Donnerstag, 19. Oktober 2017
Berlin, Prag, vorpommersche Provinz
Prag
Original ...

und Kopie ...


Was gibt es Neues in Berlin?
Eher gibts die Neuigkeiten aus der Provinz.
Die Nachrichten von meinem Ex Arbeitgeber sind für mich nicht sooo erstaunlich.
Mit etwas Abstand wird einem Einiges klar.
Netter Versuch btw, aber wer einmal den Abzweig genommen hat, sollte nicht ständig zurückblicken.
Ich habe 2 Tipps und lass mich dann mal überraschen, ob ich Recht behalte.
Ich behalte ja gerne Recht.

Positivliste neuer Arbeitgeber, nur mal so zur Erinnerung:
Gutes Essen
Gutes Arbeitsklima
Gute Tätigkeit (nicht vergessen: Ich mache das, was mir am meisten Spass macht)
Gute Arbeitsbedingungen
Keine Termine (immer noch nicht und es wird wohl auch so bleiben)
Ich fühle mich wertgeschätzt und nützlich
Gutes Gehalt
Kleines Team
Familiäre Atmosphäre
Kein Konkurrenzgehabe
Interessante Tätigkeit
Ich krieg ein sonniges großes Büro und einen Stehtisch ab 1.12., da ziehen wir nämlich um.
Keine Einzelzelle
Viel Selbstbestimmung und niemand, der mir reinredet
Und hey, ich war auf der Write The Docs in Prag und habe viel gelernt.

Pendeln nervt, wenn Xavier nerven oder Freitag Abend der Zug aus Stuttgart schon 75 Minuten Verspätung hat.
Und die Parkkarte nutzt auch nur, wenn grad jemand aus einer Lücke rausfährt.

Aber sonst ist alles okay.
Yoga läuft, dazu wohne ich ja bei einer Yoga Lehrerin.
Fitness-Studio mit Sauna ist auch eingetütet.
Ich werde noch super fit werden.
Der Kater ist 18 Jahre alt und mittlerweile schwerhörig.
Aber wenn wir beide da sind, ist er ganz klar im Pascha-Paradies.

Wenn ich nach Hause komme, stürmt Minki auf mich zu mit Schlachtruf: Endlich bist Du da!
Die Pelztiere werden auch langsam alt.
Nach 3 Tagen ausgiebiger Spaziergänge waren sie deutlich langsamer.
Aber ich war endlich wieder im Wald .
Und ich habe mir angesehen, wo demnächst das erste Windkraftrad gebaut werden soll.
Beton ist schon fertig.

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Sketchnotes
Spaziergang in Lubmin


Eine Ritterstern-Blüte


Nach Xavier lagen so viele bunte Blätter auf dem Weg.

Ein Baum wurde im Charite Innenhof entwurzelt, direkt neben der Kaffee-Bude.
Da steht so ein Übersee-Container, in dem eine Baristamaschine von allwetter-gestählten Barristas betrieben wird.


Es soll "ganz natürlich" aussehen.
Das ist der Entwurf für ein größeres Gemälde. Es geht in die richtige Richtung, aber ich bin noch nicht vom Motiv überzeugt.
Übrigens in Gouache. Die Farbbrillianz ist jedenfalls überzeugend.

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