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Zwischen stopp in Portugal/Lissabon
Wir haben viel Zeit unterwegs. Flüge zu unmöglichen Zeiten sind eben billiger.
Einschliesslich Wartezeiten.
Und wir sind gut 30 Sängerinnen und Sänger und 26 Orchester-Musizierende, dazu der Dirigent, ohne den nichts geht.
Gut die Hälfte der Musikalischen Brasilienbegeisterten sind Studierende mit Low Budget.
Also raus aus dem Flughafen, rein in den Bus und in die Sonne Lissabons.
Das könnte leicht ins Auge gehen:
Fliesen finden sich an vielen Gebäuden. Hier frieren sie nicht kaputt im Winter.
Wir werden sie in Brasilien wiedersehen und uns erinnern.
Überhaupt Winter! Wir fliegen in den brasilianischen Hochsommer und bekommen hier schon einen Vorgeschmack von Sonne und warmen Temperaturen. Abgeflogen waren wir bei Minusgraden, hier sind es 13 im Schatten, aber wer würde sich freiwillig im Schatten aufhalten, wenn die Sonne lacht? Hilft ausserdem auch gegen Jetlag. Eine Stunde Zeitverschiebung haben wir bereits hinter uns.
Nebst Start vor Mitternacht, um aus der vorpommerschen Provinz rechtzeitig zum ersten Abflug 6 Uhr am Flughafen zu sein.
Blick zur Burg
Die nehme ich mir in Detail für den Rückflug vor.
(Und es lohnt sich, nur der Fotoapparat hat leider vorübergehend den Dienst quittiert.)
Sinfonie in Gelb
O/ptische Täuschung, mein Lieblingsmuster hier an der Hauswand im eleganten Fliesendesign.
Gehen die Waben nach innen oder außen?
Sinfonie in Naturfarben
Auf dem Weg zur Burg (wenigstens die Zeit erkunden, die bis dorthin benötigt wird) wird es eng.
Die Wäsche hängt aus dem Fenster.
Die Gassen werden enger.
Dafür belohnt uns ein wunderschönes Panorama: blauer Himmel, 13 Grad im März
Brasilien, wir kommen!
Einschliesslich Wartezeiten.
Und wir sind gut 30 Sängerinnen und Sänger und 26 Orchester-Musizierende, dazu der Dirigent, ohne den nichts geht.
Gut die Hälfte der Musikalischen Brasilienbegeisterten sind Studierende mit Low Budget.
Also raus aus dem Flughafen, rein in den Bus und in die Sonne Lissabons.
Das könnte leicht ins Auge gehen:
Fliesen finden sich an vielen Gebäuden. Hier frieren sie nicht kaputt im Winter.
Wir werden sie in Brasilien wiedersehen und uns erinnern.
Überhaupt Winter! Wir fliegen in den brasilianischen Hochsommer und bekommen hier schon einen Vorgeschmack von Sonne und warmen Temperaturen. Abgeflogen waren wir bei Minusgraden, hier sind es 13 im Schatten, aber wer würde sich freiwillig im Schatten aufhalten, wenn die Sonne lacht? Hilft ausserdem auch gegen Jetlag. Eine Stunde Zeitverschiebung haben wir bereits hinter uns.
Nebst Start vor Mitternacht, um aus der vorpommerschen Provinz rechtzeitig zum ersten Abflug 6 Uhr am Flughafen zu sein.
Blick zur Burg
Die nehme ich mir in Detail für den Rückflug vor.
(Und es lohnt sich, nur der Fotoapparat hat leider vorübergehend den Dienst quittiert.)
Sinfonie in Gelb
O/ptische Täuschung, mein Lieblingsmuster hier an der Hauswand im eleganten Fliesendesign.
Gehen die Waben nach innen oder außen?
Sinfonie in Naturfarben
Auf dem Weg zur Burg (wenigstens die Zeit erkunden, die bis dorthin benötigt wird) wird es eng.
Die Wäsche hängt aus dem Fenster.
Die Gassen werden enger.
Dafür belohnt uns ein wunderschönes Panorama: blauer Himmel, 13 Grad im März
Brasilien, wir kommen!
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Der gespannte Bogen
...gelesen und für gut befunden...
Es heißt, dass der alte Apostel Johannes gern mit seinem zahmen Rebhuhn spielte. Nun kam eines Tages ein Jäger zu ihm. Verwundert sah er, dass ein so angesehener Mann wie Johannes einfach spielte. Konnte der Apostel seine Zeit nicht mit viel Wichtigerem als mit einem Rebhuhn verbringen? So fragte er Johannes: "Warum vertust du deine Zeit mit Spielen? Warum wendest du deine Aufmerksamkeit einem nutzlosen Tier zu?" Verwundert blickte Johannes auf. Er konnte gar nicht verstehen, warum er nicht mit dem Rebhuhn spielen sollte. Und so sprach er: "Weshalb ist der Bogen in deiner Hand nicht gespannt?" Der Jäger antwortete: "Das darf nicht sein. Ein Bogen verliert seine Spannkraft, wenn er immer gespannt wäre. Er hätte dann, wenn ich einen Pfeil abschießen wollte, keine Kraft mehr. Und so würde ich natürlich das anvisierte Ziel nicht treffen können." Johannes sagte daraufhin: "Siehst du, so wie du deinen Bogen immer wieder entspannst, so müssen wir alle uns immer wieder entspannen und erholen. Wenn ich mich nicht entspannen würde, indem ich z.B. einfach ein wenig mit diesem - scheinbar so nutzlosen - Tier spiele, dann hätte ich bald keine Kraft mehr, all das zu tun, was notwendig ist. Nur so kann ich meine Ziele erreichen und das tun, was wirklich wichtig ist."
Es heißt, dass der alte Apostel Johannes gern mit seinem zahmen Rebhuhn spielte. Nun kam eines Tages ein Jäger zu ihm. Verwundert sah er, dass ein so angesehener Mann wie Johannes einfach spielte. Konnte der Apostel seine Zeit nicht mit viel Wichtigerem als mit einem Rebhuhn verbringen? So fragte er Johannes: "Warum vertust du deine Zeit mit Spielen? Warum wendest du deine Aufmerksamkeit einem nutzlosen Tier zu?" Verwundert blickte Johannes auf. Er konnte gar nicht verstehen, warum er nicht mit dem Rebhuhn spielen sollte. Und so sprach er: "Weshalb ist der Bogen in deiner Hand nicht gespannt?" Der Jäger antwortete: "Das darf nicht sein. Ein Bogen verliert seine Spannkraft, wenn er immer gespannt wäre. Er hätte dann, wenn ich einen Pfeil abschießen wollte, keine Kraft mehr. Und so würde ich natürlich das anvisierte Ziel nicht treffen können." Johannes sagte daraufhin: "Siehst du, so wie du deinen Bogen immer wieder entspannst, so müssen wir alle uns immer wieder entspannen und erholen. Wenn ich mich nicht entspannen würde, indem ich z.B. einfach ein wenig mit diesem - scheinbar so nutzlosen - Tier spiele, dann hätte ich bald keine Kraft mehr, all das zu tun, was notwendig ist. Nur so kann ich meine Ziele erreichen und das tun, was wirklich wichtig ist."
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