Ruhe vor dem Ansturm
Letzte Woche in Koserow:
Schon für Einheimische offen, Gaststätten öffnen nach und nach, alles bereitet sich auf Pfingsten vor.
Ich trage diesen alten Herrn 123 Stufen Metalltreppe hinunter, damit er das Meer genießen kann:
Gewicht: 13 kg
Freude: Unbezahlbar
(und das Fitness-Studio auch eingespart)
Schon für Einheimische offen, Gaststätten öffnen nach und nach, alles bereitet sich auf Pfingsten vor.
Ich trage diesen alten Herrn 123 Stufen Metalltreppe hinunter, damit er das Meer genießen kann:
Gewicht: 13 kg
Freude: Unbezahlbar
(und das Fitness-Studio auch eingespart)
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So leere Strände
... werden wir in Vorpommern so bald nicht wieder haben.
Fotos vom 8. Mai, da habe ich als in Berlin Berufstätig frei und nutze den Tag, um Prerow und dem Darßer Ort einen Besuch abzustatten.
Fotos vom 8. Mai, da habe ich als in Berlin Berufstätig frei und nutze den Tag, um Prerow und dem Darßer Ort einen Besuch abzustatten.
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Noch mehr Ostsee zum Jahresausklang
Wenn schon Vorpommern, dann richtig:
Die Ostsee am Strand von Zinnowitz heute nachmittag.
Die Sonne schien,
die Wolken ziehn.
Hunderte Eis-Bader
im 6 Grad kalten Wasser.
Touristen in Massen
können's nicht lassen.
Überfüllung in der Therme.
Das haben wir gerne.
Schön war's trotzdem.
Freu' mich schon auf's nächste Wiederseh'n.
Die Ostsee am Strand von Zinnowitz heute nachmittag.
Die Sonne schien,
die Wolken ziehn.
Hunderte Eis-Bader
im 6 Grad kalten Wasser.
Touristen in Massen
können's nicht lassen.
Überfüllung in der Therme.
Das haben wir gerne.
Schön war's trotzdem.
Freu' mich schon auf's nächste Wiederseh'n.
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Besinnliches Wetter zwischen den Jahren
Die Pelztiere brauchen einen Spaziergang und ich brauche frische Ostsee-Luft.
Alles ist still, es geht kein Wind. Nichts da mit Wind-um-die-Nase-wehen-lassen.
Und es ist Ebbe.
Mehr Ebbe am Greifswalder Bodden.
Und auch hier nur Ebbe, so dass alle Steine, die sonst mit Wasser bedeckt sind, rausgucken.
Es fällt den Pelztieren immer schwerer, nicht den Anschluss zu verlieren.
Das erfordert noch mehr Aufmerksamkeit bei den menschlichen Begleitpersonen.
Abends liegen sie ermattet und friedlich im Wohnzimmer.
Mal sehen, wie oft wir noch solche Spaziergänge hinbekommen.
Alles ist still, es geht kein Wind. Nichts da mit Wind-um-die-Nase-wehen-lassen.
Und es ist Ebbe.
Mehr Ebbe am Greifswalder Bodden.
Und auch hier nur Ebbe, so dass alle Steine, die sonst mit Wasser bedeckt sind, rausgucken.
Es fällt den Pelztieren immer schwerer, nicht den Anschluss zu verlieren.
Das erfordert noch mehr Aufmerksamkeit bei den menschlichen Begleitpersonen.
Abends liegen sie ermattet und friedlich im Wohnzimmer.
Mal sehen, wie oft wir noch solche Spaziergänge hinbekommen.
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Geburtstagsausflug nach Zinnowitz mit 8 Euro 20
Die Sonne lacht, der Wind weht, wir machen einen Ausflug nach Zinnowitz.
Ich klaube die Münzen aus dem Auto zusammen und füttere die Parkuhr mit einem Tagesticket.
Dann schnappe ich mir die Badesachen. Fehlt nur noch der Rucksack.
Wo ist der Rucksack? Nicht auf der Vorderbank, nicht auf der Rückbank, nicht im Kofferraum.
Der Rucksack ist wohl zuhause geblieben.
