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Spaziergang an der Themse nach Abingdon
witchit | 07. April 10
Eines schönen Wochenendes benutzte ich meine Füße und wanderte in die nahegelegene Stadt Abingdon, immer an der Themse entlang.
Die Natur im ersten zarten Frühlingsgewandt.
Christrosen in allen Formen und Farben
Die Klosterruine von Abingdon
In Abingdons Altstadt findet sich ein Hausgiebel mit Malerei
Er befindet sich natürlich auch an der Themse
Und dann habe ich noch ein ratet-mal-was-das-ist eingefangen. (irgendwelche Kommentare?;-)
Abingdon ist ein kleines verschlafenes Städtchen, wäre da nicht der Auto-Verkehr, der sich zu jeder Tageszeit durch den Ort quält. Ausser der Altstadt gibt es viele Eigenheime. Engländer wohnen in aller Regel im Häuschen. Dann gibt es noch große Gewerbegebiete mit vielen Firmen zum Einkaufen und zum Arbeiten. Zum Beispiel hat sich ein großer Hersteller von Antivirensoftware dort eine Zweigstelle aufgebaut, die wie ein Palast aussieht und nachts weit über die Themse leuchtet. Dazu alles was eine Stadt so braucht: Schulen, Krankenhaus, Tankstellen, Pubs, fernöstliche Take-Aways und vieles mehr.
Weil es so schön an der frischen Luft war und so wohltuend, habe ich am nächsten Tag dann gleich noch einen Spaziergang gemacht und präsentiere nunmehr stolz das ultimative englische Heckenfoto, zumindest des Monats März:
Die Natur im ersten zarten Frühlingsgewandt.
Christrosen in allen Formen und Farben
Die Klosterruine von Abingdon
In Abingdons Altstadt findet sich ein Hausgiebel mit Malerei
Er befindet sich natürlich auch an der Themse
Und dann habe ich noch ein ratet-mal-was-das-ist eingefangen. (irgendwelche Kommentare?;-)
Abingdon ist ein kleines verschlafenes Städtchen, wäre da nicht der Auto-Verkehr, der sich zu jeder Tageszeit durch den Ort quält. Ausser der Altstadt gibt es viele Eigenheime. Engländer wohnen in aller Regel im Häuschen. Dann gibt es noch große Gewerbegebiete mit vielen Firmen zum Einkaufen und zum Arbeiten. Zum Beispiel hat sich ein großer Hersteller von Antivirensoftware dort eine Zweigstelle aufgebaut, die wie ein Palast aussieht und nachts weit über die Themse leuchtet. Dazu alles was eine Stadt so braucht: Schulen, Krankenhaus, Tankstellen, Pubs, fernöstliche Take-Aways und vieles mehr.
Weil es so schön an der frischen Luft war und so wohltuend, habe ich am nächsten Tag dann gleich noch einen Spaziergang gemacht und präsentiere nunmehr stolz das ultimative englische Heckenfoto, zumindest des Monats März:
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Office Feng Shui
witchit | 27. März 10
Auf der Arbeit tauchte immer wieder das Thema Büro aufräumen auf. Selbst der Chef fühlte sich genötigt, uns darauf hinzuweisen. Schliesslich landete es als offizieller Punkt auf der Gruppen-Sitzungs-Agenda.
Es wurde dann in "improve the overall feng shui" umbenannt.
Da niemand etwas tat, hatten wir gestern nachmittag dann einen Termin dazu verabredet. Es passte sehr gut, weil ab 16 Uhr die zentralen Computer wegen einer Wartung der Klimaanlage abgeschaltet werden mussten. In England wird Freitag nachmittag ganz normal gearbeitet.
Wenn schon feng shui, dann richtig. Ich schickte also 13 do's and dont's des office feng shui (danke, google) an die lieben Kollegen in der Hoffnung, wir könnten auch was an der Sitzordnung unternehmen (alle sitzen mit dem Rücken zueinander).
Wir sitzen zu 4t im Büro. 3 davon fanden die Idee mit dem Umräumen super. Nummer 4 (mit dem besten Platz) nicht. Aber natürlich seien wir frei, mit unseren 3 Tischen zu tun und zu lassen, was wir wollen. Wir wollten. Einzige Randbedingung: Wir sollten nicht so umräumen, dass irgendwer auf die Idee kommen kann, es würden auch 6 Personen ins Büro passen.
