi sogar eine Wurst.

Abends dann will Tobi garnicht wieder ins Auto steigen. Er guckt und guckt. Ich muss wieder aussteigen und ihn persönlich hineinkomplimentieren.

Heute waren die Pelztiere im Hundehimmel!

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