Samstag, 12. Mai 2018
Du bist verrückt, mein Kind, Du musst nach Berlin
Mein Herz schlägt höher. Es will jubilieren:

JA! JA! JAAAAAAAAAA!
Ich bin definitiv Berlin-Junkie.

Das obige Foto ist ein Teil dieses Kunststückes, dass ich am Mittwoch am Berliner Hauptbahnhof bewundert habe:

Vorsicht, ich habe es gedreht, weil ich es von der Rückseite fotografiert hatte.
Es lautet: FREIHEIT BERLIN

Und dann der Kontrast des Wochenendprogramms:

Pelztiere total entspannt, weil ich im Homeoffice auf dem Sofa sitze und den Laptop meines Arbeitgebers malträtiere, ebenso total entspannt und im Flow.

Weil das so schön ist mit den Collagen, habe ich noch ein paar an den langen Wintertagen im Flow geschnippelte Dream Pets (Träumer-Tierchen) zusammen-collagiert, retuschiert, digital bearbeitet:

Und noch eine Ladung dieser Flow-Ergebnisse, die sonst nur im Schrank rumliegen:


Dann noch ein wenig Recycling-Kunst mit bereits gebloggten Zeichnungen recycelt bzw. neu zusammengestellt:


Die Wunderland-Schrift fasziniert mich. Eigentlich der Abfall vom Abfall, aber auf dem roten Untergrund kommt sie einfach fantastisch!

Schrift, Worte, Buchstaben, diese Dinge haben eine magische Anziehungskraft auf mich.
Ich ertappe mich dabei, wie ich überall lese. Vorwärts, rückwärts, seitenverkehrt, kein Problem. Das habe ich mir als Kind mal beigebracht und es hat mir schon gute Dienste geleistet.

Schrift ist in Berlin genau wie IT in unserem modernen Leben "ubiquitär". Überall. Allgegenwärtig. Alles durchdringend. Omnipräsent.
Nur in der Vorpommerschen Provinz beim Hundespaziergang lese ich den Aushang am schwarzen Brett des Dorfes (das aus Holz ist und garnicht schwarz) und das war's.

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