Jetzt ist alles so umgeräumt, dass wir uns gegenüber sitzen und Nummer 4 jederzeit dazukommen kann. Wir glauben, dass Nummer 4 in spätestens 3 Wochen positiv beim Chef darüber reden wird, es ggf. uns gegenüber aber niemals zugeben wird (es war nicht seine Idee...)
Das lärmende 19"Rack mit den vielen Test-PCs ist nun auch etwas separiert von den Sitzplätzen, wobei ich es jetzt seitlich sehen kann, vorher hatte ich es direkt im Rücken. Die Tee-Ecke ist jetzt eine Ecke. Vorher waren die Schreibtische in den Ecken. Und ich habe abends noch Pflanzen gekauft, die kommen dann am Montag mit, wenn wir uns wieder richtig einrichten.
Aus dem überfüllten Regal verschwand 30% des Mülls. Der wird hier einfach in den Papierkorb geworfen. Manuals, CDs, Kabel, Einsteckkarten, Tüten, vergilbte Bücher, unbenutzte uralte Adapter, Werbegeschenke. Jetzt ist es kein überfülltes Regal mehr. Naja und Schreibtisch aufräumen war auch mal nötig. Viele der Klischees über Programmierer haben doch ein Körnchen Wahrheit. Die Putzfrau wird in Ohnmacht fallen, denn sie hat richtig viel zu tun.
Alle Kollegen, die reinkamen, meinten gleich: Ah! Ihr richtet das Büro nach feng shui ein! Spätestens nach der ersten Woche Komplimente für die Umorganisation wird Nummer 4 weich werden! Vielleicht reicht schon das Wochenende.
Es wurde dann in "improve the overall feng shui" umbenannt.
Da niemand etwas tat, hatten wir gestern nachmittag dann einen Termin dazu verabredet. Es passte sehr gut, weil ab 16 Uhr die zentralen Computer wegen einer Wartung der Klimaanlage abgeschaltet werden mussten. In England wird Freitag nachmittag ganz normal gearbeitet.
Wenn schon feng shui, dann richtig. Ich schickte also 13 do's and dont's des office feng shui (danke, google) an die lieben Kollegen in der Hoffnung, wir könnten auch was an der Sitzordnung unternehmen (alle sitzen mit dem Rücken zueinander).
Wir sitzen zu 4t im Büro. 3 davon fanden die Idee mit dem Umräumen super. Nummer 4 (mit dem besten Platz) nicht. Aber natürlich seien wir frei, mit unseren 3 Tischen zu tun und zu lassen, was wir wollen. Wir wollten. Einzige Randbedingung: Wir sollten nicht so umräumen, dass irgendwer auf die Idee kommen kann, es würden auch 6 Personen ins Büro passen.
Jetzt ist alles so umgeräumt, dass wir uns gegenüber sitzen und Nummer 4 jederzeit dazukommen kann. Wir glauben, dass Nummer 4 in spätestens 3 Wochen positiv beim Chef darüber reden wird, es ggf. uns gegenüber aber niemals zugeben wird (es war nicht seine Idee...)
Das lärmende 19"Rack mit den vielen Test-PCs ist nun auch etwas separiert von den Sitzplätzen, wobei ich es jetzt seitlich sehen kann, vorher hatte ich es direkt im Rücken. Die Tee-Ecke ist jetzt eine Ecke. Vorher waren die Schreibtische in den Ecken. Und ich habe abends noch Pflanzen gekauft, die kommen dann am Montag mit, wenn wir uns wieder richtig einrichten.
Aus dem überfüllten Regal verschwand 30% des Mülls. Der wird hier einfach in den Papierkorb geworfen. Manuals, CDs, Kabel, Einsteckkarten, Tüten, vergilbte Bücher, unbenutzte uralte Adapter, Werbegeschenke. Jetzt ist es kein überfülltes Regal mehr. Naja und Schreibtisch aufräumen war auch mal nötig. Viele der Klischees über Programmierer haben doch ein Körnchen Wahrheit. Die Putzfrau wird in Ohnmacht fallen, denn sie hat richtig viel zu tun.
Alle Kollegen, die reinkamen, meinten gleich: Ah! Ihr richtet das Büro nach feng shui ein! Spätestens nach der ersten Woche Komplimente für die Umorganisation wird Nummer 4 weich werden! Vielleicht reicht schon das Wochenende.
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