Am Söllkensee
Die erste (kurze) Arbeitswoche ist herum. Nach so viel Weihnachts- und Neujahrspause fällt es schon schwer, wieder in den Alltag zurückzufinden. Dabei hatte ich mich wirklich drauf gefreut und bis Donnerstag machte es auch noch Spass, also genau zwei Tage lang.

Gut dass schnell wieder Wochenende ist.
Da es nicht regnet, besuchen wir den Söllkensee im Weitenhägener Wald.

Mein Erstlingsbesuch, obwohl ich schon so viele Jahre in der Nähe wohne. Diesmal habe ich eine ortskundigere Person dabei. Aber mittlerweile gibt es auch Karten und Wanderwegmarkierungen vor Ort, so dass er auch ohne Hilfe gut zu finden gewesen wäre. Das war bei meinen vorherigen Versuchen nicht der Fall.

Mit etwas Phantasie erkennt Ihr hier doch ein Tier!
Wir sind auch nicht allein im Wald.
Tobinellytrixi sind ebenfalls mit von der Partie.
Aber es gibt noch weitere Tiere.
Ein Specht macht so einen Mörderkrach, dass wir glauben, der Baum kippt bald um. Schliesslich sehen wir ihn sogar ganz oben in einer Kiefer ganz in der Nähe.

Nur das Foto ist leider nicht scharf.

Gegen den Schweinehund hatte ich mir vor einiger Zeit einen Schrittzähler angeschafft.
Auch wenn die Techies in meiner Familie meinen, dass jedes Smartphone eine passende App hätte und ich mir das Geld hätte sparen können: Ich habe mir stattdessen das Geld für das Smartphone gespart.
Heute komme ich auf 9932 Schritte.
Tagessoll sind 10000 Schritte, ich muss also nachher noch ein wenig in der Wohnung umhergehen,wenn ich pingelig bin.
Ist schon spannend, wieviel oder wie wenig Schritte der Mensch so macht.
Tage mit viel Sitzen im Büro sind wirklich schwer auszugleichen. Obwohl ich ja jeden Tag 2 Hunderunden drehe.
Wenn ich aber viel rumlaufe (zum Drucker, zu meinen Rechnern Händchen halten, Ware abholen, in entfernte Besprechungsräume) kommen tatsächlich meßbar mehr Schritte zusammen. Ebenso bei einem kleinen Mittagsspaziergang.
Apropos Spaziergang:

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witchit, Dienstag, 8. Januar 2013, 22:31
30 Minuten Hundespaziergang sind ungefähr 3000 Schritte. Davon mache ich täglich zwei. An bewegungsarmen Tagen laufe ich sonst nur 2000 Schritte, an diesen Tagen muss ich dann noch mindestens 2*10 Minuten spazieren, zum Beispiel in der Mittagspause zum Einkaufszentrum und zurück, dann ist die Schrittbilanz okay.

Erbärmlich, dass mein Büroleben+Couch-Potato+Auto-zur-Arbeit nur 20 Minuten Gehen in der Gesamt-Tages-Bilanz beinhaltet.

Für so ein bewegungsarmes Leben ist der menschliche Körper nicht gemacht. Seit ich den Schrittzähler habe, gehe ich bewusster und gleiche auch bewusst aus.

arboretum, Dienstag, 8. Januar 2013, 22:48
Ich habe mir auch einen Schrittzähler organisiert, doch da ich überwiegend daheim arbeite, schaffe ich das Ziel 18 Kilometer innerhalb von drei Tagen meistens nicht. Wobei es mich schon erstaunt, dass ich es allein in meiner 50 Quadratmeterwohnung an manchen Tagen doch auf 1,5 Kilometer bringe, allerdings sind das dann nicht immer die produktivsten Stunden.

Ich habe festgestellt, dass ich mit Schrittzähler sehr viel lieber in den Keller gehe (insgesamt 126 Stufen rauf und runter), im Zweifelsfall sogar mehrmals am Tag.

witchit, Dienstag, 15. Januar 2013, 22:35
ja das ist genau das Problem am schreibtischjob. entweder es ist gut für den Körper und schlecht für die arbeit oder andersrum. Tage mit vielen Schritten sind keine guten Arbeitstage und umgekehrt.

Die ganzen "nehmen Sie öfter mal die Treppe" bringt bei mir kaum Punkte, weil ich keinen Keller habe. Schon eher "gehen Sie im Winter mittags 20 Minuten an die frische Luft". Das bringt 2000 Schritte extra, nur krieg ich es so gut wie nie gebacken. Im Büro lauert ein extra fetter schweinehund.