Keine Geldbörse, kein Handy, kein Führerschein, kein Fotoapparat, also keine Bilder.
Ich kann nichtmal meine bessere Hälfte anrufen, um zu fragen, ob der Rucksack noch dort ist.
Weder die alte Dame noch der junge Herr haben ihre Geldbörsen oder Telefone mit.
Abgesprochen war, dass ich die Spendierhosen anhabe.
Aber fasst mal einem nackten Mann in die Tasche ...
Nichtmal Plastikgeld.
Das wird ja ein schöner Geburtstagsausflug!
Kassensturz der verbleibenden Münzen: 8,20 €
Das wird dann wohl kein Drei-Gänge-Menü in unserer Stammgaststätte.
Aber wir machen das Beste daraus.
Erstmal an den Strand. Es ist sehr windig. Und das heißt, es ist ein wunderbarer Wellengang.
Auch die Wind- und Kite-Surfer nutzen das schöne Wetter. Wir gucken eine Weile zu.
Binnen Minuten ist unsere Decke voller Sand geblasen.
Dann gehen wir baden.
Ich kann mich nicht erinnern, dieses Jahr schon in so schönen Wellen gebadet zu haben, wenn man von Brasilien einmal absieht.
Jedenfalls die starken Wellen erinnern mich an Brasilien.
Der Sog ist so stark, dass der Untergrund sehr uneben ist.
Das Wasser ist kalt, Ostsee im September.
Wir spielen ausgiebig mit den bis zu einem halben Meter hohen Wellen, müssen aber schließlich aufgeben, bevor wir uns erkälten.
Draußen erscheint es dann wunderbar warm.
Wir liegen und sitzen noch in Sonne und Wind.
Dabei beratschlagen wir, auf welche verschiedene Arten wir zu Geld bzw. zu einem guten Essen kommen könnten.
1. Wir könnten Menschen fragen, ob sie uns etwas borgen.
2. Wir könnten uns mit Singen Geld verdienen.
3. Wir könnten uns mit Schnorren Geld verdienen.
4. Wir könnten uns mit Koffer tragen Geld verdienen.
5. Wir könnten in unserer Stammgaststätte versuchen, auf Rechnung, zahlbar per Überweisung, zu essen.
6. Wir könnten die billigste Bockwurst suchen und etwas früher nach Hause fahren, um dann abends noch schick essen zu gehen.
Der Plan Nummer 6 gewinnt.
Ich fühle mich wie ein Kind beim Schulausflug, dem das Taschengeld ausgegangen ist.
Wir finden sowohl Bratwurst aus auch Pommersche Rauchwurst für je 2,50 € an der Seebrücke.
Apropos Seebrücke. Wir gehen auf die Seebrücke und es ist wirklich richtig doll windig.
Nicht dass ich Angst habe, weggeweht zu werden, aber der Wind ist schon recht ordentlich und ich habe Respekt.
Die Tauchgondel ist wegen des Windes ausser Betrieb. Das dachte ich mir schon.
Aber dafür haben wir eh kein Geld heute.
Als wir zurück kommen, wird gerade die Brücke abgesperrt.
Die alte Dame verzichtet auf die Wurst, also gibt es 2* Pommersche Rauchwurst.
Bleiben immer noch 3,20 € übrig.
Wir gehen die Straße entlang und setzen uns in die Sonne.
Gegenüber verkauft ein Italienisches Eis-Cafe Softeis.
Die kleine Portion kostet nur 1 €.
So kommen wir also noch zu 3* Softeis als (Nach-)Tisch.
Lecker.
Glücklich und zufrieden beschliessen wir, den Heimweg anzutreten.
Zuhause wartet der Rucksack mit Geldbörse und Smartphone auf mich.
Und unser Nachbar freut sich über Besuch in seiner Dorfkneipe.
Jetzt sind wir sogar zu viert, die bessere Hälfte ist auch mit dabei.
Wir schlagen ordentlich zu und lassen 80 €.
Was für ein schöner Geburtstagsausflug.
Ich klaube die Münzen aus dem Auto zusammen und füttere die Parkuhr mit einem Tagesticket.
Dann schnappe ich mir die Badesachen. Fehlt nur noch der Rucksack.
