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Abendrot
Es ist zwar noch nicht Abend, aber hier sind noch einige Fotos von einer abendlichen Jagd nach Abendrot.
Der Zaun von der Farm
Ein Ufo? Außerirdische? Sieht doch sehr romantisch aus!
Das Farmhaus auf dem Berge im Abendlicht
Diese Blumen gehören zu meinen Lieblingsblumen. Sie erinnern mich an meine Großmutter, die lebte im Harz und da waren diese Blumen sehr häufig.
Nö, verlängern, ich glaub eher nicht. Momentan habe ich so eher eine Krise. Zumindest dienstlich. Nicht dass es einen speziellen Auslöser gab. Ich bin einfach urlaubsreif. Noch 9 Tage arbeiten. Aber da ich nun hier bin, kann ich alles auf die Fremde schieben und mir einbilden, dass zuhause alles besser ist, die Kollegen netter, die Arbeit besser strukturiert, usw usf.
Bitte bitte erinnert mich daran, wenn ich wieder zuhause bin und es mir genauso geht!
In der Zwischenzeit spaziere und fotografiere ich mir also den Frust von der Seele.
Der Zaun von der Farm
Ein Ufo? Außerirdische? Sieht doch sehr romantisch aus!
Das Farmhaus auf dem Berge im Abendlicht
Diese Blumen gehören zu meinen Lieblingsblumen. Sie erinnern mich an meine Großmutter, die lebte im Harz und da waren diese Blumen sehr häufig.
Nö, verlängern, ich glaub eher nicht. Momentan habe ich so eher eine Krise. Zumindest dienstlich. Nicht dass es einen speziellen Auslöser gab. Ich bin einfach urlaubsreif. Noch 9 Tage arbeiten. Aber da ich nun hier bin, kann ich alles auf die Fremde schieben und mir einbilden, dass zuhause alles besser ist, die Kollegen netter, die Arbeit besser strukturiert, usw usf.
Bitte bitte erinnert mich daran, wenn ich wieder zuhause bin und es mir genauso geht!
In der Zwischenzeit spaziere und fotografiere ich mir also den Frust von der Seele.
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Oxford - Christ Church
Nachdem ich nun doch wieder hier in Oxfordshire bin, kann ich ja die Zeit nutzen, um all die Dinge zu machen, die ich mir noch vorgenommen habe.
Zunächst suche ich meinen Jahrespass für Blenheim Palace, aber der bleibt unauffindbar.
Also geht es rein nach Oxford. Ich habe die Idee, die Christ Church von innen anzusehen. Die Kirche, in der Lewis Carroll Alice im Wunderland geschrieben hat. Sie macht erst 14 Uhr auf am Sonntag, also gehe ich solange in den botanischen Garten. Der ist doch sehr schön.
Im Gewächshaus wachsen riesige Passionsfrüchte (Maracujas).
Und draußen blühen die Stauden in Hochform.
Schliesslich ist es Hochsommer. Auch wenn ich mit Jacke vorm Springbrunnen saß. Später kam noch die Sonne heraus.
Also zurück zur Christ Church. Oh, was ist das?
Eine riesige Schlange, allein Hunderte Japaner. Es muss wohl so langsam Hochsaison in Oxford sein. Ich glaube, ich komme im Herbst wieder. In der Zwischenzeit sollte ich Oxfords City meiden und die umliegenden Städte besuchen. Oder ich stelle mir den Wecker, so dass ich am Samstag um 9 vor der Kirche stehe, wenn sie öffnet.
Zunächst suche ich meinen Jahrespass für Blenheim Palace, aber der bleibt unauffindbar.
Also geht es rein nach Oxford. Ich habe die Idee, die Christ Church von innen anzusehen. Die Kirche, in der Lewis Carroll Alice im Wunderland geschrieben hat. Sie macht erst 14 Uhr auf am Sonntag, also gehe ich solange in den botanischen Garten. Der ist doch sehr schön.
Im Gewächshaus wachsen riesige Passionsfrüchte (Maracujas).
Und draußen blühen die Stauden in Hochform.
