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Dress Rehearsal
Alles häuft sich. Ich komme gerade von unserem Dress Rehearsal, also der letzten Probe in Konzertkleidung am Auftrittsort. Wir singen in der Girls School in Headington/Oxford. Sie (die Schule) ist laut www für Mädchen zwischen 3 und 20 offen. Netterweise können die Autos auf dem Hof geparkt werden.
Die Band, mit der wir nun erst zum 2. Mal geprobt haben, ist zwar ziemlich gut, es wäre aber wohl doch besser gewesen, sie für ein paar mehr Proben dabei gehabt zu haben.
Die Lieder sitzen fast, wie immer gibt es ein paar kleine Verständigungsprobleme und unsere Conductors vergessen plötzlich die Texte anzuzeigen. Auch wie gehabt. Was richtig gut funktioniert ist das Lied, bei dem wir ein wenig Gebärdensprache machen. Wir singen nämlich für eine Charity, bei der es um Familien mit Angehörigen mit Downsyndrom geht und Einige von den Betroffenen können zwar nicht sprechen, aber sie können Gebärdensprache. Ich kann jetzt auch:
By, high, try, help und friend auf gebärdensprachig.
(by = zeige ein liegendes B ähnlich einer Brille / high = rechte Hand hoch / try = beide Hände zusammen und Zeigefinger zeigen nach vorn und rechte Hand und Finger stößt nach vorn / help = linke Hand führt rechte Hand zum Körper mit erhobenem Finger / friend = zwei sich schüttelnde Unterarme)
Wenn wir also die Gebärdensprache machen, vergessen wir unseren Text nicht und erlahmen nicht mit der Energie bei der xten Wiederholung.
Drückt mir die Daumen, dass alles gut geht bei den 2 Konzerten. Für Sonntag habe ich auch noch einen Mini-Auftritt, 3 Lieder in der Kirche in Eynsham. Da waren wir schonmal im Frühling.
Für die 2 Konzerte nehmen wir übrigens je die stolze Summe von 10 Pfund. Ermäßigt 7 und Kinder 5. Und für alle Proben bezahle ich je 5 Pfund für die Raummiete, den Pianisten, den Newsletter, den ich erst einmal bekommen habe und die Webseite, die gerade nicht funktioniert. Meine deutsche Begleitung neulich, die vorher immer nur im Schulchor gesungen hatte, war ganz entsetzt, dass man für Singen dürfen Geld ausgeben muss.
Unsere ConductorInnen haben gemeint, dass wir am Freitag immer musikalisch besser sein würden, dafür am Samstag gelöster und freudiger und dass dem Publikum der Samstagsauftritt auch daher viel besser gefallen würde. Ausserdem haben wir zum ersten Mal in der Geschichte des Oxford Gospel Choir einen Mann als Conductor für das schöne Lied "I am souled out", eines meiner Favourites. Yeah
Die Band, mit der wir nun erst zum 2. Mal geprobt haben, ist zwar ziemlich gut, es wäre aber wohl doch besser gewesen, sie für ein paar mehr Proben dabei gehabt zu haben.
Die Lieder sitzen fast, wie immer gibt es ein paar kleine Verständigungsprobleme und unsere Conductors vergessen plötzlich die Texte anzuzeigen. Auch wie gehabt. Was richtig gut funktioniert ist das Lied, bei dem wir ein wenig Gebärdensprache machen. Wir singen nämlich für eine Charity, bei der es um Familien mit Angehörigen mit Downsyndrom geht und Einige von den Betroffenen können zwar nicht sprechen, aber sie können Gebärdensprache. Ich kann jetzt auch:
By, high, try, help und friend auf gebärdensprachig.
(by = zeige ein liegendes B ähnlich einer Brille / high = rechte Hand hoch / try = beide Hände zusammen und Zeigefinger zeigen nach vorn und rechte Hand und Finger stößt nach vorn / help = linke Hand führt rechte Hand zum Körper mit erhobenem Finger / friend = zwei sich schüttelnde Unterarme)
Wenn wir also die Gebärdensprache machen, vergessen wir unseren Text nicht und erlahmen nicht mit der Energie bei der xten Wiederholung.
