Cotswolds
Du mußt da unbedingt hin! Das mußt Du gesehen haben. Da fahren alle hin. Da gibt es die schönsten Dörfer und Hügellandschaften. Das ist ein traumhaftes Naherholungsgebiet!

Und es gibt ziemlich viele Japaner.

Seht selbst.
Noch ein Cotswolds Garten
Englische Gärten
Garten in den Cotswolds

Englische Wildtiere
Enten in den Cotswolds

Englischer Kitsch
Kitsch

In der Kirche werden neben Postkarten und Büchern mit biblischen Motiven auch so weltliche Dinge wie Mineralwasser, Schokolade und Schnürsenkel verkauft.
Achtung! Wenn eine Kirche Mineralwasser verkauft bedeutet das, dass es im Umkreis mehrerer Meilen nichts zu trinken gibt.

Hier eine Kirchhofs-Hecke
Kirchenhecke

Ich habe auch noch ganz viele Kirchenfotos, zuviele für diesen Blog-Eintrag. Und jede Kirche sieht anders auch und auch wieder nicht.

Gestern ging es heiß her:
Schweißtreibende Generalprobe, bei der so ziemlich alles ein wenig in die Hose ging.
Hier seht Ihr den halben Oxford Gospel Choir bei der Mittagspause.
Der halbe Oxford Gospel Choir in Didcot
Nein, es ist die andere Häfte, die gerade keine Pause hat. Singen, um potentielle Konzertbesucher anzulocken.
Ich könnte auch behaupten: Singen gegen die Schweinehunde der Passanten (die sie davon abhalten, zu unserem Konzert zu kommen, obwohl die Musik ihnen gefällt und sie eigentlich nichts Besseres vorhaben am kommenden Wochenende).
Ich berichte nächste Woche, wieviele Schweinehunde wir vertreiben konnten.

Kommentieren




klausk, Montag, 5. Juli 2010, 20:22
Ich beobachte scharf, das das Jahr in Oxford bereits zur Hälfte um ist. Wie wäre es mit einer Zwischenbilanz? Und was wird noch passieren?

witchit, Montag, 5. Juli 2010, 21:59
Die dienstliche Zwischenbilanz hieß: back to normal operation: http://witchit.blogger.de/20100620/. Es gab einen Pub-lunch zur Feier und ich habe die Getränke spendiert. Unser Studi ist anläßlich dessen (?) zum Biertrinker mutiert.

Klausk: es war der erste Pub-lunch, seit du weggemacht bist. Aber jetzt hat der Herr Hudson einen super job mit einem Pub-Oracle bekommen, dass jeden Freitag um 10 automatisch einen Zufalls-Pub vorschlägt. Der nickende Koch meint, das wäre ein Award für the "most ugly publunch reminder". Ich seh das ja eher als "underground-injection" von dem Herrn Hudson.

Die Arbeit ist vielleicht einen Tick dichter an dem, was ich gewohnt bin, als ich es erhofft hatte. Eher kein wirkliches Sabbatical. Aber das liegt natürlich auch an mir, zu ändern, was ich gern anders hätte. Auf jeden Fall habe ich die von-außen-Sichtweise hinzugewonnen. Ich werde meine Arbeit zuhause sicher auch immer wieder aus dieser neuen Perspektive sehen.

Die private Zwischenbilanz ist: alles ist gut wie es ist. Und alles läuft, wie ich es mir vorgestellt habe. Soweit ich mir etwas vorgestellt habe. Was erstaunlich ist, weil unverhofft kommt oft.

Was noch passieren wird? Vermutlich wird das Schweinehundthema bald ausgelatscht sein.

Es gibt ein paar neue Ideen für Ausflüge und es ist klar, dass ich nun auswählen muss, welche davon ich noch schaffe. Ein paar Baumfotos vom Indian Summer im Herbst. Sister Act als Musical in London. Vielleicht noch die Jurassic Coast. Ich kann ja wiederkommen und Urlaub machen in ein paar Jahren. Schottland zB.

Habe ich einen Aspekt vergessen?