Pomodoro zuhause
So, liebe Ex-Kolleg*innen, jetzt mache ich Euch mal richtig neidisch.
Hier seht Ihr mein Homeoffice.
Diese Woche habe ich ganze 2 (in Worten zwei!) Tage Homeoffice gemacht.
Und es fühlt sich fast wie ein Mini-Urlaub an.
Sonst sind die Wochenenden immer "viel zu kurz".
Heute ist erst Sonnabend und ich denke schon "ich will wieder nach Berlin!".
Die Arbeit macht Spass.
Eine echte Herausforderung.
Die gewünschte fachliche Herausforderung gepaart mit den persönlichen Herausforderungen.
Am Montag haben die Chefs mich aufgefordert, endlich ein Konzept vorzulegen.
War so ein typisches Kommunikationsproblem.
Ich dachte, es wäre klar. Sie dachten, ich verzettele mich und komme nicht zu Potte.
Am Mittwoch dann viel Lob.
Seitdem Homeoffice.
Mal sehen, wie der Stand dann am Montag ist.
Irgendwie müssen wir besser klären, wer was macht und welche Erwartungen aneinander da sind.
Ansonsten habe ich die "Pomodoro Technik" ausprobiert.
Die Arbeit in Zeitscheiben von 25 Minuten einteilen.
Dazu habe ich statt Küchenwecker mein Smartphone benutzt.
In der 5 Minuten Kurzpause zwischen den Einheiten läßt sich über den Tag so Einiges im Haushalt erledigen wie
Geschirrspüler anstellen, Wäsche anstellen, Geschirrspüler ausstellen.
In der langen Pause dann Wäsche aufhängen usw.
Die Pelztiere waren erst irritiert, was das für ein Geräusch ist, aber dann war es okay.
Ansonsten arbeite ich zuhause schon deutlich zeitlich anders.
Im Büro normalerweise ~9-12 und 13-~18
zuhause dann 9-12 und 13-14:30 16-17:30 19-20 oder manchmal noch mehr gestückelt.
Nachmittags der Hundespaziergang und dann das Abendessen dazwischenschieben.
Warum auch nicht?
Die bessere Hälfte und die alte Dame müssen sich auch erst noch daran gewöhnen, dass ich zwar im Wintergarten umherhocke, aber eben NICHT ansprechbar bin.
Die interessante Erkenntnis war, dass ich mich rasend schnell an die 25 Minuten Scheiben gewöhnt hatte.
Beim 1. Mal habe ich noch 3 Minuten weiter (fertig) gemacht.
Beim 2. Mal war Punktlandung.
Beim 3. Mal habe ich 1,5 Minuten vorher auf den Timer gesehen, ob die 25 Minuten nicht bald um sind.
Und so ging es eigentlich die ganze Zeit.
Pomodoro bedeutet auch, für die 25 Minuten Einheiten alle Störungen ausschalten.
Nun ja, Callcenter haben angerufen, Leute haben an der Tür geklingelt, die Sirenen der Feuerwehr haben ihren Freitag-18-Uhr-Test gemacht und die Hunde haben geheult.
Aber ansonsten war ich fleissig und alles hat super funktioniert.
Hier seht Ihr mein Homeoffice.
Diese Woche habe ich ganze 2 (in Worten zwei!) Tage Homeoffice gemacht.
Und es fühlt sich fast wie ein Mini-Urlaub an.
Sonst sind die Wochenenden immer "viel zu kurz".
Heute ist erst Sonnabend und ich denke schon "ich will wieder nach Berlin!".
Die Arbeit macht Spass.
Eine echte Herausforderung.
Die gewünschte fachliche Herausforderung gepaart mit den persönlichen Herausforderungen.
Am Montag haben die Chefs mich aufgefordert, endlich ein Konzept vorzulegen.
War so ein typisches Kommunikationsproblem.
Ich dachte, es wäre klar. Sie dachten, ich verzettele mich und komme nicht zu Potte.
Am Mittwoch dann viel Lob.
Seitdem Homeoffice.
Mal sehen, wie der Stand dann am Montag ist.
Irgendwie müssen wir besser klären, wer was macht und welche Erwartungen aneinander da sind.
Ansonsten habe ich die "Pomodoro Technik" ausprobiert.
Die Arbeit in Zeitscheiben von 25 Minuten einteilen.
Dazu habe ich statt Küchenwecker mein Smartphone benutzt.
In der 5 Minuten Kurzpause zwischen den Einheiten läßt sich über den Tag so Einiges im Haushalt erledigen wie
Geschirrspüler anstellen, Wäsche anstellen, Geschirrspüler ausstellen.
In der langen Pause dann Wäsche aufhängen usw.
Die Pelztiere waren erst irritiert, was das für ein Geräusch ist, aber dann war es okay.
Ansonsten arbeite ich zuhause schon deutlich zeitlich anders.
Im Büro normalerweise ~9-12 und 13-~18
zuhause dann 9-12 und 13-14:30 16-17:30 19-20 oder manchmal noch mehr gestückelt.
Nachmittags der Hundespaziergang und dann das Abendessen dazwischenschieben.
Warum auch nicht?
Die bessere Hälfte und die alte Dame müssen sich auch erst noch daran gewöhnen, dass ich zwar im Wintergarten umherhocke, aber eben NICHT ansprechbar bin.
Die interessante Erkenntnis war, dass ich mich rasend schnell an die 25 Minuten Scheiben gewöhnt hatte.
Beim 1. Mal habe ich noch 3 Minuten weiter (fertig) gemacht.
Beim 2. Mal war Punktlandung.
Beim 3. Mal habe ich 1,5 Minuten vorher auf den Timer gesehen, ob die 25 Minuten nicht bald um sind.
Und so ging es eigentlich die ganze Zeit.
Pomodoro bedeutet auch, für die 25 Minuten Einheiten alle Störungen ausschalten.
Nun ja, Callcenter haben angerufen, Leute haben an der Tür geklingelt, die Sirenen der Feuerwehr haben ihren Freitag-18-Uhr-Test gemacht und die Hunde haben geheult.
Aber ansonsten war ich fleissig und alles hat super funktioniert.
arboretum,
Samstag, 15. April 2017, 00:55
Mit der Pomodoro-Technik arbeite ich phasenweise auch immer wieder. Nach wie vor kann ich aber nicht bei jeder Aufgabe wirklich gut abschätzen, wie viele Tomaten es dafür braucht.
witchit,
Samstag, 15. April 2017, 22:57
Das Schätzen vorab, wie lange man brauchen wird, ist eine hohe Kunst. Gerade wenn man "so etwas" noch nie gemacht hat. Wir haben uns schon so oft die Köpfe heiß geredet, wenn es um Projektplanung geht. Am besten gelingen von-bis Schätzungen. z.B. Im besten Fall 2 Tomaten, im Durchschnit 3, im schlechtesten 10.
arboretum,
Montag, 17. April 2017, 12:37
Das werde ich beim nächsten Mal ausprobieren. Ich tendiere dazu, immer zu viel auf die Liste zu packen, vielleicht kann ich es so besser vermeiden.