Drückt mir die Daumen, dass alles gut geht bei den 2 Konzerten. Für Sonntag habe ich auch noch einen Mini-Auftritt, 3 Lieder in der Kirche in Eynsham. Da waren wir schonmal im Frühling.
Für die 2 Konzerte nehmen wir übrigens je die stolze Summe von 10 Pfund. Ermäßigt 7 und Kinder 5. Und für alle Proben bezahle ich je 5 Pfund für die Raummiete, den Pianisten, den Newsletter, den ich erst einmal bekommen habe und die Webseite, die gerade nicht funktioniert. Meine deutsche Begleitung neulich, die vorher immer nur im Schulchor gesungen hatte, war ganz entsetzt, dass man für Singen dürfen Geld ausgeben muss.
Unsere ConductorInnen haben gemeint, dass wir am Freitag immer musikalisch besser sein würden, dafür am Samstag gelöster und freudiger und dass dem Publikum der Samstagsauftritt auch daher viel besser gefallen würde. Ausserdem haben wir zum ersten Mal in der Geschichte des Oxford Gospel Choir einen Mann als Conductor für das schöne Lied "I am souled out", eines meiner Favourites. Yeah
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Das Ende naht
Jetzt sind es nur noch 5 Arbeitstage für mich.
Zeit, Bilanz zu ziehen?
Erstmal die neuesten Neuigkeiten und den neuesten Frust, äh, Freude, loswerden:
Von EasyRydah läßt sich sagen, dass
* mein Gegenüber mit seinem pioneer-Ansatz, das allerneueste eclipse release zu verwenden, nunmehr in der Lage ist, unter Windows Solaris-Applikationen herzustellen, aber nicht Windows-Executables. SEHR spannender bug.
* wir jetzt ein Software-Mockup für die Partner eines großen Deutschen Forschungszentrum bereitstellen, was tatsächlich nur ein paar Mausklicks ist (und 2 Tage Dokumentation, was sie dann damit anfangen können). [Ich habe übrigens mit einer Person dort telefoniert, von der meine Mitkollegen aus mehreren Instituten einstimmig meinten, sie wäre eine interessante Persönlichkeit. Nun, für das erste Gespräch lief es ganz durchschnittlich und ich musste nichtmal meine vorbereitere Diplomatie spielen lassen, aber für weitere Gespräche darf sich dann wieder jemand anders quälen.]
Apropos Review: Ich habe schon 1 von 5-6 Dokumenten "release"-t, also verabschieden können. Das gibt dann eine e-mail an alle in der Abteilung mit einem Link auf ein PDF. Damit können alle sehen, wie fleissig/faul ich war und was für spannende/langweilige Dinge ich hier gemacht habe. So langsam trudeln auch Bemerkungen der review-personen ein, die bisher eher wenig Substanz haben. Das heißt entweder, die Dokumente haben schon genug Substanz, oder es ist eh zu spät. Wobei ich natürlich für die erstere Variante bin, schliesslich habe ich genug Zeit dort reingesteckt.
Mit dem Haarling und der Matrix-Mafia wollen wir eine Art Richtfest feiern für eine Software mit dem schönen Namen GMXS7, bei der auch ein Kopf der vielköpfigen Schlange mitwirkt.