Wo ist der Rucksack? Nicht auf der Vorderbank, nicht auf der Rückbank, nicht im Kofferraum.
Der Rucksack ist wohl zuhause geblieben.
Keine Geldbörse, kein Handy, kein Führerschein, kein Fotoapparat, also keine Bilder.
Ich kann nichtmal meine bessere Hälfte anrufen, um zu fragen, ob der Rucksack noch dort ist.
Weder die alte Dame noch der junge Herr haben ihre Geldbörsen oder Telefone mit.
Abgesprochen war, dass ich die Spendierhosen anhabe.
Aber fasst mal einem nackten Mann in die Tasche ...
Nichtmal Plastikgeld.
Das wird ja ein schöner Geburtstagsausflug!
Kassensturz der verbleibenden Münzen: 8,20 €
Das wird dann wohl kein Drei-Gänge-Menü in unserer Stammgaststätte.
Aber wir machen das Beste daraus.
Erstmal an den Strand. Es ist sehr windig. Und das heißt, es ist ein wunderbarer Wellengang.
Auch die Wind- und Kite-Surfer nutzen das schöne Wetter. Wir gucken eine Weile zu.
Binnen Minuten ist unsere Decke voller Sand geblasen.
Dann gehen wir baden.
Ich kann mich nicht erinnern, dieses Jahr schon in so schönen Wellen gebadet zu haben, wenn man von Brasilien einmal absieht.
Jedenfalls die starken Wellen erinnern mich an Brasilien.
Der Sog ist so stark, dass der Untergrund sehr uneben ist.
Das Wasser ist kalt, Ostsee im September.
Wir spielen ausgiebig mit den bis zu einem halben Meter hohen Wellen, müssen aber schließlich aufgeben, bevor wir uns erkälten.
Draußen erscheint es dann wunderbar warm.
Wir liegen und sitzen noch in Sonne und Wind.
Dabei beratschlagen wir, auf welche verschiedene Arten wir zu Geld bzw. zu einem guten Essen kommen könnten.
1. Wir könnten Menschen fragen, ob sie uns etwas borgen.
2. Wir könnten uns mit Singen Geld verdienen.
3. Wir könnten uns mit Schnorren Geld verdienen.
4. Wir könnten uns mit Koffer tragen Geld verdienen.
5. Wir könnten in unserer Stammgaststätte versuchen, auf Rechnung, zahlbar per Überweisung, zu essen.
6. Wir könnten die billigste Bockwurst suchen und etwas früher nach Hause fahren, um dann abends noch schick essen zu gehen.
Der Plan Nummer 6 gewinnt.
Ich fühle mich wie ein Kind beim Schulausflug, dem das Taschengeld ausgegangen ist.
Wir finden sowohl Bratwurst aus auch Pommersche Rauchwurst für je 2,50 € an der Seebrücke.
Apropos Seebrücke. Wir gehen auf die Seebrücke und es ist wirklich richtig doll windig.
Nicht dass ich Angst habe, weggeweht zu werden, aber der Wind ist schon recht ordentlich und ich habe Respekt.
Die Tauchgondel ist wegen des Windes ausser Betrieb. Das dachte ich mir schon.
Aber dafür haben wir eh kein Geld heute.
Als wir zurück kommen, wird gerade die Brücke abgesperrt.
Die alte Dame verzichtet auf die Wurst, also gibt es 2* Pommersche Rauchwurst.
Bleiben immer noch 3,20 € übrig.
Wir gehen die Straße entlang und setzen uns in die Sonne.
Gegenüber verkauft ein Italienisches Eis-Cafe Softeis.
Die kleine Portion kostet nur 1 €.
So kommen wir also noch zu 3* Softeis als (Nach-)Tisch.
Lecker.
Glücklich und zufrieden beschliessen wir, den Heimweg anzutreten.
Zuhause wartet der Rucksack mit Geldbörse und Smartphone auf mich.
Und unser Nachbar freut sich über Besuch in seiner Dorfkneipe.
Jetzt sind wir sogar zu viert, die bessere Hälfte ist auch mit dabei.
Wir schlagen ordentlich zu und lassen 80 €.
Was für ein schöner Geburtstagsausflug.
