Sonntag, 15. April 2012
Frühling in Brandenburg / Iyengar Yoga Intensiv
Es ist früh am Morgen, die Sonne schon zu erahnen, aber noch liegt Nebel über dem Weg.


Es ist idyllisch. Die Vögel singen, ansonsten Stille.


Ich sehe Rehe auf diesem Acker.

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Tja und dann war der Akku leer und der Ersatzakku vergessen aufzuladen.

Darum gibts jetzt leider keine Bilder mehr von meinem Iyengar Yoga Wochenende.
Da es zuhause in Vorpommern kein Iyengar gibt, bin ich ins Nachbarland Brandenburg zum Kompaktkurs gefahren.

Kursplan:
Freitag 20-22
Samstag 10-13 und 16-18
Sonntag 10-13.

Ich sage Euch, soviel Yoga am Stück ist ganz schön. Und ganz schön anstrengend. Und am Sonntag ging es wirklich viel besser.

Jetzt muss ich nur noch zuhause weiter machen.

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Sonntag, 28. November 2010
Rudern im eisigen Wasser
Es war wieder eine sternenklare Nacht.
Heute ist der kälteste Tag seit 17 Jahren: -2,5 °C.
So meinten jedenfalls die Briten im Pub.
Es gab lecker Sunday Roast, also Sonntagsbraten vom Schwein mit gerösteten Kartoffeln, Petersilienwurzel, einer Auswahl an Gemüse und Yorkshire Pudding.
Vor allem war es schwer. Ich war auf Schusters Rappen unterwegs und kam kaum den Berg (Hügel) zum Farmhaus hoch.
Die Sonne versucht es nochmal:
Die Sonne versucht es noch einmal

Ganz Culham und Abingdon schien übrigens spazierenzugehen.
Und ganz Unverfrorene (im wahrsten Sinne des Wortes ;-) waren AUF dem Wasser zu sehen.
Zunächst 5 Paddler in den kleinen Mini-Kajaks, mit denen man im Wasser Ball spielt.
Dann mehrere Ruderer-Trupps, jeweils mit ihren Anfeuerern mit Megaphone und Begleitboot. Und ich machte dann doch Fotos, obwohl ich erst garkeine machen wollte.
Ruderer auf der Themse im November bei klirrendem Frost
Dann fiel mir beim Spazieren die Geschichte einer Vorfahrin ein. Ich habe nämlich Ruderer-Gene in der Familie: Die Vorfahrin war nach dem Krieg im Ruderklub und hat jede Woche gerudert. Ihre Mannschaft hatte auch an Wettbewerben teilgenommen und sogar manchmal gewonnen.
Entsprechende Zeitungsausschnitte hortet sie noch heute.
Was mich aber am meisten beeindruckt hat, war der wahre Grund ihrer Sportlichkeit, den sie nicht müde wird zu erzählen: Nach dem Training gab es ein Kotelett. Das war ihre einzige Chance, an Fleisch zu kommen. Ich finde diese Geschichte heute irgendwie - erwähnenswert.

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Sonntag, 7. November 2010
Moving Oxford
Heute war ich in Oxford bei einem Tanz-Event.
Alle lokalen Tanzvereine haben diese Veranstaltung auf die Beine gestellt.
Ich erwartete also viele Kindertanzgruppen.

Moment mal, don't make assumptions. Das waren doch schon wieder Annahmen!
Garnicht so leicht, sich davon zu kurieren.
Und ganz ohne Annahmen geht es auch nicht, sonst habe ich doch keine Vorstellung davon, was mich erwartet und wie soll ich dann entscheiden, was ich tue?

Es war dann in doch so etwa, wie es auch in Vorpommern hätte ablaufen können.
Mit einigen kleinen Änderungen:
Die Leute spechen englisch
Die Teilnehmenden und das Publikum waren internationaler
Der Event fand nicht in einer heruntergekommenen DDR-Mehrzweckhalle mit 80er Jahre Geruch statt, sondern in Oxfords wunderschöner Townhall.
Townhall
Die Townhall allein wäre eines eigenen Blogeintrages würdig. Darum hier der link.
http://www.oxford.gov.uk/PageRender/decTH/Oxford_Town_Hall_occw.htm
Detail Townhall
Hier noch ein Detailfoto von der Halle. Die Sonne lacht draußen, aber es ist bitterkalt. 3 grad über Null. Gut dass hierdrin viele Leute sind, die sich auch noch bewegen.
Die Stars des Tages sind übrigens die Animaineax:
Die Stars des Tages
Ja das war ein netter Ausflug.

I like to move it move it...
http://movingoxford.blogspot.com/
http://georginaharper.blog.co.uk/

BTW Bei der Gelegenheit fällt mir nochwas ein: Körperertüchtigung aka Sport aka Fitness aka Gym

Seit ich nun 2*wöchentlich auf der Arbeit Yoga mache, wirkt das wirklich effektiv. Ich mache übrigens Iyengar Yoga. Und ich hole die vorsäumte Arbeit nach.
Mein Lieblingskurs ist immer Montag Mittag 1 Stunde, danach fühle ich mich wie neugeboren.
Nun noch Donnerstag abend 1,5 Stunden, danach fühle ich mich ausgelaugt. Donnerstag ist der Head- and Shoulderstand-Kurs. Also etwas anspruchsvoller.
Neuerdings habe ich das Bedürfnis, trotz nahenden Winters gelegentlich drinnen barfuß zu laufen. Ein bisschen unheimlich ist das doch. Werde ich bald indisch sprechen?

Neulich hab ich mal die Fitnesskurse im Fitnesscenter gecheckt. Da brauchte ich dann leider wieder google, weil das Wörterbuch nicht geholfen hätte.
A. vom Annex meinte ja, er macht dort Kickboxen. Kickboxen, darunter kann ich mir sogar was vorstellen.
Aber das heißt dort natürlich Body Combat. Dann gibts noch Body Jam, Body Balance, Body Pump, Body Step, New Body (echt, new Body heißt ein Kurs. Darf ich meinen alten behalten oder wird der dann in einer Charity verhökert?).
Manche Kurse kommen auch ganz ohne Body aus, zumindest im Namen:
RPM, ABS, Spin. Meine Er-rate-quote war übrigens unter 50% "gedroppt".
Für diese Extremfälle hilft http://www.urbandictionary.com weiter.

Heute habe ich übrigens Zumba getestet. Das gibts auch als Kurs im White Horse Leisure and Wellness Centre in Abingdon. Nächstes Mal. So und nun muss ich doch tatsächlich im Monat 11 meines Oxford-Blogs eine weitere Kategorie anlegen. Oder soll ich Sport unter Kultur verschlagworten? Und dass ich meine Yoga Erfahrungen bisher verschwiegen hatte, unglaublich.

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