... neuere Einträge
Am Hundestrand
Die Sonne lacht und es ist Wochenende, ich habe sturmfrei.
Was liegt da näher als ein Abstecher ans Meer?
Und die Pelztiere dürfen mit. Allerdings nur 2, denn der verwöhnte Hund der alten Dame ist mit selbiger zu deren Kinder-, Enkel- und Urenkelbesichtigung abkommandiert.
Das Wetter ist wirklich herrlich, wenn auch kalt.
Die Hunde lieben es, leider sind keine andern Hunde zum schnuppern, spielen, knurren da.
Am Strand liegt noch vereinzelt Schnee und da rutscht die Braune auch schonmal aus.
Der Boss verbuddelt mal wieder den Apportier-Stock...
Hier am Strand liegt auch ein riesiger eiszeitlicher Findling, der der größte in Vorpommern sein soll. (Ebenfalls der Größte soll in Neu Dargelin liegen ...)
Man nennt ihn den Teufelstein.
Der Sage nach soll der Teufel ihn versehentlich ins Meer geworfen haben beim Versuch, von Rügen aus die Kirche in Wusterhusen zu treffen.
Was liegt da näher als ein Abstecher ans Meer?
Und die Pelztiere dürfen mit. Allerdings nur 2, denn der verwöhnte Hund der alten Dame ist mit selbiger zu deren Kinder-, Enkel- und Urenkelbesichtigung abkommandiert.
Das Wetter ist wirklich herrlich, wenn auch kalt.
Die Hunde lieben es, leider sind keine andern Hunde zum schnuppern, spielen, knurren da.
Am Strand liegt noch vereinzelt Schnee und da rutscht die Braune auch schonmal aus.
Der Boss verbuddelt mal wieder den Apportier-Stock...
Hier am Strand liegt auch ein riesiger eiszeitlicher Findling, der der größte in Vorpommern sein soll. (Ebenfalls der Größte soll in Neu Dargelin liegen ...)
Man nennt ihn den Teufelstein.
Der Sage nach soll der Teufel ihn versehentlich ins Meer geworfen haben beim Versuch, von Rügen aus die Kirche in Wusterhusen zu treffen.
Permalink (1 Kommentar) Kommentieren
Pelztiere
Es wird langsam Zeit, dass wir uns mal vorstellen:
Tobi aka Boss
Ich bin der schwerste und auch der Klügste aus unserm Trio.
Am liebsten fresse ich, gleich gefolgt von schlafen.
Früher konnte ich so schnell laufen, dass von mir innerhalb von Minuten nur noch ein schwarzer Punkt zu sehen war.
Ich habe mich aber immer wieder zurückgefunden.
Meinen Weg in die Familie habe ich über das Tierheim gefunden.
Ich konnte Bälle und Mäuse fangen, kannte keine Leine und keinen Spiegel und hatte manchmal ziemliche Angst.
Im Garten verstecke ich immer was. Alte Knochen, Stöckchen, notfalls die Pinsel aus der Werkstatt mit den leckeren Schweineborsten.
Ich lerne total schnell und finde nur doof, dass ich nachts draußen schlafen muss, dabei ist es im warmen Körbchen sooo viel schöner!
Trixie aka Braune
Ich bin das Nesthäkchen. Obwohl ich längst erwachsen bin, benehme ich mich gern wie ein Junghund. Ziehe an der Leine, renne freudestrahlend auf Kinder zu und sabbere diese dann ab, eben alles was Spass macht. Aber ich komme auch immer wieder gucken, was die Andern so treiben. Als Hund allein bleiben kann ich mir garnicht vorstellen.
Außerdem bin ich immer für Dummheiten zu haben: Jetzt im Frühling topfe ich nachts die Primeln aus dem Kästen, im Winter zerre ich die Buchsbaumzweige von den Sträuchern.
Ich schwimme gern, nur die andern kommen immer nicht mit, dann bin ich immer unentschlossen.
Nelly aka verwöhnter Hund einer alten Dame
Ich bin ein richtiger Terrier und mein Lieblingsspiel ist buddeln. Wenn die andern Hunde Stöckchen holen, kann ich nur verständnislos gucken. Aber wenn ich einen Maulwurf schnuppere, buddele ich meinen Kopf in den Maulwurfshaufen, dass die Erde hinter mir nur so spritzt. Dann bin ich auf Wolke 7. Ab und zu gucke ich hervor, ob ich die andern noch sehen kann, dann buddle ich noch ne Runde.
Ansonsten bin ich ein Feinschmecker: Ich liebe Weintrauben und Käse.
Und ich HASSE schwimmen. Niemals Wasser bis an die Brust, brrh!