Schliesslich ist es Hochsommer. Auch wenn ich mit Jacke vorm Springbrunnen saß. Später kam noch die Sonne heraus.
Also zurück zur Christ Church. Oh, was ist das?
Eine riesige Schlange, allein Hunderte Japaner. Es muss wohl so langsam Hochsaison in Oxford sein. Ich glaube, ich komme im Herbst wieder. In der Zwischenzeit sollte ich Oxfords City meiden und die umliegenden Städte besuchen. Oder ich stelle mir den Wecker, so dass ich am Samstag um 9 vor der Kirche stehe, wenn sie öffnet.
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Lyme Regis
Lyme Regis ist ein Städtchen an der Südküste von Devon.
Um dorthin zu gelangen, heisst es erstmal eine gut zweieinhalbstündige Autofahrt unternehmen. Erst Schnellstraße, dann an stonehenge vorbei.
Die letzte Stunde immer auf schmalen Straßen durch die hügelige Landschaft schlängeln, durch romantische Täler, voll von Bäumen beschattete Straßen, schnuckelige Städtchen und Dörfer und natürlich an jeder Menge Hecken vorbei.
Steinreich ist die Gegend um Lyme Regis! Steinreich und reich an Fossilien.
Hier ein Künstler, der Steine balanciert.
Die meisten Leute sind aber wegen diesem hier:
natürlich die Westentaschen-Variante davon.
Dazu nehmen die Leute ihre Geologen-Hämmerchen mit und hämmern wahllos auf alle grauen Steine ein in der Hoffnung auf Fossilfunde. Und die Steine tun ihnen den Gefallen und fallen in schmale Scheiben auseinander.
Nicht umsonst nennt man die Küste dort die Jurassic-Coast. Sie gehört zum Weltkulturerbe. Wobei ich noch nie kapiert habe, wie Natur zu Kultur-Erbe gehören kann. Aber egal.
Hier sind sogar die Pflanzen direkt dem Jura entsprungen.
Es gibt Farne und Schachtelhalme.
Ich unterhalte mich nett mit einem Wanderer. Genauer gesagt er fragt mich aus. Und ich lerne wieder was dazu: "Boffin" und "I'd rather spend a week with someone than a fortnight". Ich revanchiere mich mit "Mit jemandem ist nicht gut Kirschen essen".
Aber Lyme Regis ist auch ein ganz normales englisches Seebad mit Strandpromenade.
Englisches Eis ist lecker, Fish & Chips ist auch okay. Wobei ich gerade noch verhindern kann, dass sie mir das mit Essig verhunzen. Dafür muss ich den Ketchup extra bezahlen.
Hier ein Blick auf den Hafen vom Jane-Austen-Garten aus gesehen. Mit der typischen Palme im Vordergrund, die in allen Bädern zu finden ist.
Wo wir schon im Garten sind, hier noch ein Blick auf die Küste in Richtung Ost.
Es gibt auch hier Camper mit allen Arten von Campingwagen oder mit kleinen Hütten, die wie Perlenketten aneinandergereiht sind.
Der Coast-Path nach Ost ist leider gesperrt wegen Geröll. Die Küste lebt eben. Wind und Wasser zollen ihren Tribut.
Zum Baden ist es mir zu kalt. Bin wohl pool-verzärtelt. Hier gehen eh alle nur mit Neoprenanzug baden und das ist wohl auch das passende Outfit für das Wasser.
Bei Ebbe macht das Fossiliensuchen dann besonders Spass, weil dann das Wattenmeer freiliegt. Es gibt alles was das Herz begehrt: Sand, Modder, Steine von klein bis riesig, Felsen, stinkende Algen, Muscheln.
Am Abend dann stelle ich fest, dass mein Heimweh nach der Ostsee immer noch da ist. Oder vielleicht will ich einfach nur nach Hause (Vorpommern)?
Übernachtung ist nun nicht mehr zu bekommen. "No Vacancies" auf allen Schildern. Zuhause (England) komme ich gerade recht: Der Däne aus den En Suite Zimmer (Zimmer mit eigenem Bad) hat Geburtstag und alle sitzen an langer Tafel und für mich ist auch genug da. Und es ist alles selbst gekocht und schmeckt richtig gut. Sie nennen es Roast. Aber es gibt natürlich auch jede Menge Vegetables, bei den Engländern wird eh nicht so viel Fleisch gegessen.
