Rudern im eisigen Wasser
Es war wieder eine sternenklare Nacht.
Heute ist der kälteste Tag seit 17 Jahren: -2,5 °C.
So meinten jedenfalls die Briten im Pub.
Es gab lecker Sunday Roast, also Sonntagsbraten vom Schwein mit gerösteten Kartoffeln, Petersilienwurzel, einer Auswahl an Gemüse und Yorkshire Pudding.
Vor allem war es schwer. Ich war auf Schusters Rappen unterwegs und kam kaum den Berg (Hügel) zum Farmhaus hoch.
Die Sonne versucht es nochmal:
Ganz Culham und Abingdon schien übrigens spazierenzugehen.
Und ganz Unverfrorene (im wahrsten Sinne des Wortes ;-) waren AUF dem Wasser zu sehen.
Zunächst 5 Paddler in den kleinen Mini-Kajaks, mit denen man im Wasser Ball spielt.
Dann mehrere Ruderer-Trupps, jeweils mit ihren Anfeuerern mit Megaphone und Begleitboot. Und ich machte dann doch Fotos, obwohl ich erst garkeine machen wollte.
Dann fiel mir beim Spazieren die Geschichte einer Vorfahrin ein. Ich habe nämlich Ruderer-Gene in der Familie: Die Vorfahrin war nach dem Krieg im Ruderklub und hat jede Woche gerudert. Ihre Mannschaft hatte auch an Wettbewerben teilgenommen und sogar manchmal gewonnen.
Entsprechende Zeitungsausschnitte hortet sie noch heute.
Was mich aber am meisten beeindruckt hat, war der wahre Grund ihrer Sportlichkeit, den sie nicht müde wird zu erzählen: Nach dem Training gab es ein Kotelett. Das war ihre einzige Chance, an Fleisch zu kommen. Ich finde diese Geschichte heute irgendwie - erwähnenswert.
Heute ist der kälteste Tag seit 17 Jahren: -2,5 °C.
So meinten jedenfalls die Briten im Pub.
Es gab lecker Sunday Roast, also Sonntagsbraten vom Schwein mit gerösteten Kartoffeln, Petersilienwurzel, einer Auswahl an Gemüse und Yorkshire Pudding.
Vor allem war es schwer. Ich war auf Schusters Rappen unterwegs und kam kaum den Berg (Hügel) zum Farmhaus hoch.
Die Sonne versucht es nochmal:
Ganz Culham und Abingdon schien übrigens spazierenzugehen.
Und ganz Unverfrorene (im wahrsten Sinne des Wortes ;-) waren AUF dem Wasser zu sehen.
Zunächst 5 Paddler in den kleinen Mini-Kajaks, mit denen man im Wasser Ball spielt.
Dann mehrere Ruderer-Trupps, jeweils mit ihren Anfeuerern mit Megaphone und Begleitboot. Und ich machte dann doch Fotos, obwohl ich erst garkeine machen wollte.
Dann fiel mir beim Spazieren die Geschichte einer Vorfahrin ein. Ich habe nämlich Ruderer-Gene in der Familie: Die Vorfahrin war nach dem Krieg im Ruderklub und hat jede Woche gerudert. Ihre Mannschaft hatte auch an Wettbewerben teilgenommen und sogar manchmal gewonnen.
Entsprechende Zeitungsausschnitte hortet sie noch heute.
Was mich aber am meisten beeindruckt hat, war der wahre Grund ihrer Sportlichkeit, den sie nicht müde wird zu erzählen: Nach dem Training gab es ein Kotelett. Das war ihre einzige Chance, an Fleisch zu kommen. Ich finde diese Geschichte heute irgendwie - erwähnenswert.
witchit,
Mittwoch, 1. Dezember 2010, 21:46
Also ganz genau gesagt habe ich garkeine keine Ruderer-Gene, sondern Kotelett-Esser-Gene ;-) Und das Kotelett-Essen fehlt mir hier in England doch sehr!
arboretum,
Mittwoch, 1. Dezember 2010, 22:00
Wusste gar nicht, dass es in England keine Koteletts gibt. Machen die stattdessen Spareribs daraus?
witchit,
Donnerstag, 2. Dezember 2010, 20:54
Gute Frage. Ein schönes paniertes Schweinekotelett ist mir jedenfalls noch nicht untergekommen.
Googlen nach chop recipe ergibt dann auch, wie die Engländer es zubereiten würden, zb.
http://allrecipes.co.uk/recipes/tag-210/pork-chop-recipes.aspx
Ich hör jetzt hier auf, vielleicht lohnt sich nochmal ein eigener Beitrag zu Essen und Trinken.
Dazu sollte ich noch das weihnachtliche gingerbread testen.
Da fällt mir ein, dass wir eine internationale Lebkuchenverkostung machen wollten. Mal sehn, ob das klappt.
Googlen nach chop recipe ergibt dann auch, wie die Engländer es zubereiten würden, zb.
http://allrecipes.co.uk/recipes/tag-210/pork-chop-recipes.aspx
Ich hör jetzt hier auf, vielleicht lohnt sich nochmal ein eigener Beitrag zu Essen und Trinken.
Dazu sollte ich noch das weihnachtliche gingerbread testen.
Da fällt mir ein, dass wir eine internationale Lebkuchenverkostung machen wollten. Mal sehn, ob das klappt.