Tobi aka Boss
Ich bin der schwerste und auch der Klügste aus unserm Trio.
Am liebsten fresse ich, gleich gefolgt von schlafen.
Früher konnte ich so schnell laufen, dass von mir innerhalb von Minuten nur noch ein schwarzer Punkt zu sehen war.
Ich habe mich aber immer wieder zurückgefunden.
Meinen Weg in die Familie habe ich über das Tierheim gefunden.
Ich konnte Bälle und Mäuse fangen, kannte keine Leine und keinen Spiegel und hatte manchmal ziemliche Angst.
Im Garten verstecke ich immer was. Alte Knochen, Stöckchen, notfalls die Pinsel aus der Werkstatt mit den leckeren Schweineborsten.
Ich lerne total schnell und finde nur doof, dass ich nachts draußen schlafen muss, dabei ist es im warmen Körbchen sooo viel schöner!
Trixie aka Braune
Ich bin das Nesthäkchen. Obwohl ich längst erwachsen bin, benehme ich mich gern wie ein Junghund. Ziehe an der Leine, renne freudestrahlend auf Kinder zu und sabbere diese dann ab, eben alles was Spass macht. Aber ich komme auch immer wieder gucken, was die Andern so treiben. Als Hund allein bleiben kann ich mir garnicht vorstellen.
Außerdem bin ich immer für Dummheiten zu haben: Jetzt im Frühling topfe ich nachts die Primeln aus dem Kästen, im Winter zerre ich die Buchsbaumzweige von den Sträuchern.
Ich schwimme gern, nur die andern kommen immer nicht mit, dann bin ich immer unentschlossen.
Nelly aka verwöhnter Hund einer alten Dame
Ich bin ein richtiger Terrier und mein Lieblingsspiel ist buddeln. Wenn die andern Hunde Stöckchen holen, kann ich nur verständnislos gucken. Aber wenn ich einen Maulwurf schnuppere, buddele ich meinen Kopf in den Maulwurfshaufen, dass die Erde hinter mir nur so spritzt. Dann bin ich auf Wolke 7. Ab und zu gucke ich hervor, ob ich die andern noch sehen kann, dann buddle ich noch ne Runde.
Ansonsten bin ich ein Feinschmecker: Ich liebe Weintrauben und Käse.
Und ich HASSE schwimmen. Niemals Wasser bis an die Brust, brrh!
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
wrap up
witchit | 26. Januar 11 | Topic 'Nicht-Oxford'
Ein Jahr Oxford - was bleibt?
Es war eine schöne Zeit.
Die Rück-Einarbeitung funktioniert zum Glück reibungslos. Die Dinge, die ich vorher gut konnte, sind gleich wieder präsent. Die Dinge, die ich vorher eh nicht verstanden hatte, sind immer noch unverstanden. Ein Stein fällt mir vom Herzen.
Und: Sitzungen in der Muttersprache sind doch viel viel einfacher!
Wenn ich morgens mit den Pelztieren spazierengehe, wundere ich mich immer noch gelegentlich über die Autos, die mir auf der "falschen" Seite entgegenkommen. In der Institutskantine bedanke ich mich überschwenglich fürs Auffüllen und ernte statt einem "you are welcome" nur erstauntes Gucken. Im Supermarkt habe ich noch nicht versucht, die Kassiererin nach ihrem Tag zu fragen. Aber die Putzfrau habe ich schon auf englisch angesprochen und neulich habe ich ein ticket in einem fürchterlichen Englisch-Deutsch-Gemenge geschrieben, weil mir immer grad das Wort in der passenden Sprache nicht einfiel und ich keine Zeit und Lust zum Nachdenken oder Nachschlagen hatte.
Ich kann mich jetzt remote im englischen Institut einloggen und habe nachgesehen und festgestellt, dass meine Dokumente tatsächlich freigegeben wurden. 2 Wochen Arbeitsbesuch sind geplant für dieses Jahr. Ich werde wohl berichten, nehme ich an.
Wieder zurück zu sein ist wunderbar. Die ersten 2 Wochen zuhause und die ersten 2 Wochen auf der Arbeit waren reine Erholung und natürlich viele Fragen "wie war's denn?" beantworten. Schön war's. Nun hat mich der deutsche Alltag wieder fest im Griff.
Am meisten vermisse ich den Chor. Kein Chorleiter mehr, der immer brilliant und exzellent sagt.
Am zweitmeisten vermisse ich das Yoga. Ich habe mir von meinem Abschiedsgeschenk 2 Bücher über Iyengar Yoga zugelegt und mache manchmal die Übungen allein. Allerdings behindert mich der Schweinehund doch sehr. Dazu habe ich hier einen Kurs im Kundalini Yoga gefunden, aber das ist nicht das Gleiche, ich gebe ihm aber noch 8 Chancen (10er-Karte).