Tja und dann tanzt mal wieder der Bär. Die WII läuft auf Hochtouren, erst Band, dann Tanz.
Um dorthin zu gelangen, heisst es erstmal eine gut zweieinhalbstündige Autofahrt unternehmen. Erst Schnellstraße, dann an stonehenge vorbei.
Die letzte Stunde immer auf schmalen Straßen durch die hügelige Landschaft schlängeln, durch romantische Täler, voll von Bäumen beschattete Straßen, schnuckelige Städtchen und Dörfer und natürlich an jeder Menge Hecken vorbei.
Steinreich ist die Gegend um Lyme Regis! Steinreich und reich an Fossilien.
Hier ein Künstler, der Steine balanciert.
Die meisten Leute sind aber wegen diesem hier:
natürlich die Westentaschen-Variante davon.
Dazu nehmen die Leute ihre Geologen-Hämmerchen mit und hämmern wahllos auf alle grauen Steine ein in der Hoffnung auf Fossilfunde. Und die Steine tun ihnen den Gefallen und fallen in schmale Scheiben auseinander.
Nicht umsonst nennt man die Küste dort die Jurassic-Coast. Sie gehört zum Weltkulturerbe. Wobei ich noch nie kapiert habe, wie Natur zu Kultur-Erbe gehören kann. Aber egal.
Hier sind sogar die Pflanzen direkt dem Jura entsprungen.
Es gibt Farne und Schachtelhalme.
Ich unterhalte mich nett mit einem Wanderer. Genauer gesagt er fragt mich aus. Und ich lerne wieder was dazu: "Boffin" und "I'd rather spend a week with someone than a fortnight". Ich revanchiere mich mit "Mit jemandem ist nicht gut Kirschen essen".
Aber Lyme Regis ist auch ein ganz normales englisches Seebad mit Strandpromenade.
Englisches Eis ist lecker, Fish & Chips ist auch okay. Wobei ich gerade noch verhindern kann, dass sie mir das mit Essig verhunzen. Dafür muss ich den Ketchup extra bezahlen.
Hier ein Blick auf den Hafen vom Jane-Austen-Garten aus gesehen. Mit der typischen Palme im Vordergrund, die in allen Bädern zu finden ist.
Wo wir schon im Garten sind, hier noch ein Blick auf die Küste in Richtung Ost.
Es gibt auch hier Camper mit allen Arten von Campingwagen oder mit kleinen Hütten, die wie Perlenketten aneinandergereiht sind.
Der Coast-Path nach Ost ist leider gesperrt wegen Geröll. Die Küste lebt eben. Wind und Wasser zollen ihren Tribut.
Zum Baden ist es mir zu kalt. Bin wohl pool-verzärtelt. Hier gehen eh alle nur mit Neoprenanzug baden und das ist wohl auch das passende Outfit für das Wasser.
Bei Ebbe macht das Fossiliensuchen dann besonders Spass, weil dann das Wattenmeer freiliegt. Es gibt alles was das Herz begehrt: Sand, Modder, Steine von klein bis riesig, Felsen, stinkende Algen, Muscheln.
Am Abend dann stelle ich fest, dass mein Heimweh nach der Ostsee immer noch da ist. Oder vielleicht will ich einfach nur nach Hause (Vorpommern)?
Übernachtung ist nun nicht mehr zu bekommen. "No Vacancies" auf allen Schildern. Zuhause (England) komme ich gerade recht: Der Däne aus den En Suite Zimmer (Zimmer mit eigenem Bad) hat Geburtstag und alle sitzen an langer Tafel und für mich ist auch genug da. Und es ist alles selbst gekocht und schmeckt richtig gut. Sie nennen es Roast. Aber es gibt natürlich auch jede Menge Vegetables, bei den Engländern wird eh nicht so viel Fleisch gegessen.
Tja und dann tanzt mal wieder der Bär. Die WII läuft auf Hochtouren, erst Band, dann Tanz.
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