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Hiddensee - die Heide blüht
"Dat söte Länneken" (das süße Ländchen) wird eine der schönsten Inseln Deutschlands auch genannt.
Um dorthinzukommen, muss der Mensch zunächst eine Bootsfahrt mit der Fähre unternehmen. Unterwegs bietet sich schon der erste Vorgeschmack auf einen sonnigen Tag:
Und so sieht heute (8.9.) das Wasser der Ostsee aus in Neuendorf:
Nach einem Bad in den kalten Fluten bei tollem Wellengang gehts dann weiter in die Heide:
Vom Heidekrug, wo wir uns stärken, ist es nicht mehr weit bis Vitte. Dort befindet sich dieses malerische Haus:
Schon heißt es wieder zurück auf die Fähre.
Nach der Ankunft auf Rügen gibt es noch einen Abstecher zu den Störtebeker Festspielen in Ralswiek. Zum letzten Mal in diesem Jahr wird dort Klaus Störtebeker geköpft.
Ein wunderbarer Ausflugstag geht mit dem obligatorischen Feuerwerk zu Ende.
Um dorthinzukommen, muss der Mensch zunächst eine Bootsfahrt mit der Fähre unternehmen. Unterwegs bietet sich schon der erste Vorgeschmack auf einen sonnigen Tag:
Und so sieht heute (8.9.) das Wasser der Ostsee aus in Neuendorf:
Nach einem Bad in den kalten Fluten bei tollem Wellengang gehts dann weiter in die Heide:
Vom Heidekrug, wo wir uns stärken, ist es nicht mehr weit bis Vitte. Dort befindet sich dieses malerische Haus:
Schon heißt es wieder zurück auf die Fähre.
Nach der Ankunft auf Rügen gibt es noch einen Abstecher zu den Störtebeker Festspielen in Ralswiek. Zum letzten Mal in diesem Jahr wird dort Klaus Störtebeker geköpft.
Ein wunderbarer Ausflugstag geht mit dem obligatorischen Feuerwerk zu Ende.
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Am Hundestrand
Die Sonne lacht und es ist Wochenende, ich habe sturmfrei.
Was liegt da näher als ein Abstecher ans Meer?
Und die Pelztiere dürfen mit. Allerdings nur 2, denn der verwöhnte Hund der alten Dame ist mit selbiger zu deren Kinder-, Enkel- und Urenkelbesichtigung abkommandiert.
Das Wetter ist wirklich herrlich, wenn auch kalt.
Die Hunde lieben es, leider sind keine andern Hunde zum schnuppern, spielen, knurren da.
Am Strand liegt noch vereinzelt Schnee und da rutscht die Braune auch schonmal aus.
Der Boss verbuddelt mal wieder den Apportier-Stock...
Hier am Strand liegt auch ein riesiger eiszeitlicher Findling, der der größte in Vorpommern sein soll. (Ebenfalls der Größte soll in Neu Dargelin liegen ...)
Man nennt ihn den Teufelstein.
Der Sage nach soll der Teufel ihn versehentlich ins Meer geworfen haben beim Versuch, von Rügen aus die Kirche in Wusterhusen zu treffen.
Was liegt da näher als ein Abstecher ans Meer?
Und die Pelztiere dürfen mit. Allerdings nur 2, denn der verwöhnte Hund der alten Dame ist mit selbiger zu deren Kinder-, Enkel- und Urenkelbesichtigung abkommandiert.
Das Wetter ist wirklich herrlich, wenn auch kalt.
Die Hunde lieben es, leider sind keine andern Hunde zum schnuppern, spielen, knurren da.
Am Strand liegt noch vereinzelt Schnee und da rutscht die Braune auch schonmal aus.
Der Boss verbuddelt mal wieder den Apportier-Stock...
Hier am Strand liegt auch ein riesiger eiszeitlicher Findling, der der größte in Vorpommern sein soll. (Ebenfalls der Größte soll in Neu Dargelin liegen ...)
Man nennt ihn den Teufelstein.
Der Sage nach soll der Teufel ihn versehentlich ins Meer geworfen haben beim Versuch, von Rügen aus die Kirche in Wusterhusen zu treffen.
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