Am drittmeisten vermisse ich die englische Höflichkeit. Nie zuvor ist mir so lange aufgefallen, wie unhöflich Deutsche sind. Ich bin also jetzt höflicher als früher und bin mal gespannt, ob das von Dauer ist, befürchte nein.
Die Ostsee habe ich schon zweimal besucht und Schnee, Eis, Wind und Wellen genossen. Außerdem den Auftritt der Puhdys mit meiner besseren Hälfte (eine der 3 erfolgreichsten Ostrock-Gruppen, sie sind schon 42 Jahre auf der Bühne!)
Was wird aus diesem Blog? Ehrlich gesagt: Ich weiss es nicht. Wie schon vermutet habe ich weniger Zeit als im letzten Jahr und auch weniger Muße, aber vielleicht lass ich es erstmal offen und sehe weiter, was daraus noch so wird.
Immerhin schweben mir gleich 2 neue Titel vor:
Geschichten aus der Vorpommerschen Provinz (da passt einfach alles drunter)
Mein kleines Paradies (da passt alles Positive rein und negatives mag eh niemand lesen)
Es war eine schöne Zeit.
Die Rück-Einarbeitung funktioniert zum Glück reibungslos. Die Dinge, die ich vorher gut konnte, sind gleich wieder präsent. Die Dinge, die ich vorher eh nicht verstanden hatte, sind immer noch unverstanden. Ein Stein fällt mir vom Herzen.
Und: Sitzungen in der Muttersprache sind doch viel viel einfacher!
Wenn ich morgens mit den Pelztieren spazierengehe, wundere ich mich immer noch gelegentlich über die Autos, die mir auf der "falschen" Seite entgegenkommen. In der Institutskantine bedanke ich mich überschwenglich fürs Auffüllen und ernte statt einem "you are welcome" nur erstauntes Gucken. Im Supermarkt habe ich noch nicht versucht, die Kassiererin nach ihrem Tag zu fragen. Aber die Putzfrau habe ich schon auf englisch angesprochen und neulich habe ich ein ticket in einem fürchterlichen Englisch-Deutsch-Gemenge geschrieben, weil mir immer grad das Wort in der passenden Sprache nicht einfiel und ich keine Zeit und Lust zum Nachdenken oder Nachschlagen hatte.
Ich kann mich jetzt remote im englischen Institut einloggen und habe nachgesehen und festgestellt, dass meine Dokumente tatsächlich freigegeben wurden. 2 Wochen Arbeitsbesuch sind geplant für dieses Jahr. Ich werde wohl berichten, nehme ich an.
Wieder zurück zu sein ist wunderbar. Die ersten 2 Wochen zuhause und die ersten 2 Wochen auf der Arbeit waren reine Erholung und natürlich viele Fragen "wie war's denn?" beantworten. Schön war's. Nun hat mich der deutsche Alltag wieder fest im Griff.
Am meisten vermisse ich den Chor. Kein Chorleiter mehr, der immer brilliant und exzellent sagt.
Am zweitmeisten vermisse ich das Yoga. Ich habe mir von meinem Abschiedsgeschenk 2 Bücher über Iyengar Yoga zugelegt und mache manchmal die Übungen allein. Allerdings behindert mich der Schweinehund doch sehr. Dazu habe ich hier einen Kurs im Kundalini Yoga gefunden, aber das ist nicht das Gleiche, ich gebe ihm aber noch 8 Chancen (10er-Karte).
Am drittmeisten vermisse ich die englische Höflichkeit. Nie zuvor ist mir so lange aufgefallen, wie unhöflich Deutsche sind. Ich bin also jetzt höflicher als früher und bin mal gespannt, ob das von Dauer ist, befürchte nein.
Die Ostsee habe ich schon zweimal besucht und Schnee, Eis, Wind und Wellen genossen. Außerdem den Auftritt der Puhdys mit meiner besseren Hälfte (eine der 3 erfolgreichsten Ostrock-Gruppen, sie sind schon 42 Jahre auf der Bühne!)
Was wird aus diesem Blog? Ehrlich gesagt: Ich weiss es nicht. Wie schon vermutet habe ich weniger Zeit als im letzten Jahr und auch weniger Muße, aber vielleicht lass ich es erstmal offen und sehe weiter, was daraus noch so wird.
Immerhin schweben mir gleich 2 neue Titel vor:
Geschichten aus der Vorpommerschen Provinz (da passt einfach alles drunter)
Mein kleines Paradies (da passt alles Positive rein und negatives mag eh niemand lesen)
Permalink (3 Kommentare) Kommentieren
... ältere Einträge