Auf den letzten Drücker habe ich noch 2 Vorträge, die ich eigentlich im Sommer schon halten wollte, aber nun kommen sie last minute. Ich hatte sie ja auch komplett vorbereitet und muss sie "nur noch" halten, aber natürlich würde ich jetzt wieder alles ganz anders machen. So nehme ich die Herausforderung an, noch ein wenig zu improvisieren. Der Chef-Chef-Chef hatte Angst, ich würde die Anderen zuviel von der Arbeit abhalten und im Dezember ist wieder Land in Sicht. Ich würde sagen, es ist eher andersherum. [Also er hält die Leute von der Arbeit ab und im Land ist wieder Dezember in Sicht, kicher giggel]
Mein Gegenüber hat zum ersten Mal erwähnt, ich solle doch den automatischen "most ugly punlunch reminder" (häßlichste automatische Erinnerung daran, dass wir Freitags mittag in den Pub gehen) wieder aktivieren. Grund: Er hatte Geburtstag. Leider fühle ich mich derzeit so voll Restarbeiten gepumpt, dass ich dazu weder Zeit noch Muße verspüre. Wir waren seit mehreren Monaten nicht mehr im Pub. Jetzt wo auch noch der nickende Koch in seinem Hauptquartier an anderen Aufgaben arbeitet, ist niemand da, der das vorantreibt. Na mal sehen, vielleicht wird das meine letzte Aufgabe.
Der Most Ugly Publunch Reminder tut (ähm, tat!) folgendes:
Der Herr Hudson bekam einen neuen Job. Damit durfte er aus einem System mit dem schönen Namen Mercurial ein kleines Java-Programm lesen, dass er dann compilieren und ausführen durfte (immer rechtzeitig vor Freitag Mittag). Als Ergebnis gab das Programm dann das publunch-Oracle aus: nämlich einen zufällig ausgewählten Pub aus einer Liste, die vorher eingefüttert wurde. Besonders stolz war ich auf die Kürze des Programms, es war unter 10 Zeilen. Anschliessend wurde das Ergebnis dieser Ausgabe als e-mail an alle Personen verteilt. Das Senden der e-mail war am schwierigsten zu bewerkstelligen, denn es sollte ja auch der Name des Pubs darin irgendwie auftauchen. Dazu musste ich das Gesamt-Projekt fehlschlagen lassen.
Die Idee dahinter war, die lieben Kollegen für das Mercurial-System und natürlich den Herrn Hudson zu interessieren. Ich hatte extra lauter Pubs, in denen es hauptsächlich Fisch gibt [mein Gegenüber ist Fischhasser], eingetragen und hoffte, mein Gegenüber würde sich die Mühe machen und in die Liste der Pubs einen nicht-Fischigen eintragen. Tja, kann nicht alles klappen. Vielleicht sollte ich ihn (den Publunch-reminder) wirklich nochmal aktivieren. Jetzt wo sich mein Gegenüber mit dem Herrn Hudson ernsthaft beschäftigt und versucht, sein "Gottprojekt" zu modifizieren, so dass es mit dem Herrn Hudson zufriedenstellend compiliert und mehr, ist der ideale Zeitpunkt. Im Sinne von: Jetzt oder nie!
Falls alles schiefgeht, stülpe ich mir diese nette Mütze aus dem Weihnachtsmarkt über:
Dann MÜSSEN sie lachen.
Zeit, Bilanz zu ziehen?
Erstmal die neuesten Neuigkeiten und den neuesten Frust, äh, Freude, loswerden:
Von EasyRydah läßt sich sagen, dass
* mein Gegenüber mit seinem pioneer-Ansatz, das allerneueste eclipse release zu verwenden, nunmehr in der Lage ist, unter Windows Solaris-Applikationen herzustellen, aber nicht Windows-Executables. SEHR spannender bug.
* wir jetzt ein Software-Mockup für die Partner eines großen Deutschen Forschungszentrum bereitstellen, was tatsächlich nur ein paar Mausklicks ist (und 2 Tage Dokumentation, was sie dann damit anfangen können). [Ich habe übrigens mit einer Person dort telefoniert, von der meine Mitkollegen aus mehreren Instituten einstimmig meinten, sie wäre eine interessante Persönlichkeit. Nun, für das erste Gespräch lief es ganz durchschnittlich und ich musste nichtmal meine vorbereitere Diplomatie spielen lassen, aber für weitere Gespräche darf sich dann wieder jemand anders quälen.]
