Samstag, 7. April 2012
Saarbrücken
Ungefähr 2 Tage und 900 km später ...



Der Taxifahrer auf dem Weg zum Bahnhof fragt: Woher, wohin?
und meint dann: Saarbrücken, da war ich mal. Da gibts nichts zu sehen.

Also soooo würde ich das nicht sehen. Nach meiner Erfahrung ist es überall wunderschön, es dauert nur manchmal eine Weile, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen und die Schönheiten auch zu erkennen.

Aber mir wird doch klar, was der Taxifahrer meint.
Es ist schon sehr anders als Vorpommern, mitten entlang der Saar rauscht die Stadtautobahn mit für mich ungewohntem Getose.



Dafür ist es genauso kalt wie zuhause und die Natur erwacht gerade erst aus dem Winterschlaf, aber die Sonne scheint.



Saarbrücken hat ein phantastisches Rathaus und ich bin drin, mitten im Festsaal.



Voller phantastischer Gemälde, buntverglaster Fenster und einem wunderschönen Kronleuchter.



Und so sieht es von außen aus:

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am Kummerower See in Mecklenburg-Vorpommern
Es ist Chorwochenende!

Wir sind am Kummerower See (der teilweise in Mecklenburg und teilweise in Vorpommern liegt) und es ist gerade ein wenig Zeit, um das selbstgekochte Mittagessen zu verdauen.



Das Wetter ist so diesig, dass ich das andere Ufer nur schemenhaft erkennen kann.

Auch hier gibt es einen Teufelsstein. Hier die Krallen-Abdrücke:



Sage zum Teufelsstein

Vor undenklichen Zeiten standen die Demminer im Glück. Alles, was sie sich vornahmen, gelang ihnen, denn sie hatten offenbar mit dem Pommerschen Teufel einen Pakt geschlossen. In ihrem Übermut versuchten sie wieder einmal, die Grenze, die längs durch den Kummerower See verlief, zu ihren Gunsten ins Mecklenburgische zu verschieben. Das rief den ochsenköpfigen Höllenfürsten auf den Plan, der solchen Frevel nicht hinnehmen konnte. Wutschnaubend stand er breitbeinig, kraftstrotzend auf den Salemer Höhen und packte einen viele Tonnen schweren Stein, um ihn in den See zu werfen, damit dieser überlaufe, die Peene und damit Demmin überflute, auf daß die Unbotmäßigen ersaufen. Doch der Teufel wandte in seinem unmäßigen Zorn zu viel Kraft auf: Der Stein flog über den See hinaus und blieb in der Meesiger Feldmark liegen, als es von Malchin, Neukalen und Verchen zwölf Uhr Mitternacht schlug. Da durfte der Zornige den Stein nicht erneut anheben und ins Wasser schleudern. Demmin war gerettet. Daß die Geschichte wahr ist, beweisen die Fingerabdrücke des Teufels, die noch heute auf dem Stein zu sehen sind.

Aber zurück zur Natur:



Diese Pflanze wächst hier überall. Wer kennt ihren Namen?

Und dieses wunderbare Moos wächst direkt auf dem Teufelsstein



Wunder der Natur!

Unterwegs und auch vor Ort haben wir in mehreren Kirche gesungen.
Diese hier ist doch malerisch, oder?

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