Apropos Review: Ich habe schon 1 von 5-6 Dokumenten "release"-t, also verabschieden können. Das gibt dann eine e-mail an alle in der Abteilung mit einem Link auf ein PDF. Damit können alle sehen, wie fleissig/faul ich war und was für spannende/langweilige Dinge ich hier gemacht habe. So langsam trudeln auch Bemerkungen der review-personen ein, die bisher eher wenig Substanz haben. Das heißt entweder, die Dokumente haben schon genug Substanz, oder es ist eh zu spät. Wobei ich natürlich für die erstere Variante bin, schliesslich habe ich genug Zeit dort reingesteckt.
Mit dem Haarling und der Matrix-Mafia wollen wir eine Art Richtfest feiern für eine Software mit dem schönen Namen GMXS7, bei der auch ein Kopf der vielköpfigen Schlange mitwirkt.
Auf den letzten Drücker habe ich noch 2 Vorträge, die ich eigentlich im Sommer schon halten wollte, aber nun kommen sie last minute. Ich hatte sie ja auch komplett vorbereitet und muss sie "nur noch" halten, aber natürlich würde ich jetzt wieder alles ganz anders machen. So nehme ich die Herausforderung an, noch ein wenig zu improvisieren. Der Chef-Chef-Chef hatte Angst, ich würde die Anderen zuviel von der Arbeit abhalten und im Dezember ist wieder Land in Sicht. Ich würde sagen, es ist eher andersherum. [Also er hält die Leute von der Arbeit ab und im Land ist wieder Dezember in Sicht, kicher giggel]
Mein Gegenüber hat zum ersten Mal erwähnt, ich solle doch den automatischen "most ugly punlunch reminder" (häßlichste automatische Erinnerung daran, dass wir Freitags mittag in den Pub gehen) wieder aktivieren. Grund: Er hatte Geburtstag. Leider fühle ich mich derzeit so voll Restarbeiten gepumpt, dass ich dazu weder Zeit noch Muße verspüre. Wir waren seit mehreren Monaten nicht mehr im Pub. Jetzt wo auch noch der nickende Koch in seinem Hauptquartier an anderen Aufgaben arbeitet, ist niemand da, der das vorantreibt. Na mal sehen, vielleicht wird das meine letzte Aufgabe.
Der Most Ugly Publunch Reminder tut (ähm, tat!) folgendes:
Der Herr Hudson bekam einen neuen Job. Damit durfte er aus einem System mit dem schönen Namen Mercurial ein kleines Java-Programm lesen, dass er dann compilieren und ausführen durfte (immer rechtzeitig vor Freitag Mittag). Als Ergebnis gab das Programm dann das publunch-Oracle aus: nämlich einen zufällig ausgewählten Pub aus einer Liste, die vorher eingefüttert wurde. Besonders stolz war ich auf die Kürze des Programms, es war unter 10 Zeilen. Anschliessend wurde das Ergebnis dieser Ausgabe als e-mail an alle Personen verteilt. Das Senden der e-mail war am schwierigsten zu bewerkstelligen, denn es sollte ja auch der Name des Pubs darin irgendwie auftauchen. Dazu musste ich das Gesamt-Projekt fehlschlagen lassen.
Die Idee dahinter war, die lieben Kollegen für das Mercurial-System und natürlich den Herrn Hudson zu interessieren. Ich hatte extra lauter Pubs, in denen es hauptsächlich Fisch gibt [mein Gegenüber ist Fischhasser], eingetragen und hoffte, mein Gegenüber würde sich die Mühe machen und in die Liste der Pubs einen nicht-Fischigen eintragen. Tja, kann nicht alles klappen. Vielleicht sollte ich ihn (den Publunch-reminder) wirklich nochmal aktivieren. Jetzt wo sich mein Gegenüber mit dem Herrn Hudson ernsthaft beschäftigt und versucht, sein "Gottprojekt" zu modifizieren, so dass es mit dem Herrn Hudson zufriedenstellend compiliert und mehr, ist der ideale Zeitpunkt. Im Sinne von: Jetzt oder nie!
Falls alles schiefgeht, stülpe ich mir diese nette Mütze aus dem Weihnachtsmarkt über:
Dann MÜSSEN